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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 879 Antworten
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 29. Nárie 3016 DZ Wald / Wiesen / Flüsse / Straßen
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NPC Offline




Beiträge: 3.383

15.11.2009 04:54
#451 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Daron bei Eord, Leyron und Aeluin und Madril


Daron blickte auf Erod´s ausgestreckte Hand und schüttelte den Kopf. Es war an der Zeit das er sich intensiver um seinen Freund kümmerte, ehe er ein wirkliches Probleme bekommen würde. Vielleicht hatte sie beide diese Trennung einfach falsch eingeschätzt.. vielleicht aber war Erod auch einfach nur nicht so stark wie er es immer glaubhaft machen wollte.

»Nein Erod… ich bin dein Freund, nicht dein Wirt. Geh und mach dich etwas frisch… das ist sicherlich die bessere Entscheidung. Wenn unsere Arbeit hier erledigt ist, dann werden wir mit den anderen den Sieg feiern und du und ich wir werden einen Kelch guten Wein genießen« Daron zwinkerte Erod zu. Die Worte des älteren waren nicht aus der Luft gegriffen. Er hatte einen mit gutem, rotem Wein gefüllten Lederschlauch dabei.

Er hatte noch nicht ganz ausgesprochen, da stand Madril bei ihnen. Er hatte natürlich die letzten Worte von ihm, aber auch von Erod vernommen. Ungünstiger hätte dieser Waldläufer nicht kommen können. Es ging ihn nichts an, warum Erod Branntwein wollte. Auch nicht wenn er noch so höflich und distanziert danach fragte.

»Du kannst dem Heermeister ausrichten, dass wir alles unter Kontrolle haben und den Hauptmann der Elite nicht brauchen« antwortete Daron ebenso höflich aber mit offensichtlicher Abneigung in den Augen
»Ich werde mich um die weitere Wundversorgung des Gefangenen kümmern und wenn es sein muss mit Hilfe der beiden Soldaten« Daron zeigte auf die beiden Männern aus Boromirs Gefolgschaft, welche er zuvor gebeten hatte Abstand zu halten »dafür sorgen das diese Frau ihn, sobald ich anfange alleine lässt.«

Erod schien als wollte er etwas sagen, aber Daron bat ihn mit einer schnellen Geste seiner Hände, es sein zu lassen.

»Ich werde sie zu dir bringen lassen Madril… dann kannst du dich mal an der richtigen Stelle nützlich machen«
. Daron überlegte ob er noch etwas über den Branntwein sagen sollte, entschied sich aber dagegen. Wenn Madril seinem Hauptmann irgendein falsches Wort in dieser Richtung überbringen würde, dann würde er schon sehen was er davon haben würde.

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Faramir Offline

Heermeister von Gondor


Beiträge: 2.081

15.11.2009 05:26
#452 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Mit Boromir

Faramir war erleichtert, als sie sich endlich von Minalcar abwandten, da der Bandit Boromir zu unbedachten Äußerungen reizte und wütend machte. Nachdem sie einige Schritte von Minalcar weggegangen waren, blickte Faramir nochmal zurück zu dem Abtrünnigen und sah, dass er am Arm blutete.

"Dieser elende Schurke hat sich mit seinem Wutausbruch tatsächlich selbst verletzt!"

Er winkte einem Soldaten herbei und befahl ihm, dafür zu sorgen, dass Minalcars Blutung gestillt werde. Einer der Gehilfen der Heiler solle dafür sorgen.

Faramir wollte nun mit Boromir seine Erkenntnisse aus dem Verhör besprechen, aber der Ober-Heermeister blickte auf sein verletztes Bein.

"Ja, dein Bein solltest du jetzt dringend versorgen lassen", sagte Faramir. "Reden wir halt später über das Verhör. Ich würde mich dann erstmal um eine andere Angelegenheit kümmern."

Er dachte dabei an das Gespräch mit Oromendil.

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"Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."

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Beiträge: 3.383

15.11.2009 06:47
#453 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Erod



Bei Daron / bei Boromir

Erod nickte, als Daron ihm augenzwinkernd den Wein für später versprach, ihm jedoch den Branntwein für den Moment verweigerte.
Du hast recht, alter Freund. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist.

Er wollte gerade gehen, um sich zu das Gesicht und die Hände zu waschen, als Madril zu ihnen getreten kam und sich nach der Lage der Dinge erkundigte. Erod hatte schon Luft geholt, um zu antworten, als Daron ihm zuvorkam und den Hauptmann wieder wegschickte. Er wollte noch etwas ergänzen, schwieg aber, als Daron im einen Wink gab.

So zuckte er die Schultern und ging, wobei er Darod freundschaftlich auf die Schulter klopfte.
Als er dabei an Boromir und Faramir vorüberkam, hörte er, wie Heermeister Boromir darüber sprach, sich das Bein versorgen zu lassen.
Deshalb trat er an ihn heran und bot an: »Soll ich Euch verarzten, Herr? Geht mit mir, ich wasche mir zuerst die Hände und helfe Euch dann gerne. Oder habt Ihr schon Frindol deshalb gefragt?«

Aus den Augenwinkeln sah er, dass Oromendil an Faramir herantrat, gestützt auf einen blonden Soldaten mit Zöpfen, den Erod nicht kannte, aber schon öfter in Oromendils Nähe gesehen hatte.

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Beiträge: 3.383

15.11.2009 06:52
#454 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Oromendil



mit Beorn bei Faramir

Dankbar hatte sich Oromendil auf Beorn gestützt, als dieser im zu Hilfe gekommen war. Er wusste selbst nicht, was genau mit seinem Bein nicht stimmte, aber der Südländer musste mit seinem Stich einen Muskel oder etwas ähnliches getroffen haben, denn die Wunde behinderte ihn doch mehr, als er erwartet hatte.

Als Oromendil so auf Faramir zutrat, stand er für einen Moment stramm, wobei ihn seine verbundene Hand zusätzlich behinderte.
»Heermeister, ich bitte Euch auf ein Wort - ich weiß, Ihr habt wenig Zeit, doch es ist mir wichtig, Missverständnisse auszuräumen und mich zu erklären."«

Je länger er stand, desto mehr musste er sich auf Beorn stützen, doch er wollte vor dem Heermeister nicht zeigen, dass seine Kraft ihn verließ.

