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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 109 Antworten
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 Archiv - Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ
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NPC Offline




Beiträge: 3.383

08.10.2008 10:02
#51 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten



Adanion mit Eric und Earendil an einem Tisch

Adanion wurde bei der wohlklingenden Stimme des Elben so froh und leicht ums Herz, dass er dachte, er träume. Wieder zwickte er sich versteckt unter dem Tisch, um sicher zu gehen, dass er wirklich mit einem Erstgeborenen an einem Tisch saß.

'Er stammt aus einem weit entfernten Land - also gibt es noch immer Elben!' dachte der Gerbergehilfe voller Erstaunen.
Der Krieger fragte den Elben nun nach seiner weiten Reise und Adanion stellte seine Frage auch gleich danach: " Wie ist es denn in Eurer Heimat? Mögt Ihr uns ein wenig von Eurem Volk erzählen? Sicherlich trinkt Ihr auch gerne ein Met in einer netten Schänke, oder?"

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Caenras Offline

Soldat in Minas Tirith


Beiträge: 59

09.10.2008 08:36
#52 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Caenras sah etwas unglücklich zu Adanion, der aber seinerseits scheinbar sehr zufrieden mit seinen Gesprächspartnern war. Es gefiel ihm garniht, wie dieser Fremde vor ihm drauf war und schon garnicht, dass er eine Prügelei anzetteln wollte, solange er selbst unverletzte bliebe. Die anderen, bei denen der Mann eben gesessen hatte schienen ihn auch nicht sonderlich zu mögen, desgleichen der Wirt, was Caenras ein wenig ins Grübeln brachte. Spaß war das hier nicht.

»Ich denke nicht, dass ich so feige wäre, eine Prügelei anzzetteln, wenn cih nicht in Kauf nähme verletzt zu werden. Aber wer so denkt, scheint gerne mit der Abneigung anderer zu leben!«
Ein wenig unveschämt, aber Caenras war ein wenig sauer darüber, dass dieser Fremde vor ihm sich wohl für den König der Welt hielt, weil er einen Krug Met in der Hand hatte und einige im Magen.

NPC Offline




Beiträge: 3.383

10.10.2008 01:46
#53 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Meliot, Heiler in den Häusern der Heilung

Meliot vernahm die Worte seines Gesprächspartners und sie machten ihn wütend. ›Pffh! Feige! Der legt es wohl auf Streit an!‹ Nach außen ließ er sich seinen Zorn vorerst aber nicht anmerken. Er wollte keine Schlägerei zwischen sich und dem Fremden provozieren, da er wusste, dass er dabei chancenlos wäre. Er musste geschickter agieren. Sein Blick suchte nach etwas, was er gegen den Mann verwenden konnte. ›Die Typen da drüben ... An dem Tisch an den Adriana sitzt ... Die sehen so aus, als wären sie bereit für eine kleine Schlägerei!‹

Dann hatte der Heiler eine Idee. Er nahm sein noch halbvolles Metglas und kippte sich den Inhalt über den Kopf, genau in dem Moment, in dem keiner wirklich auf ihn achtete, da alle Anwesenden auf Maethros und dessen Alkoholkonsum fokussiert waren. Dann erhob er ein Geschrei, dass niemand in der Schänke überhören konnte. »Hilfe! Dieser Mann ist gefährlich! Er hat mir ein Met über den Kof geschüttet! Haltet ihn ehe er mir noch schlimmeres antut!« sofort reagierten einige auf Meliots Worte. Er zug sich unauffällig, als alle Augen auf Caenras ruhten zurück.

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Earendil Offline

Elb aus Imladris


Beiträge: 154

10.10.2008 02:10
#54 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Allmählich, so schien es Earendil bahnte sich ein interessantes Gespräch zwischen ihn und den beiden Menschen an.
›Nun anscheinend ist diese Reise doch nicht so uninteressant, wie sie zunächst schien! Aber jetzt wo das Buch abgeschrieben ist kann ich mir auch die Zeit dafür nehmen ... In Imladris rechnet man ohnehin nicht vor Herbstanfang mit meiner Rückkehr ... Man gewährte mir ja genug Zeit, auch um in ein paar Wochen zu verweilen. Doch ich glaube den Aufenthalt dort verkürze ich. Vielleicht bleibe ich stattdessen länger hier, den Anduin zu seiner Mündung folgen stelle ich mir interessant vor! Außerdem würde ich gerne wissen wie es um die Macht des Feindes steht! Ich habe gehört, dass Gondorsm Verteidigungslinien dieser bald nicht mehr wiederstehen können ... Doch, ach ich fürchte in dieser Taverne werde ich keinen kompetenten Gesprächspartner finden; vielleicht hätte ich den Archivar fragen sollen! Oder gleich den Truchsess, als ich die Möglichkeit dazu hatte ...‹

Dann besann sich der Elb wieder auf die Fragen seiner Tischnachbarn.

»Beschwerlich war meine Reise nicht ... Ich machte oft Rast und vom Pferderücken aus ist es alles andere als eine Qual große Entfernungen zurückzulegen ... Doch von, aus welchen Land kommt Ihr? Mich dünkt es, als stammet Ihr aus einem entfernten Land, weiter noch als meine Heimat welche weit im Norden liegt. Imladris heißt der Ort in meiner Sprache, den ich meine Heimat nenne. Unter dem Namen Bruchtal, so glaube ich sollte er euch Menschen geläufiger sein. Dort wohnen viele andere meiner Sippe und doch schwindet deren Zahl! Auch ich werde diese Gestade bald verlassen, doch noch fühle ich mich bereit dazu ... Doch ach, was erzähle ich! Dies ist eine lange Geschichte und viele Tage bräuchte man um sie zu berichten und selbst dann wäre sie unvollkommen ... Doch wisset, ihr Hildor, einst gab es eine Welt, die war «

Doch da, gerade als er beginnen wollte vom Erwachen der Elben und seiner Sippe zu erzählen, wurde er jäh unterbrochen. Der kleine, dürre Mann, der schon mehrere male unangenehm aufgefallen begann lauthals Zorn gegen einen andere zu erwecken.

Caenras Offline

Soldat in Minas Tirith


Beiträge: 59

10.10.2008 05:17
#55 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Caenras blieb ungerührt von dem Schauspiel auf seinem Platz sitzen und trank weiter an seinem Bier. Soetwas feiges war ihm chon langenichtmehr untergekommen. Wenn der Fremde sich wenigstens Mühe gegeben hätte ihn zu reizen, so saß der junge Soldat einfach nur still vor sich hin grinsend auf seinem Platz und nahm kurzen Blickkontakt zu dem fragend dreinschauenden Netriel auf.

