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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 215 Antworten
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 Archiv - Valanya, 26 Nárië 3016 DZ
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Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

01.03.2009 07:24
#101 RE: Südstraße — Pellennor Felder — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten
Minas Tirith/ Platz vor dem großen Tor

Auf den Pelennor Feldern

Earendil bemühte sich nun, auf der Straße angekommen schneller als in der Stadt voranzukommen. Tatsächlich legte sein Pferd einen schnelleren Gang als zuvor ein und bald schon hatte der Elb eine nicht zu unterschätzenden Entfernung zur Stadt zurückgelegt.

Aufmerksam betrachtete er die Umgebung. Zahlreiche Gehöfte verteilten sich auf der großen Fläche der Pellennorfelder. Viele Menschen arbeiteten dort auf den Feldern und trotzten der Mittagshitze. Diese bekam auch der Elb in seiner Tunika und dem darunterliegenden Kettenhemd zu spüren. Auf den Feldern gab es kaum Schatten, daher konnte die Sonne ungehindert den Boden erwärmen.

Aber beharrlich ritt der Schmied weiter, schließlich konnte er nach einer guten Stunde das Rammas Echor vor sich aus machen. ›Wahrlich, schnell bin ich voranzukommen! Doch so ist es mir auch lieber ... ‹

Schließlich passierte er das Tor des äußeren Schutzwalles der weißen Stadt und er drosselte das Tempo erstmals. Telperion sollte schließlich noch länger durchhalten. Außerdem verspürte der Elb nicht mehr das Bedürfniss, vor den vielen Menschen zu flüchten, denn hier war weniger los, als auf den Pellennorfeldern.
Eric Offline

Bergmensch


Beiträge: 68

01.03.2009 07:44
#102 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten

»Verzeiht, mein Herr doch ich verstehe nicht, weshalb Ihr uns hier festzuhalten ersucht! Wir sind schon mehrere Stunden lang auf dieser Straße unterwegs. Würden wir wirklich Unruhe stiften wollen, hätten wir dies wohl schon getan! Doch im Moment sieht es so aus, als führte diese Konversation in Unruhe, daher werde ich Euren Anordnungen Folge leisten! Doch erwartet nicht, dass wir brav die ganze Zeit hier am Straßenrand sitzen!«

antwortete Eric trotzig auf die Worte des Heermeisters. Dennoch betonte er klar und deutlich, dass er nachgeben würde und nach wie vor nicht auf Streit aus war. ›Wann ziehen die endlich weiter! Dieser ... Dieser Kreis von Soldaten um uns macht mich nervös! Im MOment tragen nicht wir, sondern die anderen zu einer eventuellen Eskalation bei! Verdammt Heute ist ein schwarzer Tag für uns!‹
Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

01.03.2009 23:31
#103 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten

Südlich des Pelennor auf dem Weg nach Lebennin mit 40 Mann - Mit Eric und Anhang

Aufmerksam verfolgte Thenar das Gespräch zwischen den Heermeistern und dem Anführer der eingekreisten Gruppe. Es war dem Anführer anzumerken, dass er nicht sonderlöich begeistert war, hier auf weitere Befehle zu warten. Als er einlenkte, zurück nach Minas Tirith zu ziehen, wunderte sich Thenar nicht, als Boromir etwas ungehalten wurde.

' Was hat es mit diesen Männern auf sich? Hier ist ein intensiveres Verhör vonnöten, allerdings läuft uns die Zeit davon! Sie verbergen etwas - auf jeden Fall! Wie dieser Anführer gezögert hat, als er von sogenannten "Geschäftspartnern " sprach! Womit handeln diese schwerbewaffneten Männer denn? Vielleicht mit Waffen? Umsonst würden sie nicht so ausgerüstet durch die Lande ziehen! Gewiss wollen sie nach Harad oder Umbar, um dort Waffengeschäfte abzuschließen! Boromir täte gut daran, diese Männer nicht unbewacht zu lassen. Sie sehen nicht danach aus, als wollten sie Wort halten ... Nachher schließen sie noch Handel mit den bösen Kreaturen aus Mordor ! Wir wissen nicht, wie groß ihr Volk im Norden ist - wir säßen ganz schön in der Klemme, wenn wir von Norden und Süden bedroht werden!'

Grimmig beobachtete er das weitere Geschehen.

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[grün]Thenar

Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

02.03.2009 07:38
#104 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten
Südlich des Pellennor

Allmählich ließ die Mittagssonne in Ihrer Intensität nach. Earendil war nun schon seit drei Stunden unterwegs von Minas Tirith. Pausenlos war er bisher durchgeritten, eine Belastung zwar für Telperion, doch das Pferd zeigte noch keine Ermüdungserscheinungen.

Auf der Straße war wenig los, abgesehen von einem Bauern, welcher seinen Bullen suchte, kamen dem Elben keine interessante Menschen entgegen. Es schien, als würden die meisten Gondorianer die Mittagshitze meiden.

