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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 29 Antworten
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 Archiv - Valanya, 26 Nárië 3016 DZ
Seiten 1 | 2
Beleg Offline




Beiträge: 2.503

20.01.2008 05:28
Ithilien - kleine Waldlichtung zwischen den Bäumen Zitat · Antworten

Hier schießen Thenar und Erchirion ein Reh und werden kurz darauf von den Meldereitern und den Orks überrascht.

Ubûmak Offline

Ork


Beiträge: 175

20.01.2008 05:30
#2 RE: Kleine Waldlichtung zwischen den Bäumen Zitat · Antworten
cf: Strassen und Wege in Ithilien

Mit Nôsaak bei der Verfolgung

Bald hatten Ubûmak und Lagduf den Waldrand erreicht und sich Nôsaak angeschlossen. Nun rannten die drei Orks durch den noch immer dunklen Wald; dabei bemerkten sie gar nicht, dass erste Regentropfen fielen.

Ubûmak wurde plötzlich vom Jagdfieber gepackt, als sie schemenhaft ein Pferd davon laufen sahen. Doch den beiden Anderen ging es genauso.
Alle Müdigkeit war verflogen, sie rannten mit hängenden Zungen, aber dennoch leise und umsichtig hinter den Reiter her. Die Orks waren im Vorteil, sie konnten bestens in der Dunkelheit sehen und hatten keine Schwierigkeiten sich im Wald zurechtzufinden.



Nôsaak

Mit Ubûmak bei der Verfolgung


Nôsaak zeigte den beiden Orks im laufen, was er vor sich sah: Es waren zwei Reiter, die vor sich eine dichte Gruppe von Bäumen hatten. Sie mußten weit seitlich ausweichen, wenn sie weiter in diese Richtung reiten wollten.
Der Ältere lächelte grimmig: Das war ihre Chance!

Und richtig; ihre Beute zügelte die Pferde und wandte sich so, wie Nôsaak es geahnt hatte.
Die Orks verringerten den Abstand schnell,indem sie quer den Weg abschnitten und auf Bogenschußweite an die Reiter heran gekommen waren .

Zwar hatten die tarks sie nun entdeckt, doch konnten sie bei der Dunkelheit ihre Verfolger nicht wirklich ausfindig machen. Sie schienen irritiert zu sein .

Nôsaak nutzte die Gelgenheit , verlangsamte seien Lauf und kam schließlich zum stehen, um einen Schuß auf die Reiter zu wagen.
Er zog die Sehne mit dem Pfeil und traf ein Pferd am Hinterlauf.

Ubumak

NPC Offline




Beiträge: 3.383

20.01.2008 05:34
#3 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
cf: Strassen und Wege in Ithilien




NPC: Emeldir auf der Flucht


Warum wird es nicht endlich heller?
dachte Emeldir verzweifelt, als er sich mit Grindor auf den Pferden einen Weg durch den Wald suchte.
Wir müssen so schnell wie möglich das schützende Henneth Annûn erreichen!
Grindor unterbrach seine hektischen Gedanken, als sie vor sich einen größeren, dichter bewaldeten Streifen auftauchen sahen.
Auch das noch! Da kommen wir mit den Pferden niemals durch! seufzte Emeldir innerlich.
Sie verlangsamten das Tempo und suchten in der Dunkelheit nach einen Weg, um das Hinderniss zu umgehen. Da rief Grindor entsetzt: " Wir werden verfolgt!"

Emeldir versuchte vergeblich, ihre Verfoger zu entdecken, als er schon einen Pfeil anschwirren hörte. Im selben Augenblick wieherte Grindors Pferd vor Schmerz auf und warf seinen Kameraden ab. Es sprang schmerzgeplagt davon .

Grindor rappelte sich auf und Emeldir half ihm, bei sich aufzusteigen, als auch schon weitere Pfeile angeschwirrt kamen.
" Lauf, lauf!" feuerte er sein Pferd an und trat ihm in die Flanken.
Ein Pfeil traf mit einem Klong die Rüstung Grindors und dann spürte Emeldir einen heftigen Schmerz an seiner linken Wade.

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

20.01.2008 05:36
#4 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
cf: Wälder und Waldlichtungen

Auf der Jagd mit Erchirion

Thenar hatte einen Pfeil an die Sehne gelegt und visierte den grauen Schemen an, als Erchirion ihn mit einem Ruf zurückhielt.
Da erkannte auch er, das dort ein Pferd vor ihnen stand. Verwundert folgte er dem Jüngeren und betrachtete staunend das Tier, das offensichtlich einem Soldaten Gondors gehörte.