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Arcuen Offline

Waldläufer


Beiträge: 1.322

15.11.2009 07:07
#455 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Bei Frindol und Thenar

Auf dessen Worte blickte Arcuen Thenar überrascht an.
»Vergiftet? Nein, das zum Glück nicht. Ich fürchte bloß, ich habe gerade einen bösen Stich mit dem Dolch abbekommen«.
Er lachte, aber es klang mehr wie ein erschöpftes Keuchen.

»Ist er... ist er we-?«, fragte er, wurde aber von Frindol unterbrochen, der ihm ein sehr bitteres Getränk einflösste. Arcuen verzog die Lippen. Er würgte es herunter und seine Stimme überschlug sich, als er panisch rief: »Thenar! Ist er weg?«

›Vielleicht ist er noch in der Nähe! Frindol und Thenar wiegen sich in Sicherheit, aber sie sind in Gefahr!‹, dachte er, noch immer vom Angriff des Assasinen überzeugt.

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Beiträge: 3.383

15.11.2009 09:43
#456 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Madril



Die Antwort, die Madril von Daron erhielt, befriedigte den Hauptmann nicht, denn er hatte keineswegs den Eindruck, dass der Heiler alles im Griff hatte. Doch Madril hatte keine Lust auf einen weiteren fruchtlosen Streit mit Daron, dessen Abneigung er nur allzu deutlich spürte. Dass Daron verhindern wollte, dass Erod etwas sagen wollte, entging ihm nicht.

"Wie du meinst, Heiler", sagte er nur und wandte sich ab. Er ging zu den beiden Soldaten und fragte, was vorgefallen sei. So erfuhr Madril, wie Erod Aeluin weggestoßen hatte und daraufhin Leyron den Heiler geschlagen hatte, aber Daron ihnen geboten hatte, nicht einzugreifen.

"Jetzt reicht es aber!" sagte Madril aufgebracht. "Ist das der Dank dafür, dass wir diesen Südländer anständig behandeln? Er gehört vielleicht nicht zu den Banditen, aber unser Feind ist er trotzdem. Ich sehe keinen Grund mehr, ihn noch länger besser als die anderen Gefangenen zu behandeln. Trennt ihn von dieser Frau und bringt sie zu mir!"

Als die beiden Soldaten sich auf seinen Befehl hin in Bewegung setzten, dachte Madril noch:

"Dieser Frau traue ich auch nicht. Es war gewiss richtig, dass ich ihr ihren Dolch nicht zurückgegeben habe."

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Boromir Offline

Oberheermeister von Gondor


Beiträge: 1.699

15.11.2009 09:43
#457 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Erst mit Faramir, dann mit Erod

Boromir hatte wohl ein wenig zu auffällig auf sein Bein geschaut, denn Faramir sprach ihn sofort darauf an. Der Heermeister murrte nur. Es schmerzte zwar ein wenig beim belasten, aber es war nichts im Gegensatz dazu, was andere Soldaten erdulden mussten. Da konnte man über den Kratzer getrost hinweg sehen. Doch Boromir wusste auch, dass es ein schlechtes Licht auf ihn werfen würde, wenn er sich nicht behandeln ließe und sich die Wunde womöglich entzündete. Und so fügte sich der Heermeister seinem Schicksal.

„Gut, sprechen wir später darüber“, stimmte Boromir seinem Bruder zu, als auch schon der Heiler Erod an ihn herantrat. „Nein, ich habe noch niemanden gefragt“, sagte Boromir zu dem jungen Mann und folgte ihm schließlich ein wenig ins Abseits. Dort wusch sich der Heiler in einer Schüssel die Hände.

Irgendwie wirkte Erod ein wenig durch den Wind, zumindest hatte es so den Anschein. Dass diese ganzen Verletzten eine Belastung für die Psyche waren, konnte man nicht abstreiten. Aber Erod war Heiler und hatte ständig Umgang mit kranken oder verletzten Personen. Und Boromir wählte auch nicht ohne Bedacht Heiler in seine Reihen von Soldaten. „Kannst du mir schon etwas über den aktuellen Stand bei den Verletzten berichten? Schaffen es alle? Wie viele müssen wir mit dem Wagen transportieren? Stehen überhaupt alle so eine Reise durch?“

Eigentlich wollte Boromir von Frindol später darüber einen Bericht erhalten. Doch es schadete nicht, wenn Erod ihm während seiner Arbeit schon mal einen Zwischenstand gab.

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NPC Offline




Beiträge: 3.383

15.11.2009 09:59
#458 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Erod



Bei Boromir

Als der Heermeister ihm die Fragen stellte, wusch Erod seine Hände länger als nötig und versuchte, sich zu sammeln. Dann spritzte er sich Wasser ins Gesicht und fing an, an den Fingern abzuzählen.

»Nun, Herr, es ist alles noch ein wenig vage, weil sich über Nacht noch viel ändern kann. Vorerst denke ich, dass man den Einäugigen auf einem Wagen transportieren sollte, ebenso Oromendil, der noch sehr stark hinkt...«, er klappte zwei Finger aus, »der Knabe Lundor-« ein dritter Finger folgte - »wird laufen können, denke ich oder reiten, wenn er es kann, bei Leyron bin ich nicht so sicher, wie sich die Wunde an der Niere entwickelt und beim schlimmsten Fall, Areros, der Bruder von der Frau da...« er zeigte ungenau über den Rücken, ohne hinzusehen, »da weiß ich ehrlich gesagt garnicht, ob er die Nacht schafft. Die meisten anderen der Gefangenen brauchen keinen Wagen, und außerdem behandelt Frindol noch jemanden dort hinten, der wohl einen Pfeil abbekommen hat.«

Schwungvoll klappte er die Finger wieder ein, griff nach sauberem Verbandsmaterial und nach einem Messer.
Damit vergrößerte er den Schnitt an der Hose von Boromir, legte die Wunde frei und begann, sie mit klarem Wasser und einer stark verdünnten Alkohollösung auszuwaschen.
Die Wunde hatte zwar schon krustige Ränder, sah musste aber nicht genäht werden. Das Schwert hatte den Heermeister nicht stark erwischt. So genügte eine Mullauflage, die die Wunde vor Schmutz schützte und ein Verband um das Bein, damit diese nicht rutschte.

