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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 60 Antworten
und wurde 1.407 mal aufgerufen
 29. Nárie 3016 DZ Dörfer
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Aeluin Offline

Mensch aus Anthara (Gondor)


Beiträge: 2.654

27.10.2009 09:08
#51 Dunthara — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Aeluin zog die Stirn kraus. Sie wunderte sich, dass der Soldat wusste, wo hier ein Bach verlief.

›Waren sie etwa die ganze Zeit in der Nähe und haben nicht eingegriffen? Hätten sie mich befreien können? War ich nicht wichtig genug, nur weil ich eine Frau, ein armes Bauernmädchen bin?‹

Fragen, auf die Aeluin keine Antwort wusste und sie traute sich auch nicht die Fragen zu stellen. Als sie gerade antworten wollte, dass sie durchaus laufen konnte, hörte sie das Schnauben eines Pferdes. Sofort lief es Aeluin kalt den Rücken hinunter, denn ihre Angst war wirklich sehr groß.

Die junge Frau dachte daran, dass sie sich hinter dem Soldaten verstecken würde, denn dieser hatte bestimmt keine Angst vor diesen Tieren. Aber der Soldat hatte andere Pläne und hob sie überraschend hoch. Ohne daran zu denken, dass ihr diese Behandlung weh tun könnte, warf er sich Aeluin über die Schulter.

Ein Stöhnen kam aus Aeluins Mund, während sie versuchte sich mit den Armen irgendwoe abzustützen, weil die Schulterplatte mit einer scharfen Kante in ihren Bauch drückte. Doch an der nassen Rüstung rutschte Aeluin immer wieder ab.

»Ihr tut mir weh«, rief Aeluin leise. Doch der Soldat lief unbarmherzig weiter. Aeluin hoffte inständig, dass sie nur blaue Flecke bekommen würde und sich das Metall nicht in ihren Bauch schneiden würde. Auch wenn es sich danach anfühlte.

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Serek Offline




Beiträge: 197

27.10.2009 09:17
#52 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Serek schaute noch kurz, ob er verfolgt wurde, dann machte er sich auf dem Weg zu seinem Pferd.

Während er lief, musste er an den Kampf und die Leute denken, die ihr Leben verloren hatten.
›Zu schade! Ondil wär ein gute verbündeter für mich gewesen. Immerhin konnte Herumor nicht entkommen, im Notfall hätte ich ihm den garaus gemacht!‹

Als er ankam, fand er alles vor, wie er er es zurückgelassen hatte.
Er sattelte das Pferd, packte seine Sachen und wollte gerade aufsteigen, als das Reittier ein unberuhigtes Schnauben von sich gab.
Irgendetwas stimmte nicht!

Lautlos ließ sich der Assasine ins Dickicht sinken und spähte auf die Straße.
Dort ging ein Mann, eine junge Frau auf der Schulter - und er hatte des Schnauben auf jeden fall gehört!

›Verdammt! Das hat mir gerade noch gefehlt!‹,
Serek zog langsam seinen Dolch und erkletterte leise den Baum, an den er sein Pferd gebunden hatte.

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NPC Offline




Beiträge: 3.383

27.10.2009 10:59
#53 Dunthara — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Rodos



Rodos dachte im Moment gar nicht darüber nach, dass er dem Mädchen wohl wehtun könnte. Es war nur wichtig so schnell wie möglich von der Straße hinunter zu kommen. So schnell er konnte rannte Rodos in den Wald hinein. Erst als er die Quelle erreicht hatte, blieb der Soldat stehen. Dort stand ein Pferd, an einem Baum gebunden. Es gehörte keinem der Soldaten, dessen war sich Rodos bewusst.

Erst jetzt setzte er Aeluin langsam wieder ab und hielt sie kurz, da die junge Frau schwankte und hinzufallen drohte. „Es ist nur ein einsames Pferd, keine Gefahr ...“, meinte Rodos zu Aeluin, welche trotzdem überaus ängstlich wirkte. Da war eben noch die Angst vor Pferden, welche er so gar nicht verstehen konnte.

Plötzlich hörte er ein Rascheln, welches eindeutig nicht von dem Pferd kam. Rodos drehte sich schnell umd die eigene Achse, doch konnte Soldat nichts erkennen. Trotzdem stimmte hier etwas nicht. Das Tier vor ihm wurde auch unruhig.

„Versteck dich! Lauf!“ rief er Aeluin schnell zu und schubste sie in Richtung der dichteren Bäume. „Mach schon!“ Nachdem das Mädchen verschwunden war, konzentrierte er sich voll und ganz auf seine Umgebung. Bereit einem möglichen Angriff stand zu halten.