Er streichelte die Mähne des Pferdes und sagte: "Dann hat Darandos sich doch nicht verhört!"
Er blickte dem Tier in die Augen und fragte: " Wo ist dein Herr? Hast du ihn vor Schreck abgeworfen?" Die braunen Augen des Tieres blickten ihn an und es rieb seinen Kopf an die Schulter von Erchirion, der ihm ganz nah stand.

Der ältere Waldläufer rieb sich gedankenvoll seinen Stoppelbart. Erste Regentropfen fielen vom Himmel und Thenar schaute kurz zu den dunklen Wolken. "Wir werden das Pferd hier lassen, wenn wir noch etwas jagen wollen. Komm, lass´uns sehen, ob wir noch etwas erlegen können; die Zeit eilt davon!"

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[grün]Thenar

Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

20.01.2008 05:38
#5 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
cf: Wälder und Waldlichtungen

Mit Thenar auf der Jagd

Thenar hatte Recht. Sie waren aufgebrochen um zu Jagen und Erchirion wollte ungern mit leeren Händen zu den anderen Waldläufern zurückkehren. Wer weiß schon wo das Pferd her kam. Es konnte gut schon Stunden, vielleicht auch Tage alleine unterwegs sein.
"Den Spuren nach zu urteilen ist hier sonst niemand gewesen. Also lass es uns später wieder abholen."
Erchirion band das Tier mit den Zügeln an einem Baumast fest. Später würden sie sich darum kümmern. Denn ganz zurücklassen hier in der Wildnis konnten sie das Pferd auch nicht.

Und so gingen die Ranger weiter in den Wald hinein. Leise, vorsichtig, lauschend. Es dauerte nicht lange, da kamen sie auf eine kleine Lichtung, auf welcher ein einzelnes Reh graste. Ein Bock, wohl gerade auf der Suche nach einer neuen Herde. Von neuem legten die Waldläufer ihre Pfeile an und diesmal wartete Thenar mit seinem Abschuss. Leise, kaum hörbar surrten ihre Pfeile durch die Luft. Erchirions Pfeil traf den Bock zwischen die Rippen, worauf hin er zusammen sackte. Thenars Schuss bohrte den Pfeil neben dem Tier ins Gras.

Treffen der Meldereiter

Zufrieden nickten sich die beiden Männer zu und verließen dann den Schutz der Bäume. Gerade, als sie sich dem Tier nähern wollten, wurden sie hellhörig. Das Wiehern von Pferden war zu hören. Diesmal aber aus einer anderen Richtung. "Was geht da vor?"
Nachdem Erchirion diesen Satz ausgesprochen hatte, brach ein Pferd aus dem Unterholz hervor. Darauf saß ein verstörter Soldat. Hinter ihm hängte sich ein weiterer Mann an den Sattel des gleichen Tieres und versuchte irgendwie oben zu bleiben.

Vor den beiden Waldläufern zügelten sie das panische Tier und sprangen ab. Ein bisschen Erleichterung war in ihren Augen zu sehen. Es waren Soldaten von Gondor. Darin bestand kein Zweifel. Aber was war passiert? Waren sie angegriffen worden? Der eine von ihnen zeigte panisch in die Richtung aus der sie gekommen waren. "Orks! ... eine Meute Orks! Sie haben unseren Gefährten kaltblütig ermordet!"

So etwas hatte Erchirion schon geahnt, als er die Männer so panisch gesehen hatte. War es doch in den letzten Tagen so ruhig in Ithilien gewesen. "Gehört Ihr zu Faramirs Männern?" fragte einer der Soldaten. Die beiden Waldläufer nickten.

Schon waren Geräusche aus dem nahen Wald zu hören. Widerliche Geräusche, abscheuliche Geräusche, welche sich rasch näherten. Rasch zogen die Waldläufer einen Pfeil aus dem Köcher und legten diesen an. Die Soldaten zogen ihr Schwert. Einer von ihnen schien an der Wade verletzt zu sein, doch konnte er aufrecht stehen und sein Schwert halten.

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'Erchirion'

NPC Offline




Beiträge: 3.383

20.01.2008 05:40
#6 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten


Emeldir

Zusammentreffen mit zwei Waldläufern

Emeldir biss die Zähne zusammen und zog den Orkpfeil so vorsichtig aus seiner Wade, wie es nur ging. Grindor schwankrte im Sattel hinter ihm und rülpste laut und vernehmlich.

" Oh nein, das kann ich nicht ab...mir ist schon wieder schlecht!"stöhnte er. Emeldir konnte seinen Unmut nicht verbergen: " Reiß dich jetzt zusammen, Mensch! Wir müssen so schnell wie möglich weg von hier und nach Henneth Annûn!"