Erod blickte dann zum Heermeister auf. Mittlerweile hatte er sich wieder gefangen und fühlte sich erheblich besser.
»Ihr, Herr, werdet wohl auch keinen Wagen brauchen.«

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Faramir Offline

Heermeister von Gondor


Beiträge: 2.081

15.11.2009 10:26
#459 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Mit Oromendil und Beorn

Nachdem Boromir mit dem Heiler Erod gegangen war, wurde Faramir von Oromendil angesprochen. Dem Heermeister entging nicht, dass der Unteroffizier eigentlich zu schwach zum Stehen war und sich nur mit Hilfe von Beorn auf den Beinen halten konnte.

"Ich wollte ohnehin mit dir reden", sagte Faramir, "doch dazu hättest du in deinem Zustand nicht zu mir laufen brauchen. Setz dich hin! Und du, Beorn, hilf deinem Kameraden dabei!"

Faramir setzte sich selbst auch auf den Boden und sah, dass Oromendil aufgrund seines verletzten Beins auch das Hinsetzen schwer fiel.

"Nun, Unteroffizier", sagte der Heermeister schließlich, "ich bin gespannt, was du mir zu sagen hast. Aber sage mir zunächst, ob du ein vertrauliches Gespräch wünschst oder ob Beorn dabei bleiben soll."

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"Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."

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Beiträge: 3.383

16.11.2009 08:28
#460 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Frindol



Bei Arcuen und Thenar

Frindol war erleichtert darüber, dass sich Thenar ein wenig mit dem Verletzten unterhielt und ihm so Ablenkung verschaffte. Auch wenn Arcuen teilweise noch sehr abwesend wirkte. „Nun, Erchirions Pfeil war zwar nicht vergiftete, aber seine Wunde hatte sich entzündet. Hoffen wir, dass Arcuen dies nun zumindest erspart bleibt. Mit dem Gift hier ist nicht zu spaßen“, brachte Frindol herum und besah sich Arcuens Augen genauer.

„Und ob du einen giften Pfeil abbekommen hast“, erklärte der Heiler dem Verletzten. „Und es ist kein Angreifer hier. Du hast phantasiert. Eine Auswirkung des Giftes.“ Der junge Mann musste sich endlich ein wenig beruhigen, sonst half die ganze Behandlung nichts. Niemand konnte gesund werden, wenn einem die Angst davon abhielt.

„Ruhe ist jetzt das wichtigste für dich. Thenar, ich will ihn gerne näher an das Feuer bringen. Hol bitte noch zwei Decken.“ Nachdem Frindol diesen Satz beendet hatte, griff er sich Arcuens gesunden Arm und legte sich diesen über die Schulter. So schleppte er den Verletzten zum Feuer. Dort wurde bereits eine Decke ausgebreitet, auf welcher er Arcuen bettete. Anschließend deckte er den Verletzten zu und flößte ihm erneut von dem Heiltrank ein.

„Du kannst jetzt schlafen. Die Auflage wird alle viertel Stunde gewechselt. Ich werde den Jungen damit beauftragen. Du bleibst einfach liegen und wirst gesund.“ Frindol sah Arcuen tief in die Augen, um zu erkennen, ob dieser die Anweisung verstanden hatte.

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Aeluin Offline

Mensch aus Anthara (Gondor)


Beiträge: 2.654

16.11.2009 09:02
#461 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Bei Leyron

Aeluin hatte die Arme fest um Leyron geschlungen und hielt sich an ihm fest, als würde sie gleich untergehen. Ihr kam es auch vor, als würde sie mitten im Meer versinken, das sie noch nie gesehen hatte, und Leyron war das letzte, an dem sie sich festklammern konnte, um dem Tod zu entgehen. In diesem Moment hatte sie jeglichen Lebenswillen verloren. Sie hatte nicht mehr den Mut zu kämpfen.

Leyrons Worte drangen an ihr Ohr, aber Aeluin wollte sie nicht hören. Sie sagten doch nur, dass er sterben würde und es keine Hoffnung für ihn gab. Und damit auch für sie nicht. Niemand schien ihrer beider Leid zu bemerken und niemand erbarmte sich ihrer.

›Der Galgen …‹, dachte Aeluin.

Bei ihren Besuchen in Minas Tirith war immer wieder eine Verurteilung zum Tode vorgekommen. Doch Aeluin war nicht hingeeilt, wie so viele andere, die scheinbar Freude daran hatten, anderen beim Sterben zu zusehen. Allein die Vorstellung daran ließ Aeluin schaudern. Dass Leyron so enden müsste, war unvorstellbar! Und doch kam ihr sofort ein sehr eindrucksvolles Bild von Leyron mit einer Schlinge um den Hals vor Augen.

Krampfhaft versuchte Aeluin die Szene in ihrem Kopf nicht weiterspielen zu lassen. Zu sehen, wie Leyron die Luft abgeschnürt wurde, konnte sie nicht ertragen. Gerade da zwang Leyron Aeluin, ihn anzuschauen und ihr zuzuhören.

Obwohl Leyron nur wenig Erfahrung im Umgang mit zerrütteten Frauen hatte, fand er genau die richtigen Worte, die Aeluins Lebensgeister wieder wecken konnten: Er brauchte sie und wollte kämpfen. Er wollte leben, aber das konnte er nur mit ihrer Unterstützung.

›Sie werden dich von hier fort bringen… du musst stark sein, Aeluin, hörst Du? Was auch immer geschieht. Wenn du nicht stark bist, wie soll ich denn stark sein und vor dem Truchsess bestehen? Mhm? Wenn ich weiß, dass du dich aufgegeben hast, welchen Sinn hat es denn dann zu kämpfen?‹, sagte Leyron.

Aeluin brauchte ein paar Momente, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen und ordentlich zu sprechen. Sie löste sich von Leyrons Rücken und strich mit dem Handrücken ihr Gesicht soweit es ging trocken, auch wenn sie dringend ein Taschentuch brauchte.

Schwer atmend erwiderte Aeluin: »Ich … ich … will es versuchen, Ley.«, sagte sie. »Ich … Du darfst sie nicht provozieren … Lass sie einfach reden … Du darfst sie nicht noch mehr gegen dich einnehmen …«, riet Aeluin Leyron.

»Ich wünschte, ich wäre jemand wichtiges. Nicht nur ein Bauernmädchen … Wie soll ich dir helfen? … Mich den Heermeistern hingeben?« Aeluin lachte unglücklich auf. »Wenn ich Hoffnung hätte, dass das etwas bringen würde, würde ich es tun …«

Mit der Hand strich sie noch einmal über ihr tränenfeuchtes Gesicht und ließ sie dann sinken. Dabei berührte sie den Anhänger, den Leyron ihr am Morgen geschenkt hatte. Sie nahm den Stern in die Hand und benetzte ihn dadurch mit Leyrons Blut, das sie von seinen Wunden am Rücken hatte.