Auf ein kurzes Schulterzucken Caenras hin wandte sich der Wirt aber wieder ab. Er wusste dass der junge Mann niemand war, der in irgendeiner Form auffällig wurde, ausser durch gute Laune und Stimmungsmache im positiven Sinn. AuchAdanion würde das wissen, zumindest hoffte Caenras das. Sein Blick heftete sich auf den fremden kleinen Mann, der sich schnellstmöglich aus dem Fokus der Leute manövriert hatte.›Ich hoffe dass dir noch Leid tun wird geboren zu sein, Bastard!‹

NPC Offline




Beiträge: 3.383

11.10.2008 09:19
#56 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
Mit Eric und Earendil am Tisch


Der Elb erzählte nun etwas von seiner Heimat und seinem Volk und Adanion lauschte seiner faszinierenden Stimme mit offenen Mund. Auch Eric schien beeindruckt zu sein. Ihm waren die Orte völlig fremd, von denen ihr Gesprächspartner erzählte.
Plötzlich fiel ihm auf, dass er seinen Mund offen hatte und er trank schnell einen tiefen Schluck Met.
" Diese Orte sagen mir gar nichts, doch war ich auch nie außerhalb der weißen Satdt und dem Pelennor. Doch habe ich auch noch nie von diesen Orten gehört. Erzählt doch, warum Euer Volk schwindet und Ihr selbst verschwinden wollt! Werdet Ihr von diesem Gesindel aus dem Osten noch ärger als wir schon bedroht?" wagte der Gerbergehilfe zu fragen. Dann fiel ihm noch etwas ein: " Wie nennt Ihr uns? Also mein Name ist Adanion und wie ist Euer Name?"

Doch da wurde ihre Aufmerksamkeit auf den kleinen Mann gelenkt, der am Tresen mit Caenras stand. Er war so dreist, sich das Met über seinen Kopf zu schütten und dann die Schuld auf den Bauern zu schieben! 'Dieser Mann nervt einfach! Caenras guckt auch schon ziemlich sauer!'

Adanion war gespannt, was nun geschehen würde.

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NPC Offline




Beiträge: 3.383

12.10.2008 04:41
#57 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
NPC Maethros mit Kumpels und Elreth

Maethros sah sich mit einem Mal in der Falle gefangen. Elreth hatte seine Aktion bemerkt! "Öhm ..." versuchte er einer ehrlichen Antwort auszuweichen, "Nichts ... Gar nichts ..." Aber es war ihm sofort klar, dass seine Verlobte ihm wohl kaum glauben würde. Er brauchte dringend eine überzeugende Ausrede!

Da gewahrte ihm mit einem Mal ein Ausweg: Dieser kleine Trottel, Meliot, hatte sich in Anwesenheit eines anderen Mannes, der an der Theke bei Netriel stand, einen Krug Met über den Kopf gekippt und behauptete nun lauthals, der Fremde hätte ihn belästigt. "Hey!" rief Maethros laut, denn er erkannte plötzlich einen Ausweg aus der verzwickten Lage, in der er steckte.

Sofort wandten sich alle Köpfe der Szene zu, sogar Elreth schien abgelenkt. Seine Freunde gröhlten angesichts des mit Bier übergoßenen Heilers ... Aber es war kein Lachen zu hören. Offensichtlich fassten sie die Szene vollkommen falsch auf, hatten sie doch nicht gesehen, wie Meliot sich das klebrige Gebräu selbst über den Kopf kipppte!

"Ho!", brüllte einer von ihnen, "Benimmt man sich so anderen Gästen gegenüber?" Er erhob sich ein wenig schwankend mit halbvollem Krug. Ganz offensichtlich hatter er schon so einiges getrunken. Ein paar andere fielem ihm zustimmendend ins Wort und Maethros wusste sofort, was nun kommen würde und ihm wurde klar, dass er das Schlimmste verhindern musste.

Der unschuldige Fremde hatte sich unterdessen, wie es dem Bauern schien, betont lässig an den Tresen gesetzt und Maethros bewunderte ihn für seine Ruhe. Er selbst hätte vermutlich anders reagiert ... Seufzend dachte er daran, wie reizbar er vor allem immer dann wurde, wenn er etwas getrunken hatte. Jetzt waren seine Kumpels torkelnd vor dem Fremden angekommen. Provozierend fuchtelte einer von ihnen, der größte, mit seinem Humpen vor der Nase des Typen herum, wobei ein paar Tropfen Mets auf den Schuhen des Fremden landeten.

Schnell sprang nun auch Maethros auf, einerseits um Elreth zu entkommen, die ihren Blick mittlerweile wieder auf ihn geheftet hatte, anderseits um eine drohende Schlägerei zu verhindern ... Er wusste genau, zu was seine Kumpels fähig waren.

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Adriana Offline

Angehende Heilerin


Beiträge: 692

12.10.2008 05:04
#58 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
Adriana in der Mitte des Raumes, unweit ihres Tisches und Hador

Sofort bereute Adriana ihren unfreiwilligen Ausbruch. Jetzt hatte sie Maethros doch tatsächlich an ihre Cousine verraten! Und die wirkte überhaupt nicht begeistert ... Denn das in der kleinen, flachen, Tonflasche bestimmt kein Wasser war, dessen war sie sich ganz sicher. Aber was war das auch für eine dreiste Aktion! Zudem noch mitten in Elreths unmittelbarer Nähe! Dem Bauern musste doch klar sein, dass das auffiel!

Aber noch ehe die junge Frau in irgendeiner Weise reagieren konnte, ertönte plötzlich Lärm aus Richtung des Tresens. Erstaunt wandte sie sich um - Und hörte laut und deutlich Meliots Worte, der gerade versuchte, den Neuankömmling, dem sie gerade noch so freundlich zugelächelt hatte, zu provozieren! Mit hochrotem Gesicht schwenkte er nun seinen Metkrug. Perplex starrte Adriana ihren Kollegen an, als sich dieser doch tatsächlich den Humpen über den Kopf kippte.

Doch damit nicht genug, jetzt beschuldigte er doch tatsächlich den Fremden, diese wiederliche Tat ausgeführt zu haben! Immerhin schien sich dieser nicht sonderlich daran zu stören und setzte sich einfach an die Theke. Die Heilerin musste grinsen. Dieser Meliot! Aber in dieser Sekunde ertönte plötzlich von ihrem Tisch her lautes Gröhlen und sie gewahrte, wie Maethros Freunde langsam auf die Theke zutorkelten. So wie es aussah, missverstanden die angetrunkenen Männer die ganze Situation!

