Auch Thenar wickelte sich in seine decke und hoffte auf einen traumfreien Schlaf. Er kämpfte mit sich, nicht wieder an den vorigen Traum zu denken, sondern konzentrierte sich auf die nächtlichen Geräusche. Ein Stückchen entfernt von ihm lag ein Waldläufer, der einen tiefen, ruhigen Schlaf hatte. Tiefe und gleichmäßige Atemzüge beruhigten Thenars Gedanken. Schließlich fiel auch er in einen Schlaf.
Doch verschiedene , furchterregende und verworrene Bilder drängten sich in seinen Schlaf und er warf sich unruhig hin und her.
So lange hatte Erchirion gar nicht geschlafen, als er wieder erwachte. Durch das Zwitschern der Waldvögel wurde bereits der Morgen angekündigt. Auch war der Himmel nicht mehr ganz so tief schwarz und vereinzelt verblassten die Sterne.
Der junge Ranger streckte sich und setzte sich auf. Ein kurzer Rundumblick verriet ihm, dass die meisten der anderen noch schliefen. Auch Thenars Umrisse konnte er unweit von sich erkennen. Wenn sie nun noch vor dem Aufbruch jagen gehen wollten, sollten sie sich bei Zeiten auf dem Weg machen.
Sehr leise schlich Erchirion nun zum nahe liegenden Bachlauf. Leise plätscherte das Wasser dahin, als er seinen Kopf hinein tauchte und sich wusch. Die Haare klebten ihm nun nass und wirr im Gesicht. Mit ein paar einfachen Griffen strich er sie nach hinten und beendete seinen Waschgang.
Mehr als normal hatte er gestern Abend wegen der Nässe ausgezogen und so dauerte es ein bisschen länger, bis er seine ganze Gewandung mit sämtlichen Schichten, Arm- und Beinschonern, dem Lederwams und dem Umhang angelegt hatte. Nachdem er seinen Waffengürtel und Köcher angelegt hatte und in die Stiefel geschlüpft war, nahm er seinen Bogen und ging zu Thenars Schlafplatz.
Bei Thenar
Erchirion beugte sich zum älteren Waldläufer herunter und rüttelte ihn sachte an der Schulter. Thenar sah verschwitzt aus, als hätte er einen anstrengenden Traum hinter sich. Noch einmal rüttelte Erchirion ihn an der Schulter. „Thenar!...“ Der andere Waldläufer fuhr herum, auf einmal hell wach. Erchirion hatte nicht vorgehabt ihn zu erschrecken. „Ähm… Also, wir wollten doch jagen gehen. Jetzt oder nie… Kommst du?“
Natürlich würde Erchirion zuvor zu Faramir gehen und diesen um Erlaubnis fragen, während sich Thenar schon mal anziehen konnte.
Bei Faramir
Während sich Thenar umzog, suchte Erchirion den Schlafplatz des Heermeisters auf. Faramir war bereits wach, wirkte jedoch noch nicht so frisch wie sein jüngerer Vetter. „Faramir?“ sprach Erchirion ihn an. „Haben Thenar und ich die Erlaubnis jagen zu gehen? Wir werden uns beeilen und noch bevor die Sonne richtig aufgegangen ist, zurück sein.“ Fragend sah er ihn an, an einen Baum gelehnt.
„Also wenn ich ehrlich sein soll, haben wir das trockene Brot satt.“ Ein Schmunzeln erschien auf seinem Gesicht. Die Männer wären bestimmt froh wieder frisches Fleisch zu bekommen.
_______________________________________________
Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, weiter gehen ...
Das Gezwitscher der Vögel weckte Faramir. Der Heermeister schob seine Decke etwas zurück und setzte sich langsam auf, auch wenn er sich nicht gerade ausgeschlafen fühlte. Er blickte sich um und sah, dass die meisten Männer noch schliefen. Die Wachen standen auf ihren Posten.
"Es scheint alles in Ordnung zu sein." dachte er. "Also gut, es wird Zeit, wach zu werden."
Er stand auf und streckte sich, als auf einmal Erchirion in voller Kampfausrüstung zu ihm kam und ihn fragte, ob er mit Thenar jagen gehen dürfte.
"Ja, ihr dürft gehen", antwortete Faramir mit noch müder Stimme. "Aber seht zu, dass ihr in spätestens einer Stunde wieder hier seid, auch wenn ihr bis dahin nichts erlegt. Viel Glück!"
-------------------------------------------- "Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."
Thenar schreckte aus seinen Schlaf, als ihn jemand sacht an der Schulter rüttelte. Er stützte sich auf einen Ellenbogen ab und hörte , wie Erchirion ihn zur Jagd aufforderte. „Ja, gut!“ meinte er knapp und erhob sich rasch. Er war heilfroh, aus diesen wirren Schlaf gekommen zu sein; erquickend war das wirklich nicht gewesen.