Traurig blickte sie zu Leyron. »Dein Sternchen ist dir nicht gerade eine große Stütze«, meinte sie niedergeschlagen. Sie atmete tief durch und strich dann Leyron über den Wangenknochen, wobei sie auch dort sein Blut hinterließ. »Ich denke mir etwas aus … Irgendwas … Solange mein Stern am Himmel steht - gib die Hoffnung nie auf, Krieger!«

Da waren plötzlich zwei Soldaten und packten sie am Arm, um sie von Leyron zu trennen. Aeluin warf ihnen einen bösen Blick zu, aber sie wusste, dass sie gegen die beiden nichts ausrichten konnte. Sie zerrten sie hoch und nahmen keine Rücksicht darauf, dass Leyrons Arme gefesselt waren und sie erst unter ihnen durchkrabbeln musste.

»Ley«, rief Aeluin ihrem Liebsten zu, von dem sie sich nicht mehr verabschieden konnte. »du wirst nicht sterben! Wir sehen uns wieder!«

Zu mehr war keine Zeit, denn die Soldaten waren sehr grob. Aeluin wusste mit Gewissheit, dass sie an ihren Armen blaue Flecke haben würde. Doch was machte das schon. Sie musste einen Weg finden, Leyron zu retten. Auch wenn sie nicht die geringste Ahnung hatte, wie das passieren könnte. Aber es gab keine Alternative!

Bei Madril

Die beiden Soldaten brachten sie zu dem Mann, der ihr den Dolch ihres Bruders abgenommen hatten. Als sie Aeluin losließen, war das in einem denkbar ungünstigen Moment, denn ihr Fuß blieb an einer Wurzel hängen. Sie stolperte und fiel vor Madrils Füßen zu Boden.

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Beiträge: 3.383

16.11.2009 10:01
#462 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten



NPC: Diros

Bei Areros und Lundor

Richtig glücklich schien Diros an der Seite von Areros und Lundor nicht zu sein. Aber was sollte er machen? Aeluin kümmerte sich ja lieber um den Mann mit den Zöpfen, anstatt um ihre eigene Familie.

›Das kann doch nicht angehen‹, beklagte sich Diros innerlich. ›Ihre Familie sollte doch vorgehen! Luin war doch sonst immer so zuverlässig. Mich hat sie auch immer hinter ihre Familie gestellt!‹ Was durchaus nicht der Wahrheit entsprach, es sei denn später, als sich die beiden schon getrennt hatten.

Ein unglaublicher Gedanke schoss Diros durch den Kopf, doch bevor er ihn aussprechen konnte, fing Lundor an zu heulen. Diros öffnete den Mund und schloss ihn wieder, ohne etwas zu sagen. Auch wenn er als einziger wohl gar nichts dagegen hatte, dass Lundor und Lendil Soldaten werden wollten, war das, was dabei herausgekommen war, alles andere als gut.

»Arendor hasst dich schon nicht«, erwiderte Diros lahm und wenig überzeugend. »Er wird dir die Hammelbeine langziehen! Und er tut gut dran, Lundor. Diesmal hast du wirklich, was angestellt …«

Diros fiel auf, dass das wohl die falschen Worte waren, um seinen Schwager aufzumuntern. Aber sich einer Bande Mörder und Brandstifter anzuschließen war nun einmal nichts, was man einfach so verzeihen konnte. Nicht, wenn man die Leichen der Bauern gesehen hatte.

Um Lundor abzulenken und Antwort auf seine Frage zu finden, fragte Diros: »Sag mal … Luin hat den … diesen Mann da … diesen Leyron doch nicht etwa geheiratet? Das hat Arendor doch nicht zugelassen?« In seiner Stimme war deutliche Empörung herauszuhören.

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Beiträge: 3.383

16.11.2009 10:54
#463 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Madril



Die beiden Soldaten, die Madril losgeschickt hatte, um Aeluin zu holen, fassten die junge Frau allzu hart an, als sie den Befehl des Hauptmanns ausführten. Dass sie sie beim Absetzen über eine Wurzel stolpern ließen, so dass sie hinfiel, verärgerte Madril.

"Ihr groben Klötze", schimpfte er, "könnt ihr nicht aufpassen? So behandelt man keine Frau! Los, helft ihr wieder auf! Aber fasst sie diesmal etwas sanfter an!"

Nachdem die beiden Männer Aeluin beim Aufstehen geholfen hatten, sagte Madril zu ihr:

"Ich bitte um Verzeihung für das unsanfte Wegführen von dem Gefangenen. Ich hoffe, du hast dir nicht weh getan.

Aber bei diesem Leyron darfst du nicht länger bleiben. Er ist zwar kein Bandit, aber er stammt aus einem feindlichen Volk und dass er ein Feind Gondors ist, hat er durch seinen tätlichen Angriff auf den Heiler Erod erneut bewiesen."

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

16.11.2009 11:00
#464 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Arcuen stand offensichtlich immer noch unter Einfluß des Giftes: er redete wirr und hatte noch immer Angst vor einem Angreifer.
Frindol versuchte ihn zu beruhigen und wollte ihn näher zum Feuer betten, damit dieser in der Wärme dort schlafen könnte.

Thenar bestätigte Frindols Antwort: " Arcuen, der Kampf ist vorbei. Du bist in Sicherheit."
Dann nickte er dem Heiler zu: " Ich würde dir ja gerne helfen, aber ich fürchte ..." Umständlich stand er auf, denn sein Fuß und sein Rücken schmerzte, " ... ich bin dir keine große Hilfe."

Humpelnd machte er sich auf den Weg, die zwei gewünschten Decken zu holen. ' Ich hätte mich furchtbar geärgert dass ich Frindol nicht helfen kann, wenn ich das hätte mit ansehen müssen.'
Thenar bemerkte, wie Boromir gerade verbunden wurde; anscheinend war es keine schlimme Wunde.