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Aeluin Offline

Mensch aus Anthara (Gondor)


Beiträge: 2.654

27.10.2009 11:55
#54 Dunthara — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Der Soldat setzte Aeluin dankenswerterweise irgendwann doch wieder ab. Sich noch immer krümmend, rieb sie sich leicht den Bauch. Blut war auf dem Kleid nicht zu sehen, aber Aeluin konnte sich eine rote Strieme gute vorstellen. Da bemerkte sie das Pferd und wurde sogleich unruhig. Zwar war es angebunden, doch ihrer Meinung nach viel zu nah bei ihr. Auch sie hörte das Rascheln, doch sie meinte, dass es vom Baum gekommen war.

›Nur ein Eichhörnchen‹, dachte sie und lächelte. Der Soldat schien jedoch anderer Meinung zu sein und aus seiner Stimme konnte sie Besorgnis und Ernst heraushören.

Sie nickte nur und lief dann nach Westen zu den Bäumen, die ihr der Soldat gewiesen hatte. Dort versteckte sie sich. Ihr Blick wanderte zufällig zur Krone des Baumes und da konnte sie einen Menschen ausmachen.

»Vorsicht über Euch«, rief sie Rodos laut zu. Dieser reagierte kaum zu langsam, doch nun kam es zu einem Kampf.

›Ich muss Hilfe holen‹
, dachte sie, aber sie traute sich nicht. Da stieß der andere den Soldaten zu Boden und schaute kurz in ihre Richtung. Angstvoll setzte sich Aeluin in Bewegung. Wenn sie etwas nicht wollte, dann heute noch einmal in die Arme eines dieser Männer zu geraten.

tbc: Schlachtfeld

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Serek Offline




Beiträge: 197

28.10.2009 02:15
#55 Dunthara — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Serek kroch langsam auf dem Ast vorwärts, um besser an den Soldaten heranzukommen.
Dabei streifte er an einem anderen Zweig und es raschelte.
Erschrocken blickten sich der Soldat und die junge Frau, die bis jetzt misstrauisch das Pferd beäugt hatten um, entdeckten ihn aber glücklicherweise nicht.

Dann schickte der Mann die Frau, die anscheinend unter seinem Schutz stand fort, dass sie sich in Sicherheit brachte.
Er sprang gerade ab, als sie ihren Beschützer eine Warnung zurief, und die versteckte Klinge, die ihm sonst den Hals durchbohrt hätte, schrammte ihm einmal quer über den Rücken.

Verbissen hieb er mit dem Dolch auf den Soldaten, welcher, noch von dem plötzlichen Angriff überrascht, ihm nicht viel entgegen zu setzen hatte.
Er stieß ihn zu Boden und hielt ihm die Klinge an die Kehle.

Er sah, wie die Frau davon lief und holte zum Todesstoß aus, hielt aber inne und betäubte den Soldaten mit einem Schlag auf die Schläfe.

›Sein Tod ist nicht nötig, und ob er ihn verdient, kann ich nicht beurteilen.‹, dachte er und ließ von dem Besiegten ab.
›Ich muss hier weg, bevor die Frau mit Verstärkung wiederkommt!‹

Er schwang sich auf sein Pferd und ritt davon.




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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

30.10.2009 11:21
#56 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Die Antwort der Frau beunruhigte Thenar. ' Da scheinen Abtrünnige geflüchtet zu sein ... Sie hat einem Soldaten Bescheid gegeben? Besser ich schaue mal nach!' Er nickte der Frau zu und humpelte in die Richtung, aus der die sie gekommen war.

Ein Heiler sprach ihn an, doch der Waldläufer versprach, sogleich zum Krankenlager zurück zu kehren. Während er sich von der Lichtung entfernte, versicherte er sich seiner Waffen, die er nach dem Kampf wieder an sich genommen hatte. Konzentriert schaute er sich um. Der Regen hatte die Spuren von dem Soldaten und der Frau fast verwischt. Doch konnte er hier und da die kleineren Spuren eines leichten Frauenschuhs erkennen. Flüchtig dachte er an den Blick der Frau, der ihn gemustert hatte und ihren Ausdruck auf ihren Gesicht. Ein bitteres Grinsen zuckte kurz um seine Mundwinkel. Er war solche Blicke gewohnt. Nicht umsonst liebte er die Einsamkeit in der Natur.