Erchirion ging mit langen Schritten davon und Thenar lief nun ebenfalls zu dem Bachlauf, um sich zu erfrischen. Mit einem prüfenden Blick zum Himmel stellte er fest, dass sich wieder Bewölkung gebildet hatte und er war der Meinung, dass es bald regnen würde. So ein Mist! Kaum sind die Kleider trocken…… Er beendete seinen Gedankengang nicht, sondern beobachtete aufmerksam die Umgebung, die vom ersten Dämmerlicht im Osten in ein seltsames graues Licht getaucht wurde.
Dann eilte er leise zu seinen Sachen und zog sich an. Kaum, dass er seine Waffen angelegt hatte, kam Erchirion auch schon wieder zurück. Sie nickten sich zu und entfernten sich leise von der Gruppe der Schlafenden. Als sie auf der Lichtung ankamen, wo sie sich in der Nacht unterhalten hatten, begegneten sie gerade einer Wache.
Erchirion hatte erwartet, dass Faramir nichts gegen die Jagd einzuwenden hätte. Und er wurde auch nicht enttäuscht. Natürlich durfte er und Thenar auch nicht zu viel Zeit im Wald verbringen. Schließlich wollten sich die Ranger möglichst bald wieder auf den Weg nach Ithilien machen.
"Danke. Wir beeilen uns", meinte der junge Mann noch zum Heermeister, ehe er sich umdrehte und davon ging. Hoffentlich sieht das Wild auch ein, dass wir nicht die nötige Zeit haben um ewig auf die Tiere zu warten.
Bei Thenar
Zurück bei Thenar, war der ältere Waldläufer ebenfalls fertig angezogen und ausgerüstet. "Wir haben eine Stunde. Dann müssen wir zurück sein." Erchirion straffte sich noch einmal den Gürtel fest und kontrollierte die Bogensehne, nachdem er den Bogen gespannt hatte. "Du warst doch schon öfters in dieser Gegend, oder irre ich mich? Kennst du eine geeignete Lichtung?"
Auf den Weg in den Wald
Die beiden Männer entfernten sich vom Lager. Die meisten anderen Waldläufer schliefen noch oder dösten vor sich hin. Im Wald war es fast noch stockdunkel, aber Erchirion und Thenar hatten gelernt sich auch im Dunkeln zurecht zu finden ohne die Orientierung zu verlieren.
"Du hast dich heute Nacht ziemlich schnell zurück gezogen. Sollte ich wegen des Dolches was Falsches gesagt haben, dann tut es mir leid", sprach Erchirion den Älteren an. Dass er anschließend kurz sein Flötenspiel beobachtet hatte, erzählte er dem anderen Ranger nicht.
An einer kleinen Lichtung unweit des Lagers, trafen sie eine der Wachen. Der Mann wünschte ihnen viel Glück bei der Jagd, denn auch her hätte gerne wieder ein wenig frisches Fleisch zwischen den Zähnen gehabt.
"Die Nächte hier draußen sind lang, auch wenn ich noch nicht lange Wache schiebe. Doch scheint einem der Wald hier streiche zu spielen. Mir war vor ein paar Minuten so, als hätte ich ein Pferd wiehern hören. Doch dies war nur ein Trugbild, denn es war nur der Wind." Erchirion nickte dem Waldläufer, Namens Darandos noch einmal kurz zu und entfernte sich mit Thenar weiter in den Wald hinein.
Je weiter sie sich vom Lager entfernten, desto leiser wurden die Beiden. Sie versuchten möglichst wenige Geräusche zu erzeugen. Man hörte nur die Vögel um sie herum, hier und dort das Rascheln eines Hasen. Ab und an knackte ein Zweig unter ihren Füßen.
_______________________________________________
Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, weiter gehen ...
Curon erwachte von leisem Gemurmel im Lager. Die Männer rundherum wurden langsam wach und machten sich fertig. Curon drehte sich zu seinen beiden Schützlingen um.
" Es wird Zeit aufzustehen, Jungs. Richtet eure Kleidung und folgt mir dann zum Hauptmann. "
Curon richtete seine eigene Kleidung, wickelte seine Decke und begab sich zu Faramir. Er spürte den Wunsch in sich, so schnell wie möglich nach Osgiliath zu kommen.
Nachdem Erchirion fortgegangen war, begab sich Faramir zum Bach und wusch sich den Kopf. Dann blickte er zum Himmel. Noch war es dunkel, aber über den Gipfeln des Schattengebirges war bereits ein blasses Licht zu erkennen, das die kommende Morgendämmerung ankündigte. Doch dort, im Osten, konnte man auch dunkle Wolken sehen.