Mit den beiden Decken kehrte er zu Frindol und Arcuen zurück, die jetzt in der Nähe des Feuers angekommen waren. Er breitete eine decke auf den Boden aus, worauf der Heiler den Kranken legte und daraufhin mit der zweiten Decke zudeckte. Thenar half Frindol, Arcuen zu stützen, damit dieser besser von dem Heiltrank trinken konnte. Mit prüfenden Blick und einigen erklärenden Worten, riet Frindol dem Kranken dann zu schlafen.

Der Waldläufer überlegte: " Ob ich hier bleibe, bis er eingeschlafen ist?"
Plötzlich bemerkte er einen appetitlichen Duft von Braten und augenblicklich wurde ihm bewusst, wieviel Hunger er hatte. Suchend schaute er sich nach der Quelle des köstlichen Geruchs um.

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[grün]Thenar

Aeluin Offline

Mensch aus Anthara (Gondor)


Beiträge: 2.654

16.11.2009 22:43
#465 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Bei Madril und zwei Soldaten in der Nähe des Feuers, wo Thenar, Frindol und Arcuen sind

Ein Stöhnen entglitt Aeluin, als sie unsanft zu Boden fiel. Das würde wohl einige blaue Flecke mehr geben. Auf Befehl des alten Soldaten halfen die beiden Soldaten Aeluin wieder auf.

›Ja‹, dachte Aeluin boshaft. ›Ohne Befehle macht ihr ja nichts. Da kann jemand vor euch zu Grunde gehen und ihr schaut zu, weil ihr keinen Befehl habt, zu helfen … Ich hatte schon recht damit, dass ich Soldaten nicht mag. Worin unterscheiden sie sich denn von denen, die damals zugeschaut haben, wie ihr Kamerad tot gepeitscht wurde?‹

Sie sagte jedoch nichts, sondern ließ sich aufhelfen, auch wenn ihr jede Berührung durch die Soldaten unangenehm war. Nicht, dass diese sie unsittlich berührten, aber Menschen, die sie nicht leiden konnte, wollte sie nicht gestatten, dass sie sie anfassten. Allerdings war sie mittlerweile kaum in der Lage, irgendetwas gegen die Soldaten auszurichten.

Kaum stand Aeluin wieder, machte der Soldat ihr klar, dass sie nicht mehr zu Leyron durfte. Um sich Zeit für eine Antwort zu verschaffen, holte Aeluin ein Taschentuch aus der Tasche ihres Kleides und säuberte ihre Nase.

»Ach und Ihr wart dabei und wisst, warum er Erod geschlagen hat?«, fragte Aeluin Madril spöttisch. »Ich könnte Euch auch ein anderes Bild von Eurem Heiler zeichnen. Aber das wollt Ihr ja gar nicht hören. Ihr habt Euch Eure Meinung schon gebildet! Ist ein Mann nicht nach Eurem Geschmack, ist er ein Feind!«

Am liebsten hätte Aeluin den Mann angespuckt, aber ihre Erziehung erlaubte es ihr nicht. Außerdem war sie sich bewusst, dass sie wahrscheinlich eher sich selbst bespuckt hätte und nicht ihn.

»Mich wundert nur, dass Ihr diesen da«, Aeluin zeigte auf Thenar, der ganz in der Nähe war und Arcuen am Feuer beistand. »als Euren Kameraden akzeptiert. Oder wollt Ihr mir sagen, dass er kein Haradan ist? Was musste er tun, um von Euch als Freund angenommen zu werden? Euch die Füße küssen oder Euch dafür bezahlen?«

Aeluin hatte wieder etwas Mut gefasst, auch wenn sie nicht glaubte, dass der Soldat sich von ihren Worten beeindrucken ließ. Sie war nur ein Bauernmädchen und deren Meinung war wohl so viel wert, wie die einer Kuh.

Die Soldaten hatten wieder ihre Arme ergriffen. Aeluin hielt das für ein Zeichen, dass sie mit ihren Worten nicht einverstanden war. Sie wand sich hin und her und wollte sich aus den Griffen befreien, was ihr jedoch nicht gelang.

»Ach so«, zischte sie die beiden Soldaten an. »Wahrscheinlich bin ich für euch nun auch eine Feindin, weil ich euren Feind liebe und ihm versucht habe bei eurer schändlichen Behandlung, etwas Gutes zu tun!«

›Ich hasse euch! Ich HASSE euch!‹, schrie sie die beiden Soldaten in Gedanken an, aber sie war zu vernünftig das hier vor allen Soldaten zu rufen. Selbst wenn Diros da war, der sie wohl gegen alle verteidigt hätte. Ihre geröteten Augen konnten ihre Meinung jedoch nicht verschweigen.

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Lundor Offline

Opfer misserabler Umstände


Beiträge: 963

16.11.2009 23:57
#466 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Bei Diros und Areros und dann in Richtung des Waldes

Lundor war verwirrt und enttäuscht als er Diros Worte hörte. Nein, solch eine kurze und anklagende Rede hatte er von seinem Schwager nicht erwartet. Ungläubig starte er den Älteren an und rang um Fassung. Hatte er in den letzten Tagen nicht genug gelitten? Lundor konnte Kritik schwer bis gar nicht verkraften. Dachte Diros etwa er wäre mit Absicht und aus freien Stücken zu dieser Gruppe gestoßen? War er das? Lundor wusste es selbst kaum mehr.

Alles war so verwirrend und Diros machte es ihm nicht leichter. Natürlich, er hatte Fehler gemacht, hätte erst gar nicht von Fandasaf weglaufen dürfen. Aber wenn es nach ihm gegangen wäre, dann wäre Lundor nun schon in Minas Tirith und nicht hier irgendwo in der Wildnis nahe bei seinem Heimatdorf. Und er trug wohl auch Schuld daran, dass Areros nun so schwer verletzt war. Aber er konnte diese Schuld nicht ertragen.

Lundor quälte sich etwas mühsam vom Boden, auf welchem er bis eben noch gekniet war, auf und hielt seinen Arm in einer Schonhaltung um den Rippenbereich. Der Knabe versuchte ruhig zu atmen, während er seinen Schwager fixierte. Schließlich ging Lundor einfach an ihm vorbei, rempelte ihn dabei stark an und versetzte ihm noch einen Stoß, so dass Diros einen Meter zur Seite taumelte. Sein Bruder verlangte nach Arendor und Diros hatte ihm nichts als Anschuldigungen vorzubringen.