Schon bauten sie sich vor dem Unschuldigen auf und Adriana sah sich gezwungen zu handeln. Sie wusste genau, was passieren würde, wenn jetzt niemand etwas unternehmen würde. Hatten die Männer erst einmal zu viel getrunken, gingen sie der Gelegenheit einer Schlägerei auf keinen Fall aus dem Weg! Schnell warf sie einen hilfesuchenden Blick zu Hador und Maethros, der die Szene wohl auch richtig beobachtet hatte.

Dann drängte sie sich zwischen den Fremden und Maethros Kumpels. "Lasst ihn! Er ist unschuldig, ich hab` s gesehn!"
Caenras Offline

Soldat in Minas Tirith


Beiträge: 59

12.10.2008 05:33
#59 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Caenras erkanne zu spät in welche efahr ihn sein gleichgültiges Verhalten brachte. Er hätte gleich gegen den kleinen mann argumentierenmüssen, der ihn an den Pranger stellen wollte und nicht einfach die Situation übergehen. Natürlich wussten die Personen, die er kannte, dass er soetwas nicht tun würd, doch die, die in nicht kannten, und das wa die Mehrzahl der Leute im Raum, wussten es nicht. Und einige von denen kamen nun auf ihn zu.

Der junge Mann blickte noch einmal in die Runde. Da waren die verschiedensten Leute, deren ungeteilte Aufmerksamkeit jetzt auf ihm ruhte. Die junge Frau, die ihm eben kurz zugelächelt hatte, [sry dass ich das zuvor garnicht bemerkt hatte *smirk*] sprang auf um ihn in Schutz zu nehmen, ebenso ein Mann, der, seiner kleidung und seiner Haut zufolge gut ein Bauer sein konnte, da er braun gebrannt war, wie es nur ein Mann sein konnte, der viel im Freien arbeitete.
Sein kurzer Rundblick beendete sich von selbst, als der eine der angetrunkenen Männer vor ihm Halt machte und begann herumzupöbeln, wild mit dem Metkrug in der Hand gestikulierend, aus welchem einiges des Getränkes zu Caenras Füßen landete.

Er verhielt sich weiterhin betont lässig, doch hielt er den mann vor sich gut im Auge, damit er Handgreiflichkeiten schnell genug zu erkennn vermochte. Sich jetzt auf den Streit einzulassen wäre einfach nur verrückt, da er, zumindest jetzt, allein stand. den fremden mann und die Frau in ehren, darauf verlassen, dass sie an siener Seite kämpften konnte er nicht sein.

Seine Nackenhaare sträubten sich bei eiem Blick auf den kleinen fremden Mann, der ihn n diese Situation gebracht hatte und der jetzt vor sich hin feixend im Schatten stand. ›Wenn ich dich erwische wirst du die nächsten Monate keine Möglichkeit mehr haben Lügen über deine gespaltene Zunge loszuwerden!‹

NPC Offline




Beiträge: 3.383

12.10.2008 06:34
#60 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
Meliot, Heiler in den Häusern der Heilung

Eine Weile lang blieb Meliot in einer dunklen Ecke der Schänke, um sich zu vergewissern, dass sein Plan wirklich aufging. Einen Augenblick lang schien sich nichts zu tun, doch schon bald sprangen die Kumpanen von Maethros (ihn inbegriffen) auf und ergriffen Partei für den Heiler. Doch Maethros sprach sich zusammen mit Adriana gegen Meliot aus und die beiden stellten sich zwischen die betrunkenen und den Fremden.

›Haha! Sieben sind es an der Zahl, die auf meiner Seite stehen, nur drei auf seiner ... Gute Chancen! Ich glaube ich werde ihn ein wenig demütigen! Dann stehe ich nicht als Feigling da und wische diesen Caenras oder wie auch immer er heißt gleichzeitig etwas aus!‹

Mit diesen Hintergedanken schritt Meliot dann zu der Menschentraube, die sich inzwischen um den Fremden gesammelt hatte. Er drängelte ich durch die Menschen, wobei er Adriana unsanft zur Seite stieß, so dass diese genau gegen einen der betrunkenen fiel und diesen seinen Metbecher, welchen dieser in der Hand hielt ins Gesicht stieß. Freilich war das nun mit Met überschüttete Opfer nicht erfreut über dieses von Meliot eingeleitete Ungeschick und begann nun gegen Adriana zu pöbeln. Es sah für den Moment wirklich denkbar schlecht aus für die Caenras unterstützende Gruppe.

›Soll die sich nicht in den Weg stellen! ... Pech für sie, nun aber knöpfe ich mir den Fremden vor!‹
Er tat noch ein paar Schritte, dann stand er vor Caenras. Er versuchte sich dabei groß zu machen, bot allerdings einen eher lächerlichen Eindruck. Dann spuckte er, unter den Jubel der betrunkenen seinen Kontrahenten ins Gesicht. »Das hast du davon! Elender Pöbler, Anarchist und Unruhestifter! Los Leute, schnappen wir ihn uns!«

Dies war ein Streit, wie er Meliot gefiel. Ein vergleichsweise geringes Risiko selbst zu Schaden zu kommen und ein großes Vergnügen. Doch noch während erste Handgemenge begannen zog sich der kleine, schwächliche Mann zurück und beobachtete, wie Caenras, Maethros und vor allem Adriana ín Probleme kamen. Durch ihren Alkoholkonsum konnten die Kumpanen Maethros inzwischen nicht mehr unterscheiden, ob Adriana und Maethros ihre Freunde waren oder nicht und waren nur noch auf eine Schlägerei aus.

›Jaha! Das gefällt mir ... Ein bisschen Schade zwar, dass Adriana auch ein paar Schläge abbekommen wird aber so ist da nun mal. Man amüsiere ich mich hier ... Jetzt kann Adriana nur noch durch ihren tollen Soldatenfreund gerettet werden!‹ dachte Meliot, während er sich ein weiteres Met beim Wirt bestellte, welcher das Ausmaß der sich anbahnenden Prügelei scheinbar nicht einschätzen konnte. Als der Heiler sein Honigbier bekommen hatte, stelte er sich betont lässig an den Tresen und beobachtete das weitere Geschehen. Mehrer weitere Personen sprangen nun auf.