Hat es noch nicht ausgeregnet? dachte Faramir mit leichtem Missmut.
Er ging zurück zu seinem Schlafplatz und legte seine Gewandung an. Einige Männer waren bereits erwacht und standen auf. Der Heermeister wünschte ihnen einen guten Morgen und befahl, die noch Schlafenden zu wecken.
Wenn wir früh losmarschieren, kommen wir heute ein gutes Stück voran. Und das sollten wir, um spätestens morgen Abend in Osgiliath zu sein.
Faramir verspürte wieder diese seltsame Unrast, die er sich nicht erklären konnte. Ehe er weiter darüber nachdenken konnte, sah er, dass Curon auf ihn zukam. Gwaenas und Meowés folgten ihm.
"Guten Morgen, Männer!" sagte Faramir. "Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen."
-------------------------------------------- "Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."
Erchirion erzählte ihm, dass sie eine Stunde Zeit hätten, um ein Wild zu erlegen. Thenar nickte knapp. Ihm war nicht nach einem Gespräch zumute; fast war ihm, als hätte er in der Nacht zuviel über sich ausgeplaudert. Außerdem hatte er noch über Einiges nachzudenken, so schien ihm. Trotzdem wollte er Erchirion nicht verstimmen, nachdem sie am kleinen Feuer in der Nacht so offen miteinander geredet hatten.
Er nickte zu der Frage Erchirions:" Ja, ich kenne die Gegend hier. Hier gibt es so einige Lichtungen. Eine große Lichtung mit einem Hügel liegt weiter südlich an der Nord_ Süd Straße; wir werden auf unserem Marsch nach Osgiliath daran vorbei kommen. Sie liegt aber zu weit entfernt von uns, soviel Zeit bleibt uns nicht. Ich kenne eine Lichtung, die südwestlich liegt und wo ich schon einmal Tiere geschossen haben habe. Es ist auch nicht sehr weit." Thenar zeigte bei seiner Rede in die Richtung und dann gingen sie auch schon los.
Der Jüngere kam auf Thenars Dolch zu sprechen, als sie sich weit genug von den schlummernden Gefährten entfernt hatten und schon die Wachen sehen konnten, die ihre Runden gingen. Er überlegte erst, ehe antwortete: " Nein, du hast mir nichts Falsches über meinen Dolch gesagt, ich habe nur nachgedacht."
Ehe sie noch weiter reden konnten, trafen sie auf die Wachen. Aufmerksam hörte er zu, was Darandos erzählte. Ein Pferd? Das ist interessant! dachte er.
Nachdem sie sich von den Wachen entfernt hatten, übernahm Thenar die Führung. Leise traten sie auf und machten kaum Geräusche. Im Wald konnte man von der beginnenden Morgendämmerung noch nichts merken; es war noch sehr dunkel.
Es dauerte wirklich nicht lange, als Thenar seine Schritte verlangsamte und schließlich stehen blieb. Er deutete auf einen grauen Fleck, der durch die engstehenden Bäume zu sehen war.
Erchirion war erleichtert, dass Thenar ihm die Geschichte über den Dolch nicht übel nahm. Das musste ein ganz schöner Schock für den älteren Ranger gewesen sein. Aber vielleicht hatte es ja wirklich überhaupt nichts mit seiner Herkunft zu tun. Man konnte es nicht wissen. Eher schweigend gingen sie weiter. Erchirion fühlte sich trotz der Erfrischung im Bach noch leicht müde. Vielleicht hätte ich nicht die halbe Nacht am Feuer verbringen sollen... Aber mit jedem Schritt, den er ging, fühlte er sich frischer und bereiter den neuen Tag anzugehen. Wenn sie nun noch Erfolg auf der Jagd hatten, würde der Tag perfekt starten.
Abrupt blieb der junge Mann stehen, als Thenar seinen Arm ausstreckte und zwischen den Bäumen hindurch sah. Erchirion kniff die Augen zusammen und starrte durch die Dunkelheit. War das schon das erste Wild? Schnell holte er einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an. Thenar tat es ihm gleich. Der graue Fleck bewegte sich und Erchirion wurde plötzlich bewusst, dass es sich nicht um Wild handelte.
"Halt!" Sprach er zu Thenar. Er trat zwei, drei Schritte nach vorn und drehte sich dann mit einem fast heiteren Gesichtsdruck zu ihm um. "Das ist ein Pferd!" Man konnte deutlich die Verwirrung in seinen Worten hören. Dann war das Geräusch, welches die Wache gehört hatte, vielleicht doch kein Trug gewesen. Wie kam es hier her und wem gehörte das Tier? Das grasende Pferd sah auf, als sich Thenar und Erchirion langsam näherten. Es schnaubte leicht, machte aber keine Anstalten auf und davon zu rennen.