So zog er nun tief die Waldluft ein, die nach dem Regenguss noch frischer roch. Sein Gemüt , dass vom Kampf und seiner Wut auf die Bande von Schurken aufgewühlt war, beruhigte sich und ließ ihn wieder zu seiner Gelassenheit kommen. Allmählich wurden nun auch die Schmerzen lästiger, doch der Waldläufer gönnte sich keine Ruhe.
Zwar waren noch einige Stimmen von der Lichtung zu hören, doch wurden sie leiser, je weiter er sich entfernte.

Er folgte den Spuren, die vom Waldweg in den Wald hinein führten. Aufmerksam sah er sich um. Ein Stück weiter entdeckte Thenar Pferdespuren und Abdrücke fremder Männerstiefel. Thenar zog sein Schwert und bewegte sich trotz stechender Schmerzen im Fuß fast lautlos voran. Hinter einem Busch unter einem Baum sah er den gesuchten Soldaten am Boden sitzen.
Mit einem Vogelpfiff , den die Soldaten unter sich kannten, machte er auf sich aufmerksam. ' Ob der Bandit hier noch irgendwo ist? Ist der Mann verletzt oder wirkt er nur so benommen?'

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[grün]Thenar

NPC Offline




Beiträge: 3.383

30.10.2009 13:29
#57 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Rodos



Rodos war von dem Angriff mehr als überrascht gewesen. Er hatte nicht nach oben gesehen, denn normalerweise hielten sich ihre Gegner selten in den Bäumen auf. Erst als dieser auf ihn sprang und sofort zum Kampf ansetzte, wurde sich Rodos seiner Gewahr.

Aeluin musste fliehen und Rodos hoffte, dass sie ihre Beine in die Hand nahm. War dieser Angreifer hier vom Kampf gegen die Soldaten entkommen? Rodos hätte anders reagiert, wenn er mit dem Kampf gerechnet hätte. Aber so war er unachtsam und es dauerte nicht lange, da hatte ihn der Mann von den Beinen geholt.

Nun ist es vorbei ..., dachte sich Rodos, als er sah, wie der Fremde mit dem Messer ausholte. Und dann wurde alles schwarz um ihn herum ...

Als Rodos wieder zu sich kam musste er erstmal seine Sinne sammeln. Er hörte nichts außer das Rauschen des Baches und das Singen der Vögel. Nur war da noch ein Hämmern in seinem Kopf und sein Rücken schmerzte und brannte wie Feuer. Aber er war nicht tot. Das verwunderte Rodos ein wenig. Dabei sollte er einfach nur dankbar sein.

Stöhnend versuchte sich der Soldat aufzurichten und schaffte es gerade so an den Baum, wo er sich erschöpft dagegen lehnte und versuchte zu klaren Gedanken zu kommen. Ihm war so schwindlig und schlecht. Teilweise sah er seine Umgebung verschwommen oder sogar doppelt. Mit der Hand fuhr sich Rodos über die Augen, aber die Sicht wurde nicht besser. Von dem Angreifer oder dem Pferd war keine Spur mehr zu sehen. Rodos wusste auch gar nicht wie lange er hier bewusstlos gelegen hatte.

Plötzlich hörte er einen Pfiff und anschließend Schritte hinter sich, welche sich näherten. Rodos war zu geschwächt um erneut zu kämpfen. Er würde sich seinem Schicksal wohl ergeben müssen. Als er in die Richtung des Geräusches sah, atmete der Soldat erleichtert auf. Er hätte den Pfiff erkennen müssen. Doch im Moment drehte sich alles um ihn herum. Da achtete man auf so etwas nicht.

Ein Waldläufer näherte sich seiner Position. „Das Mädchen ... wo ist das Mädchen? Ich habe sie verloren! Ich habe versagt!“ rief Rodos fast panisch, als ihn der Mann noch nicht einmal wirklich erreicht hatte. Aber Rodos wusste eben, dass er versagt hatte. Boromir hatte ihm einen Befehl erteilt, eine wichtige Aufgabe. Er sollte Aeluin in Sicherheit bringen. Doch dazu war er einfach nicht in der Lage gewesen.

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

01.11.2009 09:33
#58 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Thenar beobachtete, wie der Mann sich lngsam aufrichtete und taumelnd gegen einen Baumstamm lehnte. ' Er scheint verletzt zu sein. Wo ist nur der andere Soldat, von dem das Weib sprach?'