„Ich hole Vater …“, murrte er ihn wütend an, als er sich bereits ein paar Meter entfernt hatte. „Und NEIN, Luin hasst Krieger so wie Leyron! Leyron ist durch und durch schlecht! …“ schrie Lundor den Soldaten an. Wütend lief Lundor in Richtung des Waldrandes und beschleunigte schließlich seinen Schritt, so dass er ins Laufen kam. Er musste seinen Vater holen, bevor es für Areros zu spät war und er sich ewig Vorwürfe machen musste. Oder vielleicht würde er doch lieber Aelandra holen. Denn vor Arendor fürchtete sich Lundor sehr, wenn er es sich selbst eingestehen wollte.





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Lundor

NPC Offline




Beiträge: 3.383

17.11.2009 00:13
#467 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Oromendil



bei Beorn und Faramir

Oromendil war unendlich dankbar, dass Faramir ihn zum Hinsetzen nötigte. Sein Bein hatte schon auffällig gezittert und er hatte sich auch bereits stark auf Beorn stützen müssen. Mit dessen Hilfe konnte er sich schließlich auch hinsetzen, langsam und mühsam.

Dann antwortete er auf Faramirs Frage.
»Nein, Herr, Beorn ist mir ein guter Freund und kann bleiben. Was ich zu sagen habe, betrifft mich und Hauptmann Madril, Herr. Seit geraumer Zeit haben wir Unstimmigkeiten, und ich habe das Gefühl, dass er mich gängelt und Übermenschliches von mir verlangt. Sicher fordert er Disziplin und Gehorsam, und beides habe ich gelobt und bin auch gewillt, es einzuhalten, doch frisst mich seit den ersten Dörfern, die wir fanden und den toten Kindern, die verbrannt in den Häusern lagen, eine Wut von innen auf, der ich nicht gewachsen scheine.
Der Hauptmann hat anscheinend jedoch kein Verständnis, er missbilligt mein Verhalten auf der ganzen Linie - und ich gestehe, dass es einem Soldaten nicht immer angemessen war - aber es interessiert ist nicht, wie ich fühle oder was meine Gründe sind, so zu handeln, wie ich es tat.«


Er holte Luft und sein Blick suchte Madril.

»Er scheint keine Wut zu empfinden, darüber, dass Kinder sterben mussten, darüber, dass wir Verletzte haben und darüber, dass einige von ihnen so gut behandelt werden! «

Er ballte die Faust und schlug damit auf die Erde.
Dann blickte er wieder zu Faramir hinüber.

»Heermeister, kurzum, ich bin ohnehin nutzlos für die Truppe geworden, mein Bein lahmt - vielleicht für immer -, mir fehlen Finger und anscheinend habe ich unüberbrückbare Defizite mit dem Hauptmann. Lasst mich in Minas Tirith ein wenig zur Ruhe kommen und wieder zu mir selbst finden. So kann es nicht weitergehen, sonst nimmt irgendjemand ersthaftes Schaden.«

Dabei dachte er eher an Madril, den er erwürgen würde, wenn er ihn weiter gängelte, als an sich selbst.

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Minalcar Offline

Mensch / Geächteter aus Gondor


Beiträge: 1.388

17.11.2009 06:54
#468 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Bei den Gefangenen

Minalcar ließ mit grimmiger Miene seine aufgebrochene Wunde versorgen. Selbst zu diesem Zweck wurde er nicht losgebunden. Ärgerlich fluchte Minalcar leise vor sich hin. Er fühlte sich kräftig genug, um nach Minas Tirith zu laufen. Das Fieber ignorierte er. Solch eine Schwäche gestand er sich nicht ein. Am liebsten wäre er sofort losmarschiert. Er hatte kein Verständnis dafür, dass es viele Männer gab, die schlimmer verletzt waren als er.

Elúrin blickte grinsend zu ihm hinüber. Das brachte Minalcar noch mehr in Rage.

"Warum feixt du die ganze Zeit so dämlich? Freust du dich etwa schon auf den Galgen",meinte Minalcar finster.

"Nein, das nicht", erwiderte Elúrin schmunzelnd. "Ich amüsiere mich nur über die Truchsess-Söhne. Ehrlich, die habe ich mir anders vorgestellt. Irgendwie edler. Wie hast du das eigentlich bei diesem Boromir gemeint? Steht er nicht auf Frauen? Ist er mehr ein Knaben-Liebhaber?"

"Was redest du für einen Unsinn!", entgegnete Minalcar gereizt. "Natürlich ist er kein Knaben-Liebhaber. So ein Mann würde vom Truchsess in Gondors Heer nicht geduldet werden, selbst wenn es der eigene Sohn wäre. Du hast eben nur Grütze im Hirn, Elúrin."

Elúrin lachte leise vor sich hin, während Minalcar sich vorsichtig auf den Boden legte. Der Mann, der seine Wunde versorgt hatte, legte eine Decke über seinen Körper, denn das Fieber war noch nicht aus Minalcars Körper gewichen. Er spürte die Schwäche immer deutlicher. Das war ein Zeichen dafür, dass das Fieber gestiegen war.

›Vielleicht kann ich jetzt endlich ein paar Stunden schlafen. Ich will dem Truchsess nicht als kranker Mann gegenübertreten.‹ Minalcar seufzte leise und schloss sein Auge.

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Minalcar
Das Emyn Arnen Forum

NPC Offline




Beiträge: 3.383

17.11.2009 08:58
#469 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Madril



Madril war ziemlich verärgert - über die widerspenstige Aeluin, die Thenar beleidigte, und über die beiden Soldaten, die sie packten.

"Lasst sie los!" schnauzte er Männern die Männer an. "Ich habe euch nicht befohlen, sie wieder zu packen. Bewacht die Gefangenen! Wegtreten!"

Als die Soldaten weggingen, wandte er sich an Aeluin:

"Du solltest deine Zunge zügeln, junge Frau! Thenar ist ein loyaler Soldat Gondors - dem Truchsess und seinen Söhnen treu ergeben. Leyron hingegen hat gegen uns gekämpft, weil er voll von Hass ist gegen dein Land und deinen Herrscher. Du solltest dich lieber um deine Brüder kümmern, als..."

Er stockte auf einmal. Als er von Aeluins Brüdern sprach hatte er in die Richtung geblickt, wo Areros und Lundor waren und sah, wie Lundor Diros beiseite stieß und in Richtung des Waldrandes lief.

"Aeluin, dein Bruder Lundor ist völlig von Sinnen! Schnell, ihm nach!"