Als Erchirion nah genug heran gekommen war, griff er nach den herunterhängenden Zügeln des Pferdes, welches daraufhin leicht zurück wich. Beruhigend redete der auf das Tier, welches gesattelt und getrenst vor ihm stand. Dann wand er sich zum Sattel. Die Satteldecke hatte eine bläuliche Farbe und am unteren Eck zeichnete sich ein silberner Baum ab. "Das Pferd muss einem Soldaten von Gondor gehören. Zu gerne möchte ich wissen, warum es hier alleine unterwegs ist."
"Was?", fragte der verschlafene Waldläufer. Er war gerade erst aufgestanden, uns noch sehr, sehr müde und hatte überhaupt keine Lust weiterzugehen.
"Ok, ich komme", gähnte er.
Er stand auf, zog sich seinen Umhang an, und ging verschlafen zu dem Bach der in der Nähe war. Auch Curon und Gwaenas kamen mit. Sie trafen den Heermeister an:
"Guten Morgen, Heermeister. Wann wollen wir weitergehen?", fragte er.
Er beugte sich über den Bach und wusch sich sein Gesicht, und rieb sich die Augen..
"Wir werden in einer Stunde aufbrechen, vielleicht auch vorher, wenn Erchirion und Thenar früher von der Jagd zurückkommen", antwortete Faramir auf Meowés' Frage. "Bis dahin ist Zeit für das Frühstück."
Er setzte sich hin, nahm etwas Brot aus seiner Tasche und begann zu essen. Ab und zu trank er einen Schluck Wasser. Während er speiste, schaute er sich um. Im Osten wurde es allmählich heller. Die Waldläufer waren nun alle erwacht und die meisten frühstückten auch schon.
Faramirs Unrast zügelte seinen Appetit und daher beendete er sein Mahl früh und stand auf.
"Seid Ihr schon fertig, Heermeister? fragte Damrod, der in der Nähe saß. "Oder soll ich Euch noch etwas bringen?"
"Nein danke, ich möchte nichts mehr", antwortete Faramir und sah nach Osten.
Irgend etwas ist nicht in Ordnung. Ich spüre es.
-------------------------------------------- "Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."
Astaldo brauchte von niemandem geweckt zu werden. Er war schon längst wach gewesen, bevor das allgemeine Aufwecken begann. Er hatte sogar schon eine Runde gemacht, ob alle Wachen auf ihren Posten standen.
Die Feuchtigkeit des Gewitters war noch überall zu spüren und von den Bäumen tropfte es immer noch gelegentlich. Dunst hing über dem Boden und ab und an hatte er das Gefühl als würden aus den diesigen Schwaden jeden Augenblick Feinde hervorspringen!
Fast drängte es ihn, selbst die Wache zu übernehmen! Doch so was tat man eigentlich nicht. …und er durfte auch nicht vergessen, dass das hier Faramirs Trupp war und er allein die Entscheidungen traf! Trotzdem hatte Astaldo ein verdammt mieses Gefühl!
Er hörte eben noch, wie Faramir dem jungen Meowés die Frage nach ihrem Aufbruch beantwortete und murmelte für sich selbst: „Was für eine Zeitverschwendung!“ ´Warum müssen die ausgerechnet jetzt jagen gehen? Was wollen sie dann mit ihrem Wild machen? Mitschleppen? Sie werden das Tier dann auch noch zerlegen müssen und dann haben sie noch nicht mal was gefrühstückt! So kommen wir nie pünktlich los!´
Astaldos Laune wurde dadurch allerdings nicht besser. Er suchte sich aus seiner Tasche etwas Proviant heraus, in den er hinein biss. Er saß nun nicht weit weg von Damrod und Faramir und als er dessen missmutigen Blick zum Himmel sah, konnte er nicht an sich halten…
„Irgendwie glaube ich nicht, dass es der Regen ist, was hier so ungut in der Luft liegt, Heermeister. Da ist noch irgendetwas anderes. Aber ich kann es nicht greifen und könnte es auch nicht benennen.“
_______________
Wenn du wissen willst, wie groß du wirklich bist, dann darfst du dich nicht mit einer Messlatte messen, die kleiner ist als du!
Gwaenas blinzelte in den Tag. Erst mit einem Auge, dann mit beiden. …aber etwas stimmte nicht! Es war noch nicht Tag! Es war zappenduster! Er seufzte, denn er war sich ganz sicher, dass das ausnahmsweise einmal nicht seine Schuld war!