Gerade hatte der Schmied eine Hügelkuppe erklommen, als ihn eine Frau, ein etwas beleibter Mann und ein kleines Kind entgegekamen, welche ziemlich erschöpt schienen. Mit Gewalt versuchten diese zu rennen, doch waren sie zu erschöpft dafür. Sie wirkten auf Earendil ziemlich lächerlich. Sondernbar wurde es als die scheinbar Flüchtenden ausriefen. »Rette sich wer kann! Die Schergen Mordors fallen ein! Gondors Schicksal ist besiegelt!«

Earendil tastete nach seinem Schwert. Hatte der Truchsess mit seiner Warnung auf diese vermeintlichen Banditen angespielt? Es hieß vorsichtig zu sein. In der Ferne versuchte er nach dem angeblichen Unruheherd zu suchen, doch konnte er selbst mit seinen scharfen Elbenaugen nichts erkennen. Mehrere Hügel blockierten die Sicht.

›Eigenartiges geht hier vor! Sind Gondors Grenzen schwächer als sich seine Bewohner eingestehen möchten? Falls dies der Fall ist, ist Mittelerdes Schicksal besiegelt! Bei den Valar! Hoffentlich sind diese Worte nur Hirngespinste einiger verwirrten Menschen.‹

Doch spätestens als der Elb auf einem nicht mehr weit entfernten Hügel eine umzingelte Gruppe von kriegerischen Soldaten sah zweifelte er. ›Was geht dort vor? Ich sehe Soldaten ... Soldaten Gondors! Sie umzingeln wild aussehende Menschen ... He die habe ich erst in Minas Tirith gesehen ... Mit einen von diesen Wilden sprach ich gar! Wie mir dünkt, handelt es sich um jene des zweiten Volkes, welche die rauen, wilden Gegenden nördlich von Imladris bevölkern ... Ja, aus Angmar stammen diese Männer ... Was treiben sie hier? Ich dachte Ihr Volk wäre schwindend nach der Schlacht von Fornost und dem Sturz des Hexenmeisters ... ‹

Neugierig geworden näherte sich Earendil den Kriegern. Eine Weile wurde er nicht bemerkt, doch schließlich erblickte einer der Gondorianischen Soldaten den Elb.
Faramir Offline

Heermeister von Gondor


Beiträge: 2.081

02.03.2009 09:48
#105 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Wie zu erwarten war, wiederholte Boromir mit Nachdruck seinen Befehl an die Fremden, an Ort und Stelle zu bleiben. Zu Faramirs Erleichterung sagte der Fremdling nun zu, Boromirs Anordnung zu befolgen, wenn auch mit einigem Widerstreben.

Faramir wollte gerade seinen Bruder fragen, ob sie nun endlich weiterreiten könnten, als ein Soldat rief:

"Da kommt jemand! Ein einzelner Reiter aus der Richtung der Stadt!"

Die Krieger blickten sich um und sahen den Reiter. Es war kein reitender Bote des Truchsess, vielmehr sah er überhaupt nicht wie ein Einheimischer aus.

"Noch ein Fremder!" dachte Faramir. "Unglaublich! Wahrscheinlich waren seit Jahrhunderten nicht so viele Ausländer in Lossarnach unterwegs."

Doch dann stutzte er, als der Reiter näher kam. Etwas an ihm war seltsam - er wirkte nicht ganz menschlich.

"Das ist wohl ein Elb! Kaum zu glauben, dass einer der Erstgeborenen nach Gondor gekommen ist."

Faramir fühlte sich hin- und hergerissen. Einerseits war er neugierig, denn er hatte noch nie Elben gesehen und wusste wenig über sie, doch andererseits war ihm das Ältere Volk (wie fast allen Menschen in Gondor und Rohan) nicht ganz geheuer und er erinnerte sich der Erzählungen über den umheimlichen Goldenen Wald und die gefährliche Zauberin, die dort herrschte.

Überdies drängte die Zeit - sie hatten sich schon viel zu lange mit den wilden Fremdlingen befasst und sollten eigentlich wegen eines einzelnen weiteren Ausländers nicht länger verweilen.

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"Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."

Ardamir Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 251

03.03.2009 14:13
#106 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Ardamir begreifte nicht das der Wilde sich so trotzig gegenüber den Söhnen des Truchsess verhielt. Natürlich kannte die Eigenart von den Oberheermeister Boromir, dass er schnell überreagiert. Dennoch fand selbst Ardamir es teils berechtigt.
Ardamir wollte schon sein Schwert wieder ziehen aber er besinnte sich wieder und wurde in seinen Gedanken unterbrochen also Curon etwas rief.

Ardamir wendete sich zu Curon und sah ihn an, dieser zeigte in die ferne Richtung auf eine größere Gestalt -›Wer ist das?‹ fragte sich Ardamir.

Sein Blick wendete sich wieder zu den beiden Heermeistern und wartete auf Order.

------ Wer Frieden will, muss dafür kämpfen. ------

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

03.03.2009 22:36
#107 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Südlich des Pelennor auf dem Weg nach Lebennin mit 40 Mann - Mit Eric und Anhang

Thenar grimmige Gedanken wurden durch einen kurzen Ruf von Curon unterbrochen; da zeigte sein Kamerad auch schon in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Curon konnte von seinem Platz aus gut in Richtung Pelennor sehen, während Thenar ihm im Kreis gegenüber stand.
Er wagte es nicht, die Augen von den umzingelten Männern zu lassen. Eine Unaufmerksamkeit und diese Fremden würden zuschlagen, wenn sie es denn vorhatten! Natürlich hätten sie keine Chance, doch wären sie imstande, trotzdem den Heermeistern oder einen Kameraden zu verletzen oder gar zu töten.