Während er sich Gedanken machte, hatte der benommene Soldat ihn bemerkt. Der Waldläufer kam vorsichtig näher, immer noch um Deckung bemüht und aufmerksam seine Umgebung im Auge behaltend. ' So verzweifelt, wie der Mann klingt, kann er durchaus auch bedroht werden...' Beim Näherkommen antwortete er: " Keine Sorge, die Frau ist in Sicherheit. Was ist mit dir? Ist bei dir alles in Ordnung?"
Mit den letzten Worten war er bei dem Soldaten angekommen und musterte ihn flüchtig. ' Er hat keine sichtbaren Verletzungen, soweit ich sehen kann. Ob seine Angreifer noch hier sind? Wir müssen aufpassen!'
Besorgt schaute er rasch um sich.

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[grün]Thenar

NPC Offline




Beiträge: 3.383

02.11.2009 09:47
#59 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Rodos



Der Waldläufer war nun gänzlich heran getreten. Er hieß Thenar, wenn sich Rodos nicht ganz irrte. Doch wirklich zusammen gedient hatten die beiden noch nie. Der Mann schien auf der Hut zu sein. War wohl auch gut so, doch Rodos war sich sicher, dass der Angreifer weg war. „Er hatte ein Pferd hier. Ich denke er ist weg“, sprach der Soldat und hielt sich dabei mit der Hand den Kopf. Sein Helm lag auf dem Boden an der Stelle, an welcher er KO geschlagen worden war.

„Geht schon. Geht ... mir ist nur schlecht und ich hab Kopfschmerzen. Aber das wird wieder. Er kam einfach aus dem Nichts“, verteidigte sich Rodos, während er noch immer an den Baum gelehnt stand. „Wo ist die Frau? Bei den Heermeistern?“ fragte er den Waldläufer. „Lass uns gehen. Ich seh zwar alle Bäume doppelt, aber ich glaube ich finde den Weg noch.“ Rodos wollte hier auf keinen Fall noch länger verweilen. Warum war er nur mit Aeluin zum Bach gelaufen? Mitten hinein in die Gefahr ...

Nun wartete Rodos auf Thenar. Er hoffte sehr, dass der Waldläufer nicht vor hatte den Flüchtigen zu verfolgen. Denn da würde Rodos selbst nicht mehr mitspielen.

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

02.11.2009 10:05
#60 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Anscheinend hatte der Soldat einen Schlag auf den Kopf bekommen. Er erklärte kurz , was er erlebt hatte und Thenar nickte nachdenklich zu dessen Worten. " Pferdspuren habe ich entdeckt, ja. " Unschlüssig sah er sich um. ' Ich schätze, wir beide können den Schurken wohl kaum in unserer jetzigen Verfassung einholen - auf einem Pferd ist der sowieso auf und davon.'

Der Waldläufer antwortete auf die Frage des Mannes: " Das Weib ist bei den Heermeistern. Wo ist denn der Soldat, der nach dir sehen sollte? Die Frau hat davon gesprochen. Allerdings habe ich keine frischen Spuren entdecken können." Wieder schaute er sich um und schüttelte unmerklich den Kopf. " Es ist wohl besser, wenn wir nun zurück gehen. " ' Vielleicht klärt sich dann auf, was vorgefallen war. '

Thenar behielt weiter sein Schwert in der Hand und setzte sich dann humpelnd mit den Soldaten, der auch noch nicht ganz sicher laufen konnte, in Bewegung.

tbc: Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith

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[grün]Thenar

Serek Offline




Beiträge: 197

03.11.2009 22:42
#61 Straße zwischen Dunthara und Pen Anaith — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Nachmittag Zitat · Antworten

Serek druchquerte Dunthara und tauchte dann wieder im Unterholz unter.

›Ich mache besser einen größeren Bogen um den Kampfplatz und reite dann über Gurtanar zur Südstrasse. Allerdings muss ich bald irgendwo Halt machen. Ich habe kaum noch Proviant und Zeit um zum Jagen oder Fallen zu legen habe ich nicht.‹

Er stieg ab, denn das Unterholz war hier zu dicht zum Reiten.
Es war nichts zu hören, außer dem Gezwitscher der Vögel, dem Krächzen von zwei streitenden Eichelhähern und edm Rascheln des Laubes zu seinen Füßen, aber trotzdem hielt Serek die ganze Zeit nach etwaigen Verfolgern Ausschau.
Dieser Waldläufer konnte sich nahezu unsichtbar im Wald bewegen.

Als es der Boden wieder zuließ, schwang sich der Assasine auf den Rücken seines Pferdes und trieb es zur Eile an.

›Trotzdem. Ich werde sie im Auge behalten. Und wenn möglich Minas Tirith vor ihnen erreichen...‹

tbc: Gurtanar

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