Doch dann wurde er wacher und begriff, dass sie sich in der Zeit vor der Morgendämmerung befanden. Die Vögel waren ganz offenbar schon wach. …und Curon leider auch. Und er war es auch, der ihn geweckt hatte. Zusammen mit Meowés, der nicht sehr viel wacher aussah, als er selbst.
Aber es half ja nichts. Er stand auf und folgte den Anweisungen des Älteren. Seine ganze Kleidung fühlte sich klamm an. Es war kühl und er hatte das Gefühl, kaum ein Dutzend Schritte weit in den Wald sehen zu können. ´Zum Heermeister?´ Gwaenas war sich eigentlich ganz sicher, dass das da vor ihnen der Bach war und dass der bestimmt nicht mal einen Namen hatte, geschweige denn dass er Heermei… . Doch dann sah er ihn auch, begriff endlich und straffte sich ein wenig.
Schließlich beeilte er sich, Faramir ebenfalls einen guten Morgen zu wünschen. Als dieser jedoch anschließend wieder seinen eigenen Weg ging, hockte Gwaenas sich am Bachlauf nieder und begann sich mit dem kalten Wasser die Müdigkeit aus dem Gesicht zu waschen.
´Noch eine ganze Stunde! Die hätten wir durchaus auch noch weiter schlafen können, Curon!` doch laut sagte er: „Wird es denn heute wieder so anstrengend werden wie gestern, Curon? Ich mein, ich will mich wirklich nicht beschweren. Aber ich bin noch ziemlich müde!“
Grindor steckte der Schreck in allen Gliedern; er zitterte stark. Erst waren sie den Orks entkommen, dann hatten sie diese beiden Waldläufer Faramirs gefunden und hatten doch die Orks nicht abgehängt. Hinzu kam diese furchtbare Übelkeit, die er wieder hatte, seit er hinter Emeldir gesessen hatte. Er wäre den Waldläufern dort wohl kaum eine Hilfe gewesen, in seinem Zustand. Schweiß stand auf seiner Stirn und ließ ihn wieder zittern.
Der Waldläufer mit der dunkleren Hautfarbe hatte ihm die Richtung gezeigt... Hoffentlich finde ich Henneth Annûn gleich! ich war noch nie in dieser Gegend gewesen....
Verzweifelt suchte er für sein Pferd einen Weg durch die Bäume, was bei dem schummerigen Licht nicht so einfach war. Aus den dunklen Wolken fielen Regentropfen.
Wer weiß, wieviel Orks da noch sind! Ich muss schneller sein! mahnte sich Grindor und rülpste laut. Vor sich entdeckte er jetzt einen kleinen Bachlauf und er beschloss, ihm entlang zu reiten.
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
"Ja, ich spüre es auch, Astaldo", sagte Faramir. "Wir müssen vorsichtig sein."
Er sah, dass die meisten Männer frühstückten und zum Teil doch recht entspannt wirkten.
Wir dürfen jetzt nicht sorglos sein.
Er wandte sich an die Waldläufer, die in seiner Nähe waren.
"Ich ordne erhöhte Wachsamkeit an. Die Männer sollen in Ruhe zu Ende frühstücken, aber leise. Wer fertig ist, sollte seine Waffen griffbereit haben. Astaldo, Anborn - ihr beide gebt meinen Befehl weiter und sorgt dafür, dass die Zahl der Wachen verdoppelt wird. Ich werde sie in Kürze inspizieren. Curon, du bleibst mit deinen Schützlingen hier."
-------------------------------------------- "Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."
Meowés hohlte ein wenig Fleisch aus seiner Tasche. Er aß ein wenig vom Fleisch, er wollte nicht alles davon verbrauchen, da er nicht wusste wie lange der Marsch noch sein Würde. Als er noch vm Wasserschlauch trank, hörte er den Befehl von Faramir. Er stockte. Waffe bereit haben? Oje,da kommen Zeiten!, dachte er besorgt.
Als er fertig war, ging er zu Curon: "Soll ich meinen Bogen spannen? Faramir sagte ja, wie sollen unsere Waffen bereit halten!", fragte er ihn. Er nahm seinen Bogen und spannte die Sehne wieder ein.
"Lass die Sehne noch vom Bogen wir werden uns im Hintergrund halten. Und schau mich nicht so an, mir behagt das auch nicht, aber ich werde nicht zulassen, das euch beiden was passiert. Das klappt nun mal am besten, wenn wir uns im Hintergrund halten. Leg den Bogen aber nicht weg."
Es behagte Curon ganz und gar nicht ständig, die Aufsicht über die beiden Kinder haben zu müssen. Es gab schließlich wesentlich erfahrenere Waldläufer als ihn. Verdammt, warum hielten ihn alle stets für den vertrauenswürdigen Kumpel. Er trat mit voller Wucht gegen einen Baumstumpf in der Nähe, dann verzog er sein Gesicht vor Schmerz. Es tat gut, der Frust verflog ein wenig.