' Was mag hinter mir auf der Straße los sein? Faramir guckt erstaunt ... kommen dort noch mehr Männer aus dem Norden? Aber die Fremden machen nicht den Anschein, als dass Bekannte von ihnen kämen ... '
Aufmerksam musterte Thenar die Gesichter der Nordmenschen.

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[grün]Thenar

Eric Offline

Bergmensch


Beiträge: 68

04.03.2009 03:50
#108 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten
Kurz nachdem Eric mit seiner Antwort geendet hatte, rief einer der Soldaten etwas was der Bergmensch nicht verstehen konnte, doch reflexartig drehte er den Kopf in die Richtung, in dem nun auch mehrere andere schauten

Er erblickte einen einzelnen Reiter, welcher edle Kleidung anhatte und Erics Blick in seinem Bann zog. ›Wer oder was ist das? Der Anführer der Soldaten die uns hier aufhalten? Aber dies kann nicht sein ... Sie wirken zu überrascht und unvorbereitet.‹

Dann, als der Reiter näher kam bekam der Anführer einen Gedankenblitz. ›Das ... Das ist doch der Typ aus der Schänke ... Von Gestern, genau da hatte ich ihn schon mal gesehen ... Ein Elb, oder wie nennt man diese Wesen? So trifft man sich wieder ... Hoffentlich reitet er einfach vorbei, ich empfinde es als unheimlich ihn anzusehen oder seine Gegenwart zu spüren ... Nach allem was ich gehört habe, hat dieses Volk einst unser Volk besiegt und unterjocht ... ‹
Boromir Offline

Oberheermeister von Gondor


Beiträge: 1.699

04.03.2009 08:40
#109 Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Zum Glück hatte der Anführer der Bergmenschen eingelenkt und versicherte Boromir nun, dass sie hier warten würden. Doch deutlich konnte der Heermeister auch dessen Worten entnehmen, dass er davon alles andere als begeistert war. Und er würde hier wohl auch nicht Däumchen drehen.
„Von mir aus singt ein paar Lieder eures Stammes oder spielt mit Würfeln oder Karten, Hauptsache Ihr entfernt Euch nicht von diesem Ort.“ Eric würde wirklich gut daran tun, wenn er nun nichts mehr Gegenteiliges auf Boromirs Befehl erwidern würde. Denn irgendwann war auch die Geduld des Truchsess-Sohn zu ende.

Doch plötzlich ertönte Curons Stimme und Boromir folgte dessen Fingerzeig. Ein einzelner Reiter näherte sich aus der Richtung des Pelennor. Als dieser immer näher kam wurde auch Boromir bewusst, dass es sich bei diesem nicht um einen Menschen handelte. Ein Elb? In Gondor ...? Auf dem Weg in den Süden? War er tatsächlich vom Pelennor gekommen? Boromir fragte sich sofort, ob sich auch dieser Fremde in der weißen Stadt aufgehalten hatte. Es war sehr wahrscheinlich, wenn er aus dieser Richtung kam.

Boromir beschloss, dass er unbedingt mit seinem Vater über diese Dinge sprechen musste. Es konnte nicht sein, dass er und Faramir über solche Gegebenheiten Denethors Handlungen ließen momentan in dieser Hinsicht wohl ein wenig zu wünschen übrig. Aber Boromir musste über so etwas informiert werden, damit er in solchen Situationen auch richtig handeln konnte. Und es war ihm gerade egal, ob Denethor diese Kritik hinnehmen würde, denn Boromir befand sich eindeutig im Recht.

Als der Reiter immer näher auf sie zukam, wandte Boromir seinen Hengst in dessen Richtung. Seine Soldaten würden die Bergmenschen im Auge behalten.
„Seit gegrüßt, Fremder.“ Boromir legte sich eine Hand auf die Brust und nickte knapp. „Darf ich fragen, was Euch in diese Gegend führt?“ Und wie lange wir jetzt weiter aufgehalten werden ... fügte er in Gedanken hinzu.

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Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

05.03.2009 05:01
#110 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Nachdem einer der Soldaten Earendil auf der Straße entdeckt hatte, drehten sich sogleich mehrere von Ihnen zu dem Elben um. Als er auf Höhe der Krieger war, fragte Ihn einer der Männer, was er begähre. Er hieß sein Pferd zu stoppen, stand nun direkt vor den Soldaten, welche die wilden immer noch umzingelt hielten.

»Seid gegrüßt! Meine Absicht , ist lediglich dieser Straße gen Süden zu folgen! Zum Meer zieht es mich ... «

Antwortete Earendil knapp. Er wollte diese Soldaten nicht aufhalten, sie schienen im Moment zu beschäftigt mit den Nordmenschen, als dass sie Zeit erübrigen könnten sich mit ihm zu beschäftigen. Auch er wollte keine Zeit verlieren. Immerhin wollte er eigentlich so schnell wie möglich nach Süden.

›Was diese Nordmenschen wohl angestellt haben? In Minas Tirith habe ich sie auch gesehen ... Doch da bewegten sie sich frei und schienen eher Gäste, keine Gefangenen Gondors zu sein ... Eigenartige Dinge gehen vor, in Gondor! Doch ich wäre gut beraten mich nicht einzumischen! Die Geschäfte der Menschen gehen den Elben nichts an ... ‹

Dachte er während er seinen Blick über die Soldaten und Krieger schweifen ließ. Unter den Umzingelten konnte er den Mann erkennen, welcher sich gestern noch mit Ihm unterhalten hatte, in der Schänke bei Netriel war dies gewesen.