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Boromir Offline

Oberheermeister von Gondor


Beiträge: 1.699

17.11.2009 09:23
#470 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Mit Erod

Boromir hörte sich Erods Ausführung über den Zustand der Verletzten an, während dieser ihn verarztete. Die Wunde war zum Glück nicht weiter tragisch. So etwas setzte einen Soldaten nicht außer Gefecht und Boromir hatte schon ganz andere Verletzungen überstanden. Als Erod den Mull mit einem Leinentuch fixiert hatte, nickte ihm Boromir dankbar zu. Die Hose würde heute noch aushalten und Morgen würde er sich eine neue aus seiner Ausrüstung anziehen.

„In Ordnung. Ich werde später noch mit Frindol sprechen. Und ... wenn es nach mir ginge, würde Minalcar morgen laufen. Doch das werden wir wohl erst dann sehen können. Es bringt nicht viel, wenn er uns auf halben Weg zusammenbricht.“ Boromir wollte diesen einäugigen Mistkerl schwitzen und leiden sehen. Doch musste er auch bedenken, dass der Truchsess ihn immer noch lebend in Minas Tirith sehen wollte.

Boromir sah auf, als er Madril mit der Frau ganz in der Nähe sprechen hörte und irgendetwas seine Aufmerksamkeit zu erregen schien. Auch Boromir wandte seinen Blick und erkannte wie der Knabe in Richtung des Waldes davon eilte und die Bäume nun schon erreicht hatte. Was zum ... Wo wollte er hin und warum passte niemand auf? Hier war nunmal kein Kommen und Gehen.

„Erod, hol ihn zurück!“ wies Boromir den Heiler scharf an deutete in die Richtung in welche Lundor verschwunden war. Es konnte nicht sein, dass hier jeder nach belieben handelte und völliges Chaos entstand. Zumindest hatte man die Frau mittlerweile von den Gefangenen entfernt.

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Aeluin Offline

Mensch aus Anthara (Gondor)


Beiträge: 2.654

17.11.2009 09:29
#471 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Bei Madril

›Das war keine Beleidigung für Thenar, sondern für dich‹, meinte Aeluin in Gedanken zu Madril. ›Woher willst du wissen, gegen wen Ley kämpft! Blöder Mann!‹

Doch da lenkte dessen Ruf Aeluin ab. Rasch drehte sich Aeluin in die Richtung, in die auch Madril blickte und erschrak. Das durfte nicht wahr sein. Konnte Lundor nicht einmal vernünftig sein und da bleiben?

»Lundor«, rief sie laut und rannte los, ohne auf Madrils Erlaubnis zu warten. Während der ersten Schritte wurde ihr aber klar, dass es Madrils Befehl an sie gewesen war, Lundor zu folgen.

›Nicht mal einem Jungen folgen, können sie!‹, grummelte Aeluin und lief weiter. Sie war keine schnelle Läuferin, aber dafür eine ausdauernde. Allerdings machte ihr Bein ihr etwas zu schaffen und sie spürte, wie sich Rodos Verband lockerte und schließlich ihr Bein hinab rutschte. Das lenkte Aeluins Aufmerksamkeit ab und sie geriet ins Straucheln. Sie rutschte im nassen Gras aus und fiel hin.

Als sich Aeluin aufrappelte, blickte sie nach unten auf den Boden und sah dort plötzlich drei Hände. Verblüfft starrte sie auf den Arm, der in einem braunrotem Armel steckte und auf dem sie saß.

›Da war doch kein Mensch gewesen‹, sagte sich Aeluin. ›Den hätte ich gesehen!‹

In diesem Moment wurde Aeluin klar, was das bedeutete und sie sprang mehr auf und hastete kreischend zur Seite. Mit blanken Entsetzen starrte sie auf den abgeschlagenen Arm, der im Gras lag und den die Soldaten scheinbar übersehen hatten, als sie die Toten auf einen Haufen trugen.

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

17.11.2009 09:31
#472 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — später Nachmittag Zitat · Antworten

Bei Arcuen in der Nähe des Feuers

Thenar hörte hinter sich die zeternde Stimme der Frau, die einem der Gefangenen wohl sehr nahe stand. Er drehte sich kurz um und fixierte sie. ' Die Gräuel der Schlacht scheinen ihr die Sinne geraubt zu haben. Jetzt beschuldigt sie mich auch noch, obwohl sie mich gar nicht kennt.' Ein kurzes Zucken um seinen Lippen blitzte auf, doch er äußerte sich nicht zu ihren haltlosen Vorwürfen.

' Madril ist ein alter Hase, dem kann das greinende Weib nichts anhaben. Warum ist sie nicht schon längst zu ihrem Heimatdorf gebracht worden? ' Er drehte ihr wieder den Rücken zu und beobachtete, wie der Bursche näher kam, um die Wunde Arcuens zu versorgen. Während er dem Burschen half, dachte er noch einmal an die Frau: 'Vielleicht ist sie auch verletzt. Ob sich noch kein Heiler ihrer angenommen hat? Ich sollte Frindol darauf ansprechen, wenn er wieder kommt.'

Erstaunt drehte der Waldläufer sich erneut um, als Madril plötzlich einen Namen rief. Thenar folgte dessen Blick und erkannte, dass ein junger Mann, der zu den Gefangenen Minalcars gehört hatte, wegrennen wollte. ' Seltsam ... ' fand Thenar und beobachtete weiter das Geschehen.

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[grün]Thenar

Faramir Offline

Heermeister von Gondor


Beiträge: 2.081

17.11.2009 09:51
#473 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Mit Oromendil und Beorn

Aufmerksam hörte Faramir zu, was Oromendil zu sagen hatte, während er ihn streng anblickte. Als der Waldläufer geendet hatte, sagte der Heermeister:

"Ich hatte ohnehin vor, dir nach unserer Rückkehr in die Weiße Stadt Urlaub zu gewähren. Du brauchst eine Zeit der Ruhe auch deshalb, weil du aufhören musst, dir selbst zu viel zuzumuten. Daher gebe ich deinem Ersuchen statt.

Was jedoch Hauptmann Madril betrifft, so entnehme in deinen Worten nicht, dass er sich dir gegenüber in irgendeiner Weise unkorrekt verhalten hätte. Ich kenne ihn besser als du und weiß, dass er angesichts der Verbrechen von Minalcars Bande genauso wütend war wie ich.