"Noch etwas Meowés, überwinde endlich die Angst ein lebendes Wesen zu töten. Deines und anderer Leute Leben könnten davon abhängen."
Astaldo versuchte sein stolzes und zufriedenes Lächeln über das Vertrauen Faramirs nicht allzu prägnant werden zu lassen. Gehorsam nickte er und bestätigte den Befehl des Heermeisters, bevor er sein eigenes Frühstück in seinen Beutel zurück steckte. Dann sprach er ohne Zweifel vollkommen überflüssigerweise zu dem erfahrenen Anborn: „Geh du da rüber. Ich nehm die Seite hier. Vergiss die Wachen in deiner Richtung nicht.“ und damit war er dann auch schon auf seinem eigenen Weg.
Er schlich von Grüppchen zu Grüppchen und verbreitete leise Faramirs Worte. Die Männer nickten ruhig und bestätigten zum Teil selbst eine gewisse Unruhe, die sie spürten. Ruhig beendeten sie ihr Frühstück, aber als Astaldo schließlich wieder bei Faramir angelangt war, hatten die Meisten ihre Bogen bereits bei der Hand, die Köcher aufgebunden, Sicherungsriemen von Schwertern und Dolchen gelöst und sahen sich aufmerksam und doch verhalten um.
„Die Männer sind in Bereitschaft, Heermeister Faramir! Glaubt Ihr, dass dies eine Gefahr ist, die auf uns zu kommt? Natürlich ist es nur so ein Gefühl. …aber ich glaube irgendwie, dass wir ihr entgegen gehen sollten. Was ist mit Erchirion und Thenar? Sollte sie nicht jemand zurück rufen?“
Astaldo spähte in die Dunkelheit und in das fahle Licht über ihnen, das außerhalb dieses Waldes sicher schon den Tag verkündete. ´Platsch´ fiel ihm ein Regentropfen mitten ins Auge. „Verfluchter Mist! Dabei sitzt mir die Feuchtigkeit noch von gestern in den Knochen!“ ärgerlich wischte er sich das Wasser aus dem Gesicht und dem Auge.
_______________
Wenn du wissen willst, wie groß du wirklich bist, dann darfst du dich nicht mit einer Messlatte messen, die kleiner ist als du!
Gwaenas biss die Lippen zusammen und nickte, als er neben Curon und Méowes die Anweisung Faramirs hörte. Augenblicklich war die Anspannung zu spüren, die sich unter den Kameraden breit machte und auch er selbst fühlte, wie sich etwas in seinem Inneren veränderte. Er biss noch einmal von dem Brot ab, das er eben noch in der Hand hatte, steckte dann den Rest jedoch weg. So abgebrüht war er dann doch noch nicht, dass er jetzt hätte weiter essen können.
´Die Waffen bereit halten.` Nun gut! Das konnte er wohl! Er zog seinen Köcher nach vorne und band die Verschnürung los und krempelte den Federschutz herunter. Als Curon jedoch Meowés zurecht wies, er solle seinen Bogen noch nicht spannen, verstand Gwaenas nicht so recht, warum. Sollte er selbst nun auch warten? …Aber die Befehle des Heermeisters hatten sie doch nicht ausgenommen? Gut…! Er sah ja ein, dass er sich beim Übungsschießen nicht gerade glanzvoll hervor getan hatte. Vielleicht sollte er das ja wirklich den anderen überlassen.
„Is wohl besser, ich lass meinen Bogen auch noch unten, oder?“
Er schielte nach einem Gesträuch von Haselnuss, dessen junge gerade Sprossen ihn daran erinnerten, wie schmerzlich er seinen Speer vermisste! Er hielt schließlich seinen Bogen bereit, band jedoch auch den Sicherungsriemen seines Kurzschwertes los, mit dem er sich wesentlich sicherer fühlen würde, sobald er es erst in der Hand hätte. Die aufmerksame Konzentration, mit der auch er nun seine Sinne in die Dunkelheit richtete, vertrieben vorübergehend jede Unsicherheit und jeden Gedanken an seine sonst so hervorstechende Tolpatschigkeit.
„Meowés…“ flüsterte er „Du musst auch etwas leiser reden. Sonst hört man nicht, wenn sich jemand oder etwas nähert.“
Er ritt zügig am Bachlauf entlang, doch fühlte er sich immer unwohler und schlechter. Bei den Valar! Ich schaff´das nicht...