NPC Offline




Beiträge: 3.383

05.03.2009 05:55
#111 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Freca, Bergmensch aus Erics Trupp



Noch immer hielten die Soldaten Freca und seine Kameraden umzingelt. Eric musste sich weiterhin nervige Fragen und Anordnungen anhören lassen. Noch immer schien von der Situation Gefahr auszugehen. Natütrlch leistete den größten Beitrag dafür die Tatsache, dass die Gondorianer die Bermenschen noch immer eingekreist hielten.

›Haben wir unsere Waffen nicht weggesteckt? Hat ERic nicht etwa schon lange und oft genug gesagt, dass unsere Absichten friedliche sind? Mit einem Kampf ist doch nicht mehr zu rechnen ... Zumindest sollte Eric klar gemacht haben, dass von unserer Seite aus kein Streit begonnen wird ... Warum also werden wir noch umzingelt? Diese Soldaten könnten doch wenigstens aufhören uns durch Ihre Umkreisung nervös zu machen! Oder haben sie letten Endes doch noch vor, die Unseren zu töten? Aber warum? Weshalb hat man uns nicht schon in der weißen Stadt aufgehalten oder nach unseren Absichten befragt?‹

Tausende Gedanken rasten durch Frecas Kopf, klare Überlegungen zu betätigen war dadurch nahezu unmöglich. Schweiß rann sein Gesicht herunter. Er war nervös, hatte gleichzeitig auch etwas Angst vor den schwer bewaffneten SDoldaten ihm gegenüber. Panisch schaute er um sich. Überall nur Soldaten. Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte, schließlich beschloss er einfach zu Boden zu gucken.

Auf einmal, Eric hatte gerade auf eine weitere Frage geantworte, deutete einer der Soldaten auf die Straße. Ein einzelner Reiter ritt auf dieser, er kam auf sie zu. Näheres konnte Freca zunächst nicht erkennen, die Sicht wurde von einem Soldat mit dunklerer Haut versperrt. Der Bergmensch registrierte nur, dass diese auf der Straße reitende Person relativ wichtig sein musste, denn nahezu alle drehten sich zu Ihr um. Doch etwas verstand Freca daran nicht:

›Diese Männer wirken sehrt überrascht, ganz als käme ein Ihnen unbekannter! Aber wer soll dieser Reiter sein? Wenn auch diese Krieger ihn nicht kennen?‹

Noch immer konnte der Bergmensch wenig sehen. Er hörte nur am Hufgetrappel, dass der Fremnde nun angekommen sein musste. Auf einmal ertönte eine Melodievolle Stimme, welche Freca erst einmal seine Sorgen der umstehenden Soldaten wegen vergessen ließ.

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Der Chara für alle Fälle …

Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.

Liste aller NPCs

Faramir Offline

Heermeister von Gondor


Beiträge: 2.081

05.03.2009 09:58
#112 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Als Boromir den heran reitenden Elben fragte, antwortete dieser höflich, aber recht knapp - ganz so, als wollte er verdeutlichen, dass ihn Sterbliche und ihre Angelegenheiten nicht berührten.

"Seid gegrüßt!" sagte nun auch Faramir zu dem Elben. "Ihr könnt der Straße folgen, wenn Ihr wollt, doch seid gewarnt: Leider sind die Gegenden im Süden nicht so sicher, wie sie sein sollten. Außerdem werdet Ihr in diesem Land Euresgleichen nicht finden - hier leben nur Menschen. Aber bitte, reitet, wohin Ihr wollt!"

Mit diesen Worten hatte Faramir den Elben gewarnt, ohne dabei Einzelheiten über die Bedrohung durch die Banditen zu verraten. Auch wenn Faramir wusste, dass die Elben Feinde des Dunklen Herrschers waren, blieb er vorsichtig, auch wenn er bei dem Elben weitaus weniger Grund zum Misstrauen sah als bei den fremden Menschen und auch keine Bedenken hatte, ihn seiner Wege ziehen zu lassen. Unter den Soldaten warf der eine oder andere sehr wohl einen misstrauischen Blick auf diesen schönen, aber auch eigenartig wirkenden Reiter. Und den wilden Menschen schien der Elb geradezu unheimlich zu sein, ja, sie schienen sogar eingeschüchtert zu sein.

Auch Boromir war der Elb wohl nicht ganz geheuer. Faramir wandte sich an ihn und sagte leise:

"Bitte, Bruder, lass uns weiterreiten! Die Wilden sind nun zahm genug und werden machen, was du ihnen befohlen hast. Und ob dieser Elb seinen Weg fortsetzt oder nicht, kann uns gleich sein. Aber unser Auftrag drängt!"