Doch Wut darf einen Soldaten Gondors nicht blind machen. Denn wenn wir blindwütig handelten, würden wir allzu rasch auf die Ebene unserer Feinde herab sinken und boshaft und gemein werden. Und fürwahr, du warst und bist in der Gefahr, blindwütig zu handeln. Dabei denke ich nicht nur an dein disziplinloses Verhalten gegenüber dem gefangenen Südländer, sondern auch daran, dass du vor dem Kampf ein Orklied gesungen hast. Das darf nicht sein und ich sage es nochmal: Auf die Ebene unserer Feinde dürfen wir uns nicht begeben!

Kurzum: Ich habe Verständnis dafür, dass Soldaten wütend werden, aber ich habe nicht das geringste Verständnis dafür, wenn sie sich von ihrer Wut zu irgendwelchen Disziplinlosigkeiten hinreißen lassen. Ohne ein Heer aus Soldaten mit herausragender Disziplin wäre Gondor schon längst untergegangen.

So, ich hoffe, du hast verstanden, was von dir erwartet wird. Meine Befehle an dich lauten: Schone dich selbst und vermeide unnötige Anstrengungen! Halte dich von dem Gefangenen Leyron fern! Und nun ruhe dich hier aus!"


Während er noch sprach, hörte er, dass es im Lager Aufruhr gab, und dass jemand fortrannte.

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"Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."

Leyron Offline

Krieger


Beiträge: 1.022

17.11.2009 11:21
#474 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Leyron etwas Abseits bei den Verletzten


Gerade als sich in Leyron ein Stückweit Erleichterung breit machen wollte, das das was er ihr sagte endlich zu ihr durchdrang, ließ Aeluin ihn wissen das sie sich was einfallen lassen wollte. In seinen noch immer Fieber geplagten Kopf drehte und wendete er diese Aussage. Wie konnte er ihr klar machen, dass sie ihn vergessen musste und um nichts in der Welt auch nur versuchen durfte etwas für ihn zu unternehmen.

Er kannte den Truchsess nicht persönlich, genauso wenig wie seine vermaledeiten Söhne um einschätzen zu können, ob sie in Aeluin nicht sogar bei zuviel Anstrengung in seine Richtung, eine Landesverräterin sehen würden. Er traute diesem gondorianischen Führungspack so einiges zu.

Vielleicht würde ihr die Hoffnung den Schmerz jedoch erleichtern und wenn sie erst einmal verstanden hatte, das es für sie kein Wiedersehen mehr geben würde, wäre sie bereits in der schützenden Umgebung ihrer Familie.

Leyron blieb gar keine Möglichkeit mehr verbal auf Aeluin zu reagieren, denn die beiden Soldaten die sich zuvor noch zurück gehalten hatte, waren nun auf Befehls des alten Mannes, den der Heiler anscheinenden mit Hauptmann gemeint hatte, herangetreten. Sie versuchten gar nicht erst Aeluin mit Worten von ihm fort zu bekommen, sondern zerrten sie sofort hinauf, nicht darauf achtend, das sie noch immer in seiner Umarmung saß und er die Hände gefesselt hatte.

Einzig mit der Bewegung seiner Lippen sprach Leyron stumm einen haradrischen Fluch aus. Er hätte sie gerne noch ein letztes Mal geküsst, noch einmal intensiv ihren Duft eingeatmet und noch ein letztes Mal die Konturen ihres Gesichtes nachgezogen. Doch nichts davon würde er nun mehr tun können.

Er schluckte als er ihre traurigen Augen sah und ihre letzten Worte hörte. Wie gern hätte er sie jetzt guten Gewissens bestätigt. »Sternchen… pass auf dich auf. Denke an meine Worte und lebe dein Leben. Viel zu kurz ist es um es sinnlos zu verschenken.« Er blickte ihr nach und regte sich innerlich über den groben Umgang der Soldaten mit Aeluin auf. Sie hatten Aeluin schon weiter gezogen als Leyron noch einen letzten leisen Satz anfügte. »Mein Ende wird ein neuer Anfang für dich sein.«


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Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen.

NPC Offline




Beiträge: 3.383

18.11.2009 03:05
#475 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

NPC Erod



Bei Boromir / Aeluin / Lundor

Erod ließ fluchend das Handtuch fallen, als er begriff, das jemand geflohen war und Boromir ihn hinterherschickte.
Aus dem Stand drehte er sich in die angewiesene Richtung um und rannte los. Schnell passierte er Madril und sah das Weibsbild vor sich, die ebenfalls hinter dem Flüchtigen her lief.

Dann sah er, wie sie stürzte, kurz, bevor er an ihr vorbeilief. Als sie auf gleicher Höhe waren, Erod immer noch im vollen Lauf, sprang sie plötzlich kreischend auf und mit einem Satz rückwärts, ohne zu bemerken, dass jemand hinter ihr lief. Erod prallte mit Schwung gegen sie, riss sie wieder von den Beinen und stürzte selber, halb auf sie und sie rollten ein Stück in einem Gewühl aus Röcken.

Als sie zu liegen kamen, rappelte sie Erod auf, schubste sie von sich und rief voller Wut: »Du dumme Frau, du! Immer, aber auch immer bist du im Weg! Hast du denn keinen Verstand, oder was?
«

Schnell stand er dann auf, schaute in die Richtung, wo der Flüchtende hingelaufen war und sah dort noch etwas zwischen den Bäumen blitzen. Dann rannte er wieder los, in die Bäume hinein und ihm hinterher.

Äste schlugen ihm ins Gesicht und er musste über Wurzeln springen wie ein Hirsch, aber er schloss bald auf. Der Flüchtige war kleiner als er, und er lief auch nicht so, als sei er gesundheitlich in bestem Zustand, deshalb war Erod bald hinter ihm und hörte ihn keuchen.

Mit einem großen Satz warf er sich von hinten auf ihn und brachte sie beide zu Fall. Dann griff er fest hinten an den Kragen, hob den jungen Mann hoch, zog seine Arme nach hinten und hielt ihn so fest.

»Hab ich dich, Bürschchen«, sagte er grimmig und zwang Lundor, gebückt zu gehen, indem er seine Arme nach hinten zog. »So weit kommt es noch, dass unseren Heermeister so mir nichts, dir nichts jemand abhanden kommt. Nur zu, lauf!«

So schob er ihn den Weg zurück, den sie gelaufen waren und erreichte bald wieder die Lichtung.

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