Schwankend hielt er sich am Sattel fest und verlangsamte das Tempo, bis er sein Pferd zum stehen brachte. Fast fiel er vom Pferd, so eilig hatte es Grindor, abzusteigen. Als er auf dem Boden stand, öffnete er schnell die Riemen seines Brustpanzers, nahm ihn und den Helm ab und schmiss ihn weit von sich. Das es dabei laut polterte, war ihm ziemlich egal, er hechtete zum Gebüsch und übergab sich.
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Aus einiger Entfernung sah Faramir, wie Curon gegen einen Baumstumpf trat.
Hoi! Was ist dem mit Curon los? Hat er genug davon, auf den Nachwuchs aufzupassen?
Doch Faramir befasste sich nicht weiter damit, da Astaldo gerade zurückkam und ihn ansprach.
"Solange wir nicht wissen, woher genau die Gefahr kommt, können wir ihr nicht entgegengehen." sagte der Heermeister. "Erchirion und Thenar sollten jetzt ohnehin bald zurückkommen. Die Stunde ist fast vorbei. Wenn sie noch lange ausbleiben..."
Gerade, als er diese Worte sprach, fing es zu regnen an. Astaldo stieß einen lauten Fluch hervor, während Faramir nur leise seufzte. Er winkte Mablung und Damrod zu sich.
"Kommt", sagte er zu seinen Leibwächtern, "wir gehen die Wachen inspizieren."
Zu dritt begaben sie sich zu den Wachen. Zunächst gingen sie zu den Wachen im Norden; dort war alles ruhig. Als nächstes wollte Faramir nach dem Ostrand des Lagers sehen, wo Darandos und - seit einigen Minuten - Maradir Wache hielten. Als der Heermeister dorthin ging, kam Darandos ihm gerade entgegen. Der Wächter wirkte angespannt.
"Was ist los?" fragte Faramir.
"Heermeister, wir haben gerade etwas gehört", antwortete der Waldläufer "Hufgetrappel und ein lautes Poltern. Irgend jemand nähert sich uns. Das wollte ich Euch sagen."
Als der Heermeister dies vernahm, überlegte er kurz und sagte dann:
"Darandos, gehe mit Maradir nachschauen, wer sich uns nähert! Aber bleibt in Hörweite!"
Faramir wandte sich an Mablung und Damrod:
"Holt zwanzig Männer hierher! Die anderen sollen sich bereithalten, aber möglichst im Verborgenen. Falls sich Feinde nähern, sollen sie nicht sofort merken, wie viele wir sind."
Auf seine Befehle hin eilten die Männer davon. Faramir begab sich in Deckung hinter einen Strauch und blickte Darandos und Maradir hinterher.
-------------------------------------------- "Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."
Grindor hob erschöpft seinen Kopf; kleine Sterne tanzten vor seinen Augen. Wann hat das bloß ein Ende? stöhnte er und erhob sich schwerfällig, um sich im Bach zu säubern und satt zutrinken. Endlich erhob er sich wieder und schaute sich um. Es tröpfelte immer noch vor sich hin , wurde aber endlich heller. Wie weit wird es wohl noch sein? Hoffentlich nicht allzu weit!
Seufzend holte er seinen Brustpanzer und den Helm wieder und zurrte den Brustpanzer an den Satteltaschen fest. Den Helm setzte er sich wieder auf. Dann schwang er sich auf das Pferd und ritt wieder nördlich am Bachlauf entlang.
Plötzlich sprangen zwei Männer aus dem Gebüsch; ihrem Aussehen nach schienen sie Waldläufer zu sein. Vorsichtshalber legte Grindor seine Hand auf den Schwertgriff.
Er hielt das Pferd sofort an, als er angerufen wurde: " Halt! Wer seid Ihr und was führt Euch hier in diese Gegend?"
Grindor wagte es nicht zu glauben: Hab´ich sie gefunden? " Ich bin der Meldereiter Grindor und im Auftrag des Heermeister Boromir unterwegs. Könnt Ihr mir sagen, wie weit es noch bis nach Henneth Annûn ist?"
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Astaldo nahm die Zurechtweisung Faramirs mit knirschenden Zähnen hin, versuchte jedoch, sich das nicht anmerken zu lassen. Er prüfte die Schnallen an seinem Harnisch, den er doch erst gerade vorhin ordentlich angelegt hatte.
´Natürlich können wir der Gefahr nicht entgegen gehen, wenn wir nicht wissen, wo sie herkommt! Astaldo, du bist ein Narr! Das hier ist nicht Minas Tirith!`
Er schalt sich selbst und blickte dem Heermeister und seinen beiden Begleitern hinterher bis er ihn nicht mehr sehen konnte. Dann richtete er seine Sinne wieder gespannt in die Umgebung. Es dauerte nicht lange, bis er wieder etwas wahrnahm. Die Waldläufer waren still und so konnte man die sich nähernden, eiligen Schritte hören, die in Astaldo alle Muskeln zur Anspannung brachten! Nur einen Moment später tauchten Mablung und Damrod aus dem Dunst wieder auf.