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"Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

05.03.2009 10:14
#113 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten
Südlich des Pelennor auf dem Weg nach Lebennin mit 40 Mann - Mit Eric und Anhang und einem Elben

Thenar fiel beim Betrachten der Männer aus dem Norden ein junger dunkelhaariger, bärtiger Mann auf, der einen sehr nervösen Eindruck machte. Schweiß rann ihm von der Stirn, offenbar setzte ihm die warme Witterung hier im Süden sehr zu. ' Wahrscheinlich ist es in ihrer Heimat kühler oder er hat so viel Angst, dass er so schwitzt. Eigenartig ... nur dieser Mann hat so dunkle Haare! Die anderen Krieger haben alle hellere Haare. Auch seine Rüstung unterscheidet sich von den Anderen; dazu trägt er als Einzigster ein Krummschwert. Vielleicht ist das ein Söldner ,der gar nicht zu diesen Kriegern gehört. '

Ein Pferd kam auf die Gruppe zugeritten und Thenar beobachtete, wie die eingekreisten Männer erstaunte Gesichter machten; einigen Waldläufern und Soldaten ging es ähnlich. Die Aufmerksamkeit aller galt der hinzugekommenen Person. ' Im Augenblick scheint keiner an einen Kampf zu denken. '

Da die Heermeister den Fremden grüßten, wagte nun auch Thenar einen Blick auf die Person. Er war genauso erstaunt wie alle Männer:' Das ist ein Erstgeborener, ein Elb!' Fasziniert lauschte er der melodiösen Stimme des großen, schlanken Mannes mit langem, glattem, dunklem Haar. Eine Aura schien von ihm auszugehen, die Thenar mit wunderbarem Frieden und Freude erfüllte. ' Ist dieser Elb aus einem Märchen entsprungen? Ich kann es kaum fassen, dass es die Erstgeborenen tatsächlich noch gibt!'

Als Thenar jedoch wieder seine Aufmerksamkeit den umzingelten Kriegern zu wandte, bemerkte er, wie eingeschüchtert diese wirkten. Bei einigen Kameraden war das Erstaunen dem Misstrauen gewichen. Der Waldläufer fragte sich: ' Ob die Geschichten von den Elben aus dem goldenen Wald wahr sind, wenn hier tatsächlich ein Elb bei uns steht?' Doch hörte er den Worten Faramirs zu, der dem Elben Hinweis auf unsichere Gegenden gab, je weiter der Erstgeborene nach Süden käme.
' Wahrschinlich wird ihn das trotzdem nicht aufhalten. Wie schade! Er will zum Meer und von dort wahrscheinlich Mittelerde verlassen! Es macht mich traurig, ihn ziehen zu lassen ... '

Leise geflüsterte Worte der Heermeister ließen den Waldläufer ahnen, dass sie nun bald aufbrechen würden. ' Ob der Elb uns die Ehre erweist und uns ein Stück des Weges begleitet?

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[grün]Thenar

Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

06.03.2009 11:05
#114 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Einer der Soldaten, wahrscheinlich einer der Anführer, genauso wie der Mann, welcher zuerst das Wort erhoben hatte antwortet Earendil und erteilte diesen Erlaubnis zu passieren.

›Wie mich dünkt, scheinen diese beiden Männer, welche mit mir gesprochen haben, wichtige Befehlshaber zu sein, vielleicht nicht nur in dieser Truppe ... Doch ist dies nicht von Belang, interessanter ist es vielmehr, dass mich dier Mann vor eventuellen Gefahren gewarnt hat, dies bestätigt meine These, bezüglich der Andeutung des Truchsesses. ‹

Doch der Elb hatte nicht viel Zeit, darüber zu sinnieren, es galt vorerst dem Soldaten zu antworten. Schnell und bestimmt sagte er daher:

»Meine Absichten sind es auch keineswegs nach Elben in Gondor zu suchen! Vielmehr möchte ich diese Gegend hier kennenlernen ... Und vielleicht, wie ich bereits sagte, wird mich diese Straße schlussendlich bis zum Meer führen! ... Habt Dank für Eure Warnung, doch bin ich nicht ganz unvorbereitet, denn auch der Truchsess deutete mir gegenüber bereits so etwas an! Im Übrigen möchte ich hinzufügen, dass meine Reise durch den Monarchen abgesegnet ist, er weiß über mich und meine Absichten Bescheid.«

Sagte Earendil. Er hatte den Eindruck, dass die Soldaten glaubten, dass er einfach so durch das Land ritt, ohne dem Wissen von irgendjemanden.

Eric Offline

Bergmensch


Beiträge: 68

07.03.2009 11:27
#115 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten
Als der seltsame Reiter angekommen waren, fokussierten sich die Soldaten auf diesen und wandten sich (zumindest die meisten) von den Bergmenschen ab. Eric versuchte zu verstehen, über was sich der Neuankömmling mit den Gondorianern unterhielt, doch schien dies nicht von Belang für seine Interessen zu sein.

Der Anführer nutzte die Gelegenheit seine Männer anzuschauen. Freca, welcher neben ihm stand, schaute zu Boden und wirkte nervös, ja fast ängstlich. Auch die anderen Bermenschen schienen wenig angetan von der Situation, mehrere schauten verstört um sich.