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12.10.2008 09:00
#61 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Adanion mit Eric und Earendil



Als Adanion sah, dass sich einige betrunkene Männer am Nebentisch erhoben und drohend auf Caenras zugingen, stand der Gerbergehilfe sofort auf. Da rief auch schon die Heilerin, dass Caenras unschuldig sei. Doch die Männer hatten es anders gesehen und glaubten dem miesen kleinen Kerl!
Jetzt drängte sich dieser Tölpel zu Caenras und schubste die Heilerin - wobei gleich ein Mann laut zu pöbeln anfing, weil er durch ihr Anrempeln Met ins Gesicht bekommen hatte. Doch nun spuckte dieser Kerl dem unbeteiligt wirkenden Mann am Tresen ins Gesicht!

Das war etwas, was Adanion wütend machte! Er sprang mit einem Satz zwischen die Männer und rief: " Lasst den Mann da in Ruhe! Der Kerl will bloß eine Prügelei anzetteln!" Da taumelte Adriana vor ihn, weil sie ebenfalls geschubst worden war. Er lies es zu, dass sie sich an ihn festklammerte, weil sie sonst gefallen wäre; aber dann schob er sie energisch aus dem Gewühl zu dem Soldaten, der ebenfalls aufstand.

Zielstrebig stellte er sich vor Caenras und blickte auf den kleinen Pöbler. " Mir scheint, du verwechselst hier etwas!" sprach er mit drohenden Unterton.


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Caenras Offline

Soldat in Minas Tirith


Beiträge: 59

12.10.2008 09:25
#62 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
Caenras ging sich mit dem Ärmel durchs Gesicht und folgte mit dem Blick dem kleinen Mistkerl, der sich wieder schleunigst aus dem Staub machte. Langsam stieg die Wut in ihm hoch und er war sich sicher, dass er noch Möglichkeit zur Rache bekommen sollte, in nicht ferner Zeit.
Die junge Frau wurde von einem der Pöbelnden geschubst und konnte sich gerade noch an Adanion festhalten, der, den Valar sei Dank, irgendwoher gekommen war, gerade zur rechten Zeit am rechten Ort. Das Treiben wurde immer hektischer, die schimpfende Gruppe vor ihm und Adanion begann sich bereits untereinander anzurempeln und -zuschreien.
»Worte bringen uns hier nicht weiter, mein Freund...«, sagte er zu Adanion und stellte seinen Metkrug, den er bis gerade noch in der Hand gehalten hatte af den Tresen. »Betrunkene sehen nur was sie sehen wollen! Das kann ja noch lustig werden!«, murrte er noch, während er sich mit einem flüchtigen Blick noch einmal versicherte, dass die Frau ausser Reichweite der Männer war. Es wäre zu schade um ihr hübsches Gesicht, wenn es durch einen dieser Trunkenbolde verletzt würde, dann wandte er sich den Männern vor sich zu und baute sich, leicht provokant vor einem der Kerle auf.
»Wenn ich diesem Sohn eines Zwillingspaares den Metkrug über den kopf gegossen hätte, hätte ich bestimmt einen guten Grund dafür gehabt, denkt ihr nicht auch?« Mit diesen Worten duckte er sich geschwind unter einer drohend erhobenen Hand hindurch, drehte sich einmal um seine eigene Achse, um aus der Pöblergruppe herauszukommen und griff mit der nächsten Bewegung den kleinen Unruhestifter beim Kragen. Nicht umsont hatte er eine Ausbildung zum Soldaten gemacht, seine Schrittfolgen waren mechanisch und flink, wenn er eine Überzahl an Gegnern hatte, dann sollte er sich Luft verschaffen können, um ein Schwert zu ziehen. Zumindest in der Theorie! In der Praxis war er etwas erstaunt, dass es so einfach gewesen war.

»Und nun zu dir du mieser kleiner Wurm!«, zischte er in einem Tonfall, den er nur zu selten gebrauchte und schlug Meliot mit der offenen Hand ins Gesicht, sodass der Heiler seinen Handballen direkt gegen die untere Zahnreihe bekam.
Adriana Offline

Angehende Heilerin


Beiträge: 692

13.10.2008 03:48
#63 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
So langsam bekam Adriana wirklich Angst. Denn kaum, alsdass sie sich zwischen die Betrunkenen und den Fremden gedrängt hatte, begannen diese auch schon zu pöbeln. Ehe sie sich versah hatte Meliot sie auch schon gegen einen von Maethros Freunden geschubst und ein großer Krug Met übergoß sich mitsammt einem ganzen Schwall von Flüchen aller Art über ihr Haupt.

Taumelnd versuchte die junge einen Halt zu finden. Der Honigwein rann ihr über das ganze Gesicht in die Augen und verhinderte, dass sie ihre Umgebung klar erkennen konnte. Wütend schaute sie nach hinten. Das war Meliots Werk, ganz klar! "Miese kleine Mistgeburt!" fluchte sie innerlich, bevor sie endgültig die Kontrolle verlor und sich am erstbesten Arm festklammern musste, um nicht zu fallen.


Ein intensiver Geruch stieg ihr in die Nase. Offensichtlich hatte Adanion sie gerade noch rechtzeitig aufgefangen. Jetzt zog er sie grob aus dem Pulk der aufgebrachten Männer heraus und der Heilerin wurde klar, dass der Gerber den Fremden kennen musste ... "Herje," schoss es ihr durch den Kopf, "Wo soll diese Auseinandersetzung nur hinführen?"

Maethros starrte unterdessen ein wenig hilflos zwischen seinen Kumpels und dem Unschuldigen hin und her. Wahrscheinlich weil auch er mittlerweile angepöbelt wurde, die betrunkenen Männer konnten offensichtlich nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden und waren nur noch auf eine Schlägerei aus. Nun stand der Bauer ein wenig hilflos zwischen den beiden Parteien und versuchte den größten der Pöbler, Mardil, zur Vernunft zu bringen.

Mit ungutem Geühl in der Magengegend konnte Adriana diese ganze Szene beobachten. Maethros Beschwichtigungsversuche schienen überhaupt nichts zu bewirken, im Gegenteil! Erschrocken starrte die junge Frau Mardil an, als er zum Schlag ausholte. Sie sah sich hektisch um. Der Bauer war zu Boden gegangen und klammerte sich an die Tischkante des Tresens. "Oh nein!", murmelte Adriana, "Ohne weitere Hilfe werden Adanion, Maedhros und der Fremde nie gegen die Anderen bestehen können!"

Verzweifelt sah sie sich um - Und bemerkte ihre Cousine, die mit großen Schritten und wütendem Gesicht nach vorne stürmte. "Niemand schlägt hier meinen Mann! Aufhören!" kreischte sie.