„Zwanzig Mann, sagt ihr? …und der Rest in Deckung?“ Missmutig, aber gehorsam nickte er. Anborn neben ihm schnaubte ein wenig anzüglich, was Astaldo jedoch ignorierte. Natürlich wusste er, dass der Andere Faramir weit näher stand und dass er der Erfahrenere war, was Waldläuferangelegenheiten betraf. Doch was kümmerte Astaldo das?! Wenn ihm was nicht passte, dann sollte er das sagen! …und das tat er dann auch indem er ihm ankündigte, dass er Faramir mit den zwanzig Mann folgen würde und er hier mit dem Rest die Stellung halten sollte.
Wieder knirschten Astaldos Zähne. Doch es war wohl kaum der richtige Zeitpunkt, um mit Anborn zu streiten! Er fügte sich und wartete einen Moment, bis der Andere mit den zwanzig und von Mablung und Damrod geführt still aus dem Lager eilte. Dann gab er den Befehl weiter, in Deckung zu gehen und sah wie die Männer zwar vereinzelt munkelnd, aber doch gehorchend, der Anweisung folgten.
„Curon…! Du auch! …und pass auf die beiden Jungs auf!“ zischte er dem Kameraden hinüber, der noch immer mit seinem Fuß herumhinkte.
_______________
Wenn du wissen willst, wie groß du wirklich bist, dann darfst du dich nicht mit einer Messlatte messen, die kleiner ist als du!
Faramir bemerkte, dass hinter ihm seine Leibwächter mit der angeforderten Verstärkung leise herankamen. Der Heermeister wollte gerade das Zeichen geben, sich zu verteilen, als ein Pfiff von Maradir erklang.
Die Männer gingen in Richtung des Pfiffes. Als sie zu ihren beiden Kameraden kamen, sahen sie, dass noch jemand bei ihnen war: Ein berittener Soldat Gondors, der große Augen machte, als er Faramir erblickte und sogleich vom Pferd abstieg.
"Heermeister", sagte Maradir, "dies ist Grindor, ein Meldereiter, der im Auftrag Eures Bruders unterwegs ist - er wollte nach Henneth Annûn. Aber das hat sich wohl erledigt." Der Waldläufer lachte.
"Grindor? Ich glaube, ich habe dich schon mal in Osgiliath gesehen", sagte Faramir. "Wenn dich der Heermeister des Weißen Turms schickt, dann ist seine Botschaft wohl für mich. Aber warum siehst du so abgekämpft aus? Ist dir etwas zugestoßen?"
-------------------------------------------- "Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."
Als Grindor den Heermeister Faramir hinter den Büschen hervortreten sah, war er sehr froh. Schnell stieg er vom Pferd und neigte seinen Kopf zum Gruß. " Mein Herr, ich bin sehr froh Euch hier zu treffen!" Er richtete sich auf und sah wieder kleine Sterne vor seinen Augen. Schwankend suchte er am Halfter des Pferdes Halt. " Wir sind vorgestern Abend von Osgiliath aufgebrochen, um Euch eine dringende Botschaft von Eurem Bruder Boromir zu bringen. Mit mir waren Emeldir und Melnach..." Hier stockte Grindor und räusperte sich dann. Der Heermeister muss Alles wissen!Diese Drei hier sind genauso in Gefahr wie Emeldir und die beiden Waldläufer auf der Lichtung!
Die Drei schauten ihn aufmerksam und gespannt an; so fuhr er fort: "Gestern haben wir bei dem Gewitter an der Nord- Süd Straße weiter südlich, nahe einem Hügel, Schutz gesucht und dort am Waldrand übernachtet. Melnach hatte die Wache übernommen...Heute früh, es war noch dunkel, überraschten uns Orks und ... töteten ihn grausam."
Grindor fuhr sich erschüttert mit der Hand über seine Stirn und fuhr fort: " Emeldir und ich konnten flüchten; ein Pferd verloren wir und das von Melnach war vorher schon entlaufen. Im Wald holten die Orks uns ein und verletzten Emeldir. Auf einer kleinen Lichtung trafen wir auf zwei Eurer Waldläufer und man schickte mich Euch entgegen." Er sah , dass seine Zuhörer alamiert dreinschauten.
"Ihr seid in Gefahr!" Ich weiß nicht, ob die Drei auf der Lichtung den Orks standhalten können...." Grindor schwankte leicht und fasste den Halfter fester.
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