›So kann das nicht weiter gehen! Die umkreisen uns schon eine ganze Weile und das, obwohl sie doch wissen sollten, dass wir ungefährlich sind ...‹

In Hinblick auf seine Männer, welche immer unruhiger auf die Umzingelung reagierten bat Eric daher:

»Wie ich aus Euren Worten heraushörte, neigt Ihr dazu, Euch beeilen zu wollen! Daher möchte ich Euch nicht weiter aufhalten. Wir werden Euren Anordnungen Folge leisten, doch Bitte heißt Eure Männer, die Umkreisung aufzulösen! Wir tun Euch nichts, da wir in der Unterzahl sind, hätten wir ohnehin keine Chance!«

Mit deutlich genervten Unterton sprach der Nordmensch diese Worte. Er hoffte, dass diese ihre Wirkung nicht verfehlen würden.
Boromir Offline

Oberheermeister von Gondor


Beiträge: 1.699

08.03.2009 02:29
#116 Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten
Boromir musterte den Elben vor ihm eindringlich. Für ihn war klar, dass von ihm keine Gefahr ausgehen konnte. Er war alleine unterwegs und zudem ein Elb. Die Menschen mischten sich nicht in die Angelegenheiten der Erstgeborenen ein und für gewöhnlich mischten sich diese auch nicht bei den Menschen ein. Natürlich gab es Zeiten, in denen man Seite an Seite gegen das Böse gekämpft hatte. Doch diese waren lange vorbei. Und Boromir nahm auch nicht an, dass es jemals wieder zu so einem Bündnis zwischen Elben und Menschen kommen würde.

Im Süden würde der Elb nicht viel finden. Aber wie es schien hatte er sowieso vor beizeiten Mittelerde zu verlassen. Die Elben zogen in den Westen. Boromir hatte keine Ahnung wo ihr Weg hinführte. Der Heermeister wusste nur, dass sie Mittelerde im Stich ließen.

Der Mann vor ihm war also tatsächlich in Minas Tirith gewesen, er hatte den Truchsess gesprochen und ihm wurde die Weiterreise gewährt. Kurz warf Boromir einen Blick zu seinem Bruder. Dieser erkannte meist besser als Boromir selbst, ob jemand log oder die Wahrheit sprach. Doch bei dem Elben war sich Boromir fast sicher, dass zweiteres zutraf. Boromir fluchte innerlich, denn das bestätigte ihm nur den Verdacht, dass Denethor es wirklich nicht für wichtig erachtete hatte, sie über bestimmte Gegebenheiten in Kenntnis zu setzen.

Boromir nickte und richtete schließlich selbst das Wort wieder an den Elben. „Ihr dürft basieren. Möget Ihr finden, was Ihr zu Suchen gedenkt.“ Eine knappe Verabschiedung, doch für mehr war keine Zeit, denn vor allem Faramir drängte zum Weiterritt. Und so wandte sich Boromir an Eric. „Ich denke dann verstehen wir uns.“ Schließlich gab er den Soldaten ein Zeichen die Formatierung aufzulösen. „Ich hoffe für Euch, dass Ihr nicht unnötig lange warte müsst.“ Doch ein paar Stunden konnte es schon dauern, bis die Meldereiter zurück kehrten. „Wir reiten weiter!“ gab er nun an die etwa vierzig Soldaten weiter, bevor er den Wink zum Abmarsch gab.

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Ardamir Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 251

08.03.2009 02:53
#117 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Ardamir scahute den Erstgeborenen genau an, - er war von reiner Natur- ein Wesen welch Aura ausstahlt.
Er bemerkte wie der Elb und seine beiden Heermeister sich mit ihm unterhielten und ihm die Weiterreise erlaubte.

Nun blickte Ardamir wieder auf die Bergmenschen die verunsichert waren und unruhig da standen.
Als Boromir ein Zeichen gab zum Auflösen der Umzingelung, lies er die seine Hand von Schwertknauf und nahm seine rechte Hand wieder an die dazugehörigen Zügel von Adelor. Dieser schien die Pause gut zu bekommen während der Nachmittagssonne. Ardamir schaute kurz gen Sonne und fühlte wie warm die Sonnenstahlen waren. ›Ich hoffe das wir bald ein kühles Plätzchen in den nächsten Sunden finden, denn sonst die Pferde zu stark belastet obwohl wir nur langsam reiten.‹

Er hob die Zügel - schaute kurz zu Thenar- und wendete Adelor nach rechts um wieder auf der Straße und um wieder in der Formation zu sein.

------ Wer Frieden will, muss dafür kämpfen. ------

Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

08.03.2009 06:41
#118 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Von den Soldaten wegreitend

Dem Elben wurde die Weiterreise gewährt. Sofort begann er seinen Ritt fortzusetzen, gemähchlich ritt er an den Soldaten, welche auf Drängen der Umzingelten die Umkreisung nun auflösten, vorbei, nicht ohne sich zu verabschieden:

»Ich hoffe, ich störte Eure Angelegenheiten nicht! Habt Dank, dass Ihr mir Aufmerksamkeit schenktet!«

Dann hieß Earendil sein Pferd einen schnelleren Gang einzuschlagen und schon bald war er weit von den Soldaten entfernt. Mehrere Hügel blockierten die Sicht, die Krieger waren nicht mehr zu sehen.

Auf der Straße war nicht viel los. Wie zuvor auch schon kreuzten lediglich nur einige Bauern den Weg des Elben, dass diese ihn stets verwundert anschauten nahm er inzwischen gar nicht mehr wahr.

Inzwischen senkte sich die Mittagssonne schon längst wieder. Die Temperatur war nun ertragbar, weder zu heiß noch zu kalt. Doch für den Elben war es ungewöhnlich warm, in Imladris, welches weit im Norden lag, war es meistens bedeutend kälter, auch im Sommer.