Da spürte sie plötzlich, wie ihr jemand unter die Arme griff. Als sie aufsah, erkannte sie Hador, der ihr sogleich wieder auf die Beine half. "Danke." keuchte sie und fuhr sich mit der Hand durch ihre metverklebten Haare. Anschließend verfolgte sie gespannt die Versuche des Soldaten, den Streit zu schlichten.
Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

13.10.2008 04:25
#64 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten
Sollte das zu einer Prügelei auswachsen? Wie gestern. Nein hoffentlich nicht. Er musste etwas unternehmen. Schnell stand er auf, ging zwischen die kleine Meute neben Adriana und Maethros. In diesem moment stieß Meliot Adriana zur Seite, und diese landete auf dem Boden. Ein humpen Met wurde verschüttet, und ein aufmüpfiger wollte sie anpöbeln:

Hador ging sofort dazwischen, streckte die eine Hand gegen den Mann, und mit der anderen half er Adriana auf. Der Betrunkene ging sofort zurück. Dann ergriff Hador das Wort:
»Hier wird niemand geschnappt! Ich bin Soldat und ich sage dir: Hau ab! Heute ist hier nichts mehr. Du und deine Saufkumpanen dürfen gehen. Los, raus hier.«

Hador wusste nicht ob er das Recht als Soldat hatte, aber er machte es einfach und hoffte. Er wollte mur einen ruhigen Abend. Es waren einige Betrunkene
auf Meliots Seite, aber das störte ihn nicht.

»Raus!«, sagte er noch einmal, und wartete die Reaktion ab.
›Bitte keine Prügelei‹, dachte er.

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Hier gelobe ich Lehnstreue und Dienst für Gondor und für den Herrn und Truchsess des Reiches, zu sprechen und zu schweigen, zu tun und geschehen zu lassen, zu kommen und zu gehen, in der Not und in guten Zeiten, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben, von dieser Stunde an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt oder die Welt endet. So sage ich, Hador, Húrins Sohn, aus Gondor.

Elreth Offline

Falknerin


Beiträge: 61

13.10.2008 07:09
#65 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Elreth kochte innerlich vor Wut. Ihr Verlobter hatte ihr hoch und heilig versprochen, heute abend nichts zu trinken und jetzt kippte er sich heimlich von irgend so einem Teufelszeug rein! Na, dem würde sie schon die Meinung blasen! Aber anstatt ehrlich zu diesem Vergehen zu stehen, flüchtete er sich in schwachsinnige Ausreden ... Die Falknerin konnte es kaum fassen. Jetzt gestikulierte er wild und machte den Tisch auf eine Szene am Tresen aufmerksam ... Offensichtlich hatte so ein Neuankömmling diesem mickrigem Heiler, Meliot, einen Krug Met über den Kopf gekippt.

Elreth konnte es ihm nicht verübeln. Das geschah diesem komischen, nervigen Typen ganz recht. "Bravo!" rief sie aus und dachte mit einem Mal gar nicht mehr an Maedhros. Doch niemand der am Tisch Anwesenden hörte ihr zu, denn mit einem Mal stürmten alle auf diese Theke los ... Elreth war verwirrt. Warum kam es denn jetzt zur Rangelei? Waren Maedhros Kumpels etwa Bekannte von dem Heiler und verteidigte ihn? Vorhin hatte es gar nicht so den Anschein gemacht!

Nun schritt auch noch ihre Cousine dazwischen - Und wurde prompt von einem Humpen Met überschüttet. Wenigstens kümmerte sich sofort Hador um sie, wie die Falknerin befriedigt bemerkte. Doch nur wenige Sekunden darauf, sah sie noch etwas anderes: Einer der Pöbler hatte sich ihren Maedhros gegriffen der mutig für den Neuankömmling Partei ergriffen hatte und schlug ihm jetzt genau ins Gesicht!

Das konnte die Falknerin nicht auf sich sitzen lassen! Innerhalb weniger Sekunden durchschritt sie mit großen Schritten den Raum und war alsbald an der Theke angelangt. Die Aktion ihres Verlobten von vorhin hatte sie scheinbar schlagartig vergessen. Jemand hatte ihren Freund angegriffen und nur das war es, was zählte!


Und als wäre diese ganze Situation nicht ohnehin schon kurios genug, schritt Elreth nun ohne zu zögern mit bebenden Atem wie eine drohende Nemesis zu Netriel hinter die Theke. "Gebt mir sofort die schwerste Bratpfanne, die ihr habt!" forderte sie mit düsterer Stimme.

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Beiträge: 3.383

13.10.2008 09:14
#66 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Netriel

Netriel konnte die Ereignisse gar nicht recht nachvollziehen; plötzlich stand eine Anzahl aufgebrachter Männer vor seinem Tresen und mittenmang zwei Frauen!
Der kleine Mann, dem er zuletzt ein Met eingeschenkt hatte schien der Auslöser dieses Tumultes zu sein, wenn man Adanion glauben konnte. Der ruhige Gast an seiner Theke war von dem kleinen Mann beleidigt worden ... oder so ähnlich.

" So bewahrt doch Ruhe!" rief der Wirt den aufgebrachten Männern zu, die jederzeit aufeinander losgehen wollten. Hektisch räumte er schnell die Krüge beiseite, die an der äußersten Kante des Tresens standen.

Ein Soldat unter seinen Gästen versuchte sich Gehör zu verschaffen, aber die Männer riefen viel zu laut, um ihn zu verstehen. ' Jetzt ziehen sie noch die Frauen da rein!' dachte er missbilligend. Schon wurde eine - von Met bekleckerte Frau energisch von Adanion aus der Menge geschubst; dafür kam polternd ein anderes Frauenzimmer zum Tresen gestürmt. Sie verlangte eine Bratpfanne!

' Das schlägt ja wohl dem Faß den Boden aus! So eine Dreistigkeit!' " Nein werte Dame, ich gebe hier nicht mein Inventar heraus, um noch mehr Handgreiflichkeiten zu haben oder gar das meine Einrichtung zertrümmert wird!" empörte sich Netriel und schüttelte nachdrücklich seinen Kopf.

Vor der Theke ging es jetzt heiß her; es wurde gespuckt und schon geschlagen! Tief beunruhigt rief der Wirt nun laut:" So hört doch auf den Soldaten!"