Aber das Pferd war wegen der doppelten Last nicht so schnell, wie es die Meldereiter gerne gehabt hätten. Siue vergrößerten zwar den Abstand zu den Orks, so dass sie außer Bogenschießweite waren, wussten die Angreifer aber sehr wohl hinter sich.
Emeldir stand der Schweiß auf der Stirn und er trat dem Tier abermals kräftig in die Flanken.
Es wieherte unmutig und lief auf eine kleine lichtung, wo die Meldereiter zwei Waldläufer sahen, die offensichtlich ein Rehbock erlegt hatten.

Schnell zügelten sie ihr Pferd sprangen ab und erklärten hektisch das Nötigste.
Die Orks würden gleich hier auftauchen!
Wir haben Faramirs Männer gefunden, den Valar sei Dank! dachte Emeldir erleichtert und wappnete sich für den Angriff der Orks.

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Ubûmak Offline

Ork


Beiträge: 175

20.01.2008 05:42
#7  24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Nôsaak

Mit Ubûmak bei der Verfolgung

Nôsaak hatte das eine Pferd mit seinem Schuß so verletzt, dass es den Soldaten abwarf und panisch zwischen den Bäumen verschwand. Ubûmak traf den vorderen Reiter an der Wade und lachte boshaft auf. Lagdufs Pfeil traf nur die Rüstung des tarks, der abgeworfen worden war.
Sie schoßen noch mehrere Pfeile ab, aber das Pferd setzte sich wieder in Bewegung; der abgeworfene Mann zog sich rasch hinter den ersten Soldaten aufs Pferd.

Vielleicht holen wir sie noch ein, dann werde ich sie aber ausquetschen was hier vorgeht! dachte Nôsaak , schwang den Bogen wieder über die Schulter und hetzte mit den beiden Andren hinter dem Pferd her.

Ubûmak

Mit nôsaak bei der Verfolgung

Ubûmak hatte einen Treffer gelandet! Er lachte kehlig auf.
Doch nun setzte sich das Pferd mit den beiden Reitern in Bewegung und sie nahmen die Verfogung wieder auf.
Das Pferd lief wegen der doppelten Last nicht allzu schnell, jedoch mussten sie sich anstrengen, ihm zu folgen. Mit einem Pfeil konnten sie die Reiter nicht erreichen, dafür war der Abstand schon zu groß.

Aber sie rannten wieder mit hängenden Zungen; er gluckste und freute sich auf den bevorstehenden Kampf.
Diesmal sind die anderen Snaga nicht da und wir haben zwei tarks für uns!

Das Pferd lief auf eine kleine Lichtung. Wollen wir sie wieder von verschiedenen Seiten angreifen? fragte sich der Uruk und sah zu seinem Ausbilder. Doch dieser achtete nur auf das, was ihnen voraus lag, denn die Reiter waren aus ihrem Sichtfeld verschwunden.

Nun brachen auch sie aus dem Wald hervor und sahen sich drei bewaffneten tarks gegenüber.
Abrupt stoppte Ubûmak und zog hektisch seine Waffe.
Ehe er sich versah, hatte er einen Pfeil in den linken Arm geschossen bekommen . Wütend schrie er auf.

Ubumak

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

20.01.2008 05:44
#8 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Kampf mit den Orks

Erchirion hatte einen Rehbock geschossen und sah sehr zufrieden aus. Sein Pfeil war ins Gras gefallen; er war nicht bei der Sache gewesen und hatte noch über die herkunft des gondorianischen Pferdes nachgedacht.
Doch er neidete dem Jüngeren den Erfolg nicht, hatten sie doch auf ihrer letzten jagd so ein Missverständnis miteinander gehabt.

Auf die kleinen Lichtung rannte plötzlich ein Pferd mit zwei Soldaten in Rüstung, die sehr verängstgt wirkten. Hastig erklärten sie den Grund und Thenar überlegte blitzschnell: "Schnell, der Heermeister muss informiert werden! Lauf in diese Richtung!" sprach er den Soldat an, der zwar unverletzt, aber recht mitgenommen aussah. Er zeigte ihm schnell die Richtung mit der Hand.
Während sich Erchirion und der andere Soldat zum Kampf wappneten, half Thenar wieder dem Mann in den Sattel.
Augenbblicklich hörte man die schweren Schritte der Orks auf die Lichtung kommen und er gab dem Pferd einen Klaps. " Reite rasch!"

Das Pferd rannte geschwind davon und Thenar zog im Umdrehen seinen Dolch.

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[grün]Thenar

Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

20.01.2008 05:45
#9 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Mit Thenar, den Meldereitern und dem Gesindel

Es dauerte nicht lange und die drei Männer hatten die Orks vor sich auf der Lichtung. Der andere Reiter war losgeritten um Faramir zu unterrichten. Zu ihrer Überraschung waren es sehr große, kräftige Orks, was die Sache wohl noch erschweren würde. Erchirion fluchte und schon flog der erste Pfeil in die Richtung der Verfolger und traf einen von ihnen in den