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

08.03.2009 10:42
#119 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Nach kurzem Wortwechsel zwischen den Heermeistern und dem Elben kam Bewegung in die Szene.
Die Söhne des Truchsess wünschten dem Erstgeborenem eine gute Weiterreise und ließen den Kreis um die Krieger aus dem Norden auflösen. Der Anführer hatte darum gebeten, da seine Männer angesichts der Übermacht der Gondorianer immer nervöser wurden. Schließlich ermahnte Boromir den Anführer der Krieger, seinem Befehl Folge zu leisten und gab das Zeichen zum Aufbruch.

Ein wenig traurig schaute schaute Thenar dem Elben hinterher, der bald auf seinem wunderschönem Pferd aus ihren Blicken entschwand. ' Was für ein Pferd! Es läuft so rasch, das es kaum die Erde zu berühren scheint! Nun trägt es seinen Herrn zur Küste, damit er von dort Mittelerde verlässt ... wie schade! Ob das Pferd ebenfalls unsere lande verlässt? ' Innerlich seufzte er bedauernd, denn die Sorgen und Last des Alltags kehrten wieder,nun, da der Elb verschwunden war.

Der Waldläufer beobachtete, wie sich die Männer aus dem Norden entspannten, als sie sahen, wie die Soldaten und Waldläufer den Ring um sie herum auflösten. ' Ob sie tatsächlich hierbleiben und auf die Meldung des Truchsess warten?' zweifelte Thenar, während er Centur auf die Straße lenkte und sich mit den Anderen wieder hinter die Heermeister einreihte.

Ardamir ritt wieder neben ihm, wie er gleich feststellte. Doch er hatte keine Lust ein Gespräch zu führen und so ritten sie schweigend einige Meilen. Auch die Kameraden unterhielten sich wenig und wenn, dann leise.

Mit der Zeit wurde Thenar durstig und er fragte Ardamir leise: " Was meinst du: ob wir bald eine Pause machen? Centur freut sich genauso wie ich auf einen Schluck Wasser !"

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[grün]Thenar

Faramir Offline

Heermeister von Gondor


Beiträge: 2.081

10.03.2009 09:06
#120 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Endlich gab Boromir das Zeichen zum Weiterreiten. Die Soldaten ließen die Wilden aus dem Norden zurück und ritten auf der Straße weiter nach Süden - in die Richtung, in die der Elb bereits voraus geritten war.

Faramir dachte über den Vorfall mit den Fremden nach. Wie war es nur möglich gewesen, dass eine solche Bande in den Pelennor, ja, sogar in die Stadt eindringen konnte? Wie konnten die Wachen dermaßen nachlässig sein? Und warum hatte Denethor die Fremden mit keinem Wort erwähnt? Zeigte sich hier, dass der Truchsess vorzeitig gealtert war? In einer solchen Angelegenheit musste er doch zumindest Boromir unterrichten, in den er solche Hoffnungen setzte. Boromir sollte alles zum Guten wenden und Gondor wieder ans Licht führen!

In diesem Augenblick erinnerte sich Faramir daran, dass er von Denethor auch den Auftrag erhalten hatte, seinen Bruder, den zukünftigen Truchsess und besten Mann Gondors, zu beschützen. Faramir blickte zu Boromir, dann zu den Männern, die hinter ihnen ritten. Er sah, dass einige von ihnen in der heißen Nachmittagssonne schwitzten und auch die Pferde langsamer voran trabten.

"Boromir", sagte er schließlich, "auch wenn ich zum Vorankommen gedrängt habe, glaube ich, dass Männer und Pferde ein paar Minuten Rast für einen kurzen Schluck und einen schnellen Bissen brauchen, damit wir dann wieder schneller vorankommen. Wir hatten wegen des Vorfalls mit den Fremden keine Mittagspause und bis zu den nächsten Dörfern, Rondaria und Roina, brauchen wir gewiss noch mehr als eine Stunde."

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"Ich bin Faramir, Heermeister von Gondor."

Eric Offline

Bergmensch


Beiträge: 68

11.03.2009 04:46
#121 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten
Noch immer auf dem Hügel

Zu seiner Verwunderung leisteten die Soldaten Erics Bitte Folge. Sie lösten ihre Umzingelung auf und nachdem der Anführer das Zeichen zu Weiterritt gegeben hatte, zogen sie von dannen. Wortlos blickte Eric ihnen hinterher. Er ertappte sich dabei, wie er in der Ferne nach dem Elben suchte, doch war dieser nicht zu sehen.

›Habe gar nicht mitbekommen, dass dieser komische Kerl weggeritten ist ... Doch egal, immerhin sind wir diese Soldaten los! Und was jetzt? Lange kann es dauern, bis wir Kunde vom Geschehen in der weißen Stadt erhalten, die Meldereiter werden gewiss einige Zeit für den Weg brauchen ... ‹

Schließlich waren die Soldaten nicht mehr als Punkte in der Ferne. Eric wandte sich ab und drehte sich zu seinen Männern. »Wir werden der Aufforderung des Soldatenanführers Folge leisten, ich habe nämlich keine Lust, dass wir uns Ärger einhandeln ... «

Dann ließ er sich auf den Boden fallen und stärkte sich erst mal mit ein wenig Essen und Trinken. Fieberhaft überlegte er, wie zu verfahren war. Sollte er umdrehen, selbst wenn die Meldereiter die Weiterreise genehmigten? Doch er zweifelte nicht an den Worten der Soldaten und glaubte diesen, dass im Süden keine weiteren Länder zu finden waren. Wahrlich, er stand vor einer schwierigen Entscheidung, denn ungern wollte noch am Tag der Abreise zurückkkehren und Donar vom Scheitern der Mission berichten.
Boromir Offline

Oberheermeister von Gondor


Beiträge: 1.699

12.03.2009 09:48
#122 Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Auf der Südstraße mit etwa vierzig Soldaten - zwischen dem Pelennor und Rondaria

Nachdem der Elb im schnellen Ritt aus ihrem Blickfeld verschwunden war, setzten sich auch die Soldaten unter Boromirs und Faramirs Führung wieder in Bewegung und so setzten Männer ihren Weg nach Süd-Gondor fort, während die fremden Bergmenschen hinter ihnen immer kleiner wurden, versank Boromir ein wenig in Gedanken.

Er machte sich Gedanken über den Truchsess und die Weitergabe wichtiger Informationen. Boromir kritisierte seinen Vater nicht gerne, doch hier war es an der Zeit. Und Denethor musste das verstehen, schließlich hatte er mit Boromir auch einen seiner wichtigsten Berater an seiner Seite.

Der Mann brach erst sein längeres Schweigen, als sein Bruder, welcher direkt neben ihm ritt, das Wort ergriff und um eine Pause für Mensch und Tier bat. „Mh ...“ Boromir drehte sich erst zu den Männern um musterte diese kurz. Anschließend zog der Heermeister einen seiner Handschuhe aus und strich seinem Hengst mit den bloßen Fingern über den Hals. Das Fell war wirklich leicht feucht, was bei den Temperaturen aber nichts ungewöhnliches war.
„Nun gut.“ Boromir nickte. „Rasten wir gleich hier links von der Straße am kleinen Bachlauf. Dann können wir auch die Pferde tränken.“

Der kleine Bach, welcher auf Grund seiner geringen Größe nicht einmal auf den Karten des Landes eingezeichnet war, befand sich etwa 70 Meter neben der Südstraße, parallel zu dieser und dem Anduin verlaufend. Mit einem kurzen Handzeichen informierte Boromir die Soldaten und somit verließen sie erneut die Straße, um schließlich am Quellbach von den Pferden zu steigen.

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Arcuen Offline

Waldläufer


Beiträge: 1.322

12.03.2009 10:10
#123 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Arcuen warf noch einmal einen Blick zurück auf die Gruppe von Bergmenschen, ein kleiner, verlorener Haufen, der langsam kleiner wurde und schließlich verschwand.

...Und ich hätte doch zu gern erfahren, was es mit denen auf sich hat! Boromir und Faramir wirkten geradezu erstaunt, als dieser Wilde in erzählte, er wärein Minas Tirith gewesen. Hat Denethor das etwa absichtlich verschwiegen?

Mit diesen unruhigen Gedanken ritt er weiter, bis Boromir schließlich den Befehl gab zu halten. Erleichtert schwang sich Arcuen aus dem Sattel und machte sich an seinem Gepäck zu schaffen.

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Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

13.03.2009 11:54
#124 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Weit vor den Waldläufern auf dem Weg zum Dorf Rondaria

Lange war Earendil seit seiner Begegnung mit den Soldaten nun schon geritten, die Sonne war schon weit. Er wusste nicht, wie weit er schon von Minas Tirith entfernt war, doch konnte die Entfernung nicht gering sein. Er hatte sich beeilt und abgesehn von dem kurzen Stopp bei den gondorianischen Kriegern, hatte er keine weitere Pause eingelegt.

Doch bei seinem Pferd Telperion hatte gerade dies Spuren hinterlassen, das Tier bracuhte langsam eine Pause. Der Elb schaute sich um nach einem geeigneten Rastplatz um.

Schließlich erspähten seine scharfen Elbenaugen ein Stück entfernt eine Ansammlung von Hütten, vor ihm schien eine Siedlung zu liegen. ›Dort gibt es bestimmt Wasser und Verpflegung für Telperion! Ich denke ich werde mich dort einmal umsehen ... Im Übrigen könnte ich auch ein wenig trinken gebrauchen!‹

Rondaria

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

14.03.2009 09:12
#125 RE: Südstraße — Lossarnach — Valanya, 26 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Auf der Südstraße mit etwa vierzig Soldaten - zwischen dem Pelennor und Rondaria

Ardamir war tief in Gedanken versunken und schien seine Frage nicht gehört zu haben. ' Die fremden Krieger haben viele Fragen aufgeworfen, dennoch dürfte auch Ardamir erkannt haben, dass diese Männer nicht diejeniegen waren, die seinen Vater ermordet haben!'

Sie ritten noch ein Stück weiter gen Süden, bis Boromir ein Zeichen zur Rast gab.
In der Nähe zur Straße war ein kleiner Bachlauf, an dem sich alle erfrischen konnten.

Erleichtert schwang sich Thenar von Centur und achtete darauf, vorsichtig mit seinem verletzten Fuß aufzutreten. Neben sich bemerkte er Arcuen, der ebenfalls erleichterte wirkte. " Der Bach wird leer sein, wenn wir weiterziehen." grinste er ihn an.

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[grün]Thenar

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