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13.10.2008 10:36
#67 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Eric, Gefolgsmann Donars



Mit Earendil und Adanion

Der Fremde antwortete kurz und knapp auf Erics Frage. Interessiert hörte er diesen zu und achtete nun nicht mehr darauf, nicht dem angeblichen Zauber seiner Stimme zu verfallen. Dann begann der Mann sich Adanions Fragen zu widmen und begann eine lange, ausführliche Erzählung pber seine Heimat und sein Volk. Der Bergmensch hörte gebannt von der Stimme des Fremden, wie dieser aus einer Stadt aus dem Nordem käme. ›Wer weiß, vielleicht ist es gar nicht weit von meiner Heimat aus dahin ... ‹

Doch Eric dachte diesen Gedanken nicht weiter, denn die Berichte des Fremden erforderten seine gesamte Aufmerksamkeit und er gab sich völlig dieser Stimme hin. Doch plötzlich entsatnd rund um den stillen Mann am Tresen ein riesiger Tumult, soweit Eric es richtig mitbekommen hatte dieser den kleinen lästige Mann, der kürzlich erst einen Tisch umgerempelt hatte und davor den Wirt Met über den Kopf geschüttet. ›Das ist ja abartig, welch wiederwärtige Tat! Vielleicht soll ich eingreifen? Aber dann habe ich keine Gelegenheit mehr mich weiterhin mit den Fremden zu unterhaltn!‹

Daher beschloss der Bergmensch nicht einzugreifen, auch weil er einen gebrochenen Arm hatte und mehrere aufmerksame Schänkenbesucher sich den stillen Mann bereits vorknöpften. Doch der kleine, dürre spuckte den anderen schließlich ins Gesciht, dass ging Eric nun wirklich zu weit. Ebenso wie Adanion stand er auf und versuchte zunächst die Situation zu klären, machte dabei aber einen unbeholfenen Eindruck. Nun eskalierte die Situation. Mehrer Hiebe wurden ausgeteilt, zwei Frauen mischten sich ein, die eine hatte bereits Kampfspuren in Form einer Metdusche davongetragen. Eingreifen musste Eric auch dieses mal nicht, denn der Soldat, welcher sich als ebensolcher vorstellte und zu schlichten versuchte half der Frau in ihrer misslichen Lage.

Doch dann stahl sich der Provokateur aus der Menge und schlug seinen Wiedersacher, den kleinen Mann ins Gesicht. Das ging Eric nun zu weit, da keine anderen Anstalten machten den geschlagenen zu helfen beschloss er sich des Schläger anzunehmen. Zwar hatte er einen gebrochenen Arm, doch war er an Körpergöße deutlich überlegen und er baute sich vor den Pöbler auf. »Das geht nun aber zu weit! Erst überschüttet ihr Euer Opfer mit Met, dann schlagt Ihr es. Auch das Ihr angespuckt wurdet rechtfertigt dies nicht. Ihr solltet Euch entweder entschuldigen oder verschwinden. In aller Höflichkeit bitte ich Euch dies zu tun, ansonsten kann ich auch unfreundlicher werden, ich kann es nicht ab wenn man seine Überlegenheit gegenüber eines anderen so wie Ihr es getan habt zur Schau tragt!«

Der Bergmensch war sich vollkommen sicher, dass er richtig handelte. Schließlich war der Provokateur der der angefangen hatte, die Schlägerei begann und nun feige einen schwächeren schlug. ›Wirklich interessant, dass Geschehen in dieser Schänke; anscheinend steht dieses Land in Sachen Prügeleien den meinen in nichts nach! Doch mir scheint, dass es hier wesentlich feiger und unfairer zugeht, denn bei uns werden solche Streitigkeiten von Mann zu Mann ausgetragen und nicht wie hier mit feigen Aktionen aus dem Hinterhalt. Wie zum Beispiel dieses Spucken. Und Frauen mischen sich bei uns auch nicht ein; was bilden die sich hier überhaupt ein? Bei uns kämen die noch nicht einmal in eine Taverne!"‹

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13.10.2008 11:03
#68 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Meliot, Heiler in den Häusern der Heilung

Genüsslich trank Meliot sein Met. Dort wo sein Opfer stand entwickelte sich inzwischen ein handfestes Gemenge und selbsgefällig betrachtete der Heiler das Geschehen. ›Ach! Das ist ein schöner Abend ... Erfolgreich eine Prügelei angezettelt und dabei mal wieder ohne selbst zu Schaden zu kommen davon gekommen! Die beachten mich gar nicht mehr, ein wahres Vergnügen! Wahrscheinlich wissen sie den wahren Grund für die Schlägerei eh nicht mehr und dieser stille Frede wird auch ziemlich übel aussehen ... Hah das war genial von mir ... Wie ich ihm ins Gesicht gespuckt habe ... Das war schön! Und mutig, soll ja keiner behaupten ich wäre feige ... ‹

Doch plötzlich, ganz unversehens stand Meliots Opfer vor ihm. Er begann zu Zitttern. »G ... Gnahade! I ... Ich hab' nichts ge ... gemacht!«
Aber es war hoffnungslos, der Fremde ließ nicht mit sich reden. Die Lässigkeit war aus Meliot verschwunden, stattdessen hatte er Angst und kauerte sich zusammen. Seine Augen weiteten sich, als er bemerkte wie die Faust seines Kontrahenten zum Schlag ausholte. Zwar wollte der Heiler sich noch ducken oder sonst irgend ausweichen, doch er war wie gelähmt. Dann spürte er brennenden Schmerz. »Ich bin getroffen! Hilfe!« schrie er aus.

Dabei bemerkte er, wie Blut in seinen Mund floss. Er schute zu Boden, dort lag ein Zahn. Sein Zahn. Meliot wurde zornig. Doch noch immer war die Angst größer, wahrscheinlich hätte ein Gegenschlag ohnehin wenig gebracht, der Heiler wusste die. Er war nun mal ein kleiner Mensch und auch alles andere als muskulös. Er fasste mit seiner Hand an die höllisch schmerzende Stelle an seinem Unterkiefer. »Du Bastard! Was hast du getan? Meine schönen Zähne ... « zischte er, allmählich wieder zur Fassung kommend den anderen zu.

Fieberhaft überlegte er, wie er reagieren sollte, doch ihm fiel nichts ein. Keine List, keine Lüge die ihm weiter helfen könnte. Doch dann stellte sich ein großgewachsener, etwas älterer Mann mit einem scheinbar verwundeten Arm zu den beiden. Dieser nahm Meliot zu dessen Überraschung in Schutz und sprach mit den Schläger. Mit den, der es gewagt hatte handgreiflich gegenüber ihm, Meliot stolzen Heiler zu werden.

Sofort wetterte er gegen Caenras: »Genau, Fremder ihr habt vollkommen Recht. Dieser Mann dort ist feige, und nur auf Prügelein aus. Auch ich wäre dafür, ihn des Hauses zu verweisen, doch ich habe noch eine Rechnung offen mit ihm!«

Meliot nahm sein Met und schüttete es, bestärkt durch den unverhofften Beistand des Fremden über Caenras' Kopf. »Jetzt weißt du wie sich dieses klebrige Zeug anfühlt! Angenehmes Gefühl, nicht wahr?«
Doich der Heiler war noch nicht fertig. Er nahm den Metkrug und schlug diesen den noch nicht ganz von der Metdusche erholten Mann ins Gesciht. Eine hässliche Platzwunde entstand im Gesicht seines Opfers und leicht geschockt über seine Tat wollte Meliot fliehen. Doch der am Arm verletzte stellte ihm ein Bein und hob ihn dann unsanft mit dem noch heilen Arm hoch. ›Oh nein! Anscheinend bekomme ich doch noch etwas ärger! Als ob ein verlorener Zahn nicht reichen würde ...‹

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Earendil Offline

Elb aus Imladris


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13.10.2008 11:43
#69 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten

Aus den Augenwinkeln hatte Earendil sehen können, dass der kleine Mann, der nun ein unglaubliches Geschrei erhob sich selbst das Met über den Kopf geschüttet hatte. Einige, ungefähr die Hälfte der Schänkenbesucher hatten diese Tatsache aber nicht bemerkt und bildeten eine Menschentraube um den schweigsamen Menschen am Tresen. Die allesamt angetrunkenen Männer waren scheinbar nur auf einer Schlägerei aus.

Teilnahmelos und nach außen hin völlig desinteressiert beobachtet der Elb nun, wie sich immer mehr Person in das Gemenge eingriffen. Bald eskalierte die Situation soweit, dass erste Schläge verteilt wurden. Auch zwei Frauen griffen in das Geschehen ein, die eine verlangte eine Bratpfanne, die andere war mit einer Metdusche gut bedient. ›Bei allen Valar, was geht das rustikal zu! Die arme Frau ... Komisch diese Menschen! Es sorgt doch für weitaus mehr Kurtzweil, sich mit Künsten wie dem Musizieren zu beschäftigen, anstatt sich zu schlagen! Das kann mit Orks ... Als ob Gondor nicht genug Feinde an seinen Grenzen hätte, jetzt schlagen sie sich untereinander! Komische Art sich zu vergnügen, dies sagt mir überhaupt nicht zu!‹

Als dann auch noch die beiden Gesprächspartner des Elben sich an der Schlägerei (sei es indirekt oder direkt) beteiligten genügt es diesem. Er trank sein Weinbecher aus, stellte diesen auf den Tisch und erhob sich. ›Ich muss noch bezahlen ...‹ fiel ihm ein. Also begab er sich in Richtung des Tresens, an dem inzwischen allerdings ein Streit zwischen dem kleinen, dürren Mann und dessen Opfer stattfand. Glücklicherweise verhinderte Eric, oder wie auch immer der Bergmensch hieß,dass der wahre Urheber des Tumults, der unfreundliche dürre Mensch nicht éntfliehen konnte.

»Ihr verwechselt, so glaube ich, etwas! Nicht dieser bedauernswerte, mit Met und Blut verschmierte Mann ist Schuld an diesem Streit, welcher in dieser Tverne wütet, sondern der andere. Ihr haltet den Provokateur in der Hand! Lasst diesen besser nicht laufen, er hat eine angemessene Strafe verdient!«

meinte der Schmied zu Eric. Da Earendil recht laut (und das beabsichtigt) gesprochen hatte hielten nahezu alle Sreitenden inne. Einige der Betrunkenen Pöbler merkten nun erst, dass sie eventuell einen Fehler begangen hatte sich an Adriana und Maethros, ihren Freunden und Bekannten vergriffen zu haben. Nun auch ließ sich das Ausmaß der Schlägerei erkennen, viele der kämpfenden hatte Wunden, einige blutete gar stark, darunter der Mann, der von Eric beschuldigt worden ward. Der Wirt wirkte schockiert über den Zustand seiner Schänke.

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14.10.2008 00:29
#70 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten

Adanion im Pulk der Streitenden



Mitten im Pulk der Streitenden wurde Adanion von jemanden gestoßen, worauf der Gerbergehilfe seine Faust benutzte. Doch sein Ziel traf er nicht, da ihn ein anderer Mann anpöbelte: "Geh´ weg, du stinkst!" Das ließ sich Adanion nicht gefallen und schlug zu.

Während des Handgemenges und Anbrüllens hörte man plötzlich die wohlklingende Stimme des Elben, worauf alle inne hielten, zuhörten und den Sprecher ansahen. In der Stille hörte man nun auch den Soldaten, der zum sofortigen Beenden der Auseinandersetzung aufforderte und den leise jammernden Wirt" Haltet Euch doch zurück! Wenn hier etwas kaputt geht, kommt Ihr für den Schaden auf!"

Adanion starrte unsicher vom Elben zum Soldaten. 'Was wird nun geschehen? Ins Gefängnis will ich wegen Unruhestifterei auf jeden Fall nicht!'

Da sprach Netriel beruhigend zu den Männern:"Setzt Euch doch wieder und trinkt einen Kräuterschnaps zur Beruhigung!"

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14.10.2008 03:17
#71 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten

NPC: Maedhros

Kaum, alsdass sich Maedhros zwischen die pöbelnden Männer gedrängelt hatte, wurde er auch schon von Mardil, einem seiner Freunde, niedergeschlagen. Seine Kumpels waren überhaupt nicht mehr zurechnungsfähig! Der Bauer spürte, wie gleißender Schmerz seinen Körper durchzuckte, als er zu Boden ging. Er konnte sich gerade noch so an einer Tischkante festklammern. "Jemand muss etwas unternehmen!" keuchte er verzweifelt, doch schon sah er Sterne. Wie aus weiter Ferne nahm er die lauten Stimmen der Männer wahr ... Sie klangen mit einem Mal so weit weg ...

Aber dann ertönte eine noch eine andere Stimme ... So klar und rein, dass er erstaunt gegen die drohende Ohnmacht ankämpfte. Wer hatte dort gesprochen? Denn wer auch immer es war hatte es geschafft in dem Raum zwischen den prügelnden Männern mit einem Mal eine faszinierende Stille zu erzeugen. Maedhros sah auf

"Ihr ... Ihr seid ein Elb!" erkannte er erstaunt.

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14.10.2008 10:37
#72 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten

Eric, Gefolgsmann Donars



Eric glaubte den Streit um die beiden Männer an der Theke halbwegs geschlichtet zu haben, doch der kleinere Mann begann sogleich wieder gegen den anderen zu sprechen. Dann schüttete er seinem Feind auch noch Met über das Haupt und zertrümmerte ein Metkrug an dessen Gesicht Gesicht, so dass der getroffene anfing stark zu bluten. Der Täter indess wollte fliehen, doch Eric stellte diesem reflexartig ein Bein und brachte ihn so zu Fall. Mit seinen nicht verletzten Arm packte er den dürren Mann und hob ihn hoch.

›Wie habe ich das Geschehen hier denn zu verstehen? Also: Der größere schüttet den kleinen Mann Met über den Kopf, eine Schlägerei beginnt. Beide Urheber des Streites aber entziehen sich den Prügelnden und tragen ihre Streiterei weiter hier aus. Der kleine spuckte den anderen ins Gesicht, dieser schlägt ihn daraufhin! Um Rache zu nehmen schüttet der kleine seinen Gegner nun Met übers Haupt und schlägt auf brutale Weise mit den leeren Trinkgefäß auf sein Opfer ein, welches nun eine stark blutende Wunde hat ... Aber mir ist nicht ganz klar, weshalb der kleine wegrennen wollte, eigentlich hätte ich erwartet, dass er sich von den anderen Feiern lässt, schließlich hat er durch seine Aktionen Rache am anderen genommen und gleichzeitig bewiesen, dass er im Recht war!‹

Der Bergmensch zermarterte sich den Kopf, was den kleinen antrieb. Erst der Elb verschaffte Klarheit, als er erklärte, dass der Mann den Eric nun in der Hand hatte sich am Anfang des Streites das Met selbst über den Kopf geschüttet hatte um eben diesen zu provozieren. Doch das Gesagte des Elben interessiert Eric zunächst nicht, er war vielmehr damit beschäftigt auf die wohlklingende Stimme zu achten. Auch hatte er sich ziemlich erschrocken, daher ließ er Meliot zu Boden fallen. Einen Augenblick weilte er in einer Traumwelt und glückliche Gefühle kamen ihn in hoch. Erst eine andere Stimme holte ihn zurück in die Realität.

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Adriana Offline

Angehende Heilerin


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15.10.2008 04:40
#73 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten
Zum Glück sprach Hador entschlossen ein Machtwort. Adriana ließ sich auf einer Tischplatte nieder, während sie hoffnungsvoll beobachtete, ob seine Rede wohl die gewünschte Reaktion erzielen würde.

Doch zunächst einmal schien sich genau das Gegenteil zu erbringen. Ihr aufgebrachte Cousine forderte doch tatsächlich aus irgendeinem Grund eine Bratpfanne! Und Meliot provozierte schon wieder den Fremden. Die Heilerin zuckte unwillkürlich zusammen, als ein voller Metkrug in dessen Gesicht landete. Beide bluteten jetzt und die Situation schien jede Sekunde weiter eskalieren zu können.

Immerhin sprachen sich jetzt Adanion und Netriel für ein Ende der Prügelei aus. Adriana atmete erleichtert auf. Viele der Männer waren mittlerweile verletzt, ihr Blick fiel auf Maedhros, der sich mit blutender Nase an eine Stuhl klammerte. Nun sah er mit erstauntem Blick zu einem großem, schlanken Mann auf, der auf einmal in die Mitte getreten war.

Wie alle anderen im Raum tat sie es ihm gleich. Und dann begann er zu sprechen. Seine Stimmer erfüllte den Raum mit solcher Intesität, dass es ihr für eine Sekunde den Atem raubte. Sie war klar und ausdrucksvoll, wie Adriana noch nie hatte jemanden sprechen hören. Fasziniert starrte sie ihn an.

Dann sprach der Verlobte ihrer Freundin die Worte aus, die wohl jedem hier bewusst geworden waren ... Er war ein Elb! Fassungslos vor plötzlichen Glück umklammerte sie mit einer Hand die raue Tischkante.

Apprupt griff sie dann perplex nach Hadors Arm. "Ein Elb! Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals einen treffen würde! ... Er ... Er ist wunderschön nicht?" Niemals hatte die junge Frau ein Wesen gesehen, welches diesem hier ebenbürtig schien.
Elreth Offline

Falknerin


Beiträge: 61

15.10.2008 04:55
#74 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten

Elreth in Gedanken an ihre Rache Aktion und die Bratpfanne ...

Das schlug ja wirklich dem Fass den Boden aus! Dieser mickrige Wirt weigerte sich doch tatsächlich ihr die gewünschte Bratpfanne auszuhändigen. Wütend funkelte sie ihn an. Die Falknerin war wütend. So wütend, wie selten in ihrem Leben. Denn wenn einer ihrer Freunde angegriffen, oder bedroht wurde, kannte sie grundsätzlich keine Gnade.

"Aber ..." stammelte sie mit drohender Stimme ... Doch der Wirt blieb hart. Nun gut. Wenn dieser Typ nicht mit der Pfanne herausrücken wollte, musste sie sich das Teil eben selber besorgen. Entschlossenen Schrittes umquerte sie die Theke, sodass sie nun genau dahinter stand.

Aber sie kam nicht mehr zum weiterem Handeln. Denn auf einmal erfüllte ein ganz und gar überirdischer melodischer Singsang die Schänke und selbst die sonst so resolute Elreth vergass für einen Moment all ihre Sorgen.

"Nein so etwas!" stammelte sie in die plötzliche Stille hinein.

Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

15.10.2008 07:57
#75 RE: Schänke »Bei Netriel« — Eärenya, 25 Nárië 3016 DZ — später Abend Zitat · Antworten
Endlich. Die Situation hatte ein Mann beendet. Leider nicht Hador.
›Naja egal.‹, dachte er, und schaute um sich. Blut und zerbrochenes Geschirr lag am Boden. Die Streiterei war beendet. Hador schaute düster aus, er wollte den Streithähnen ein wenig Angst einjagen. Doch dann ergriff Adriana Hadors Arm und zeigte auf den Mann, der mit seinen Worten Ruhe in den Saal gebracht hatte.
»Ein Elb?«, fragte er noch einmal nach. Er hatte noch nie einen Elben gesehen.

»Das ist also ein Elb! Nur aus Erzählungen hörte ich von ihnen. Nie habe ich einen von ihnen zu Gesicht bekommen.«, flüsterte er zu Adriana.

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Hier gelobe ich Lehnstreue und Dienst für Gondor und für den Herrn und Truchsess des Reiches, zu sprechen und zu schweigen, zu tun und geschehen zu lassen, zu kommen und zu gehen, in der Not und in guten Zeiten, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben, von dieser Stunde an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt oder die Welt endet. So sage ich, Hador, Húrins Sohn, aus Gondor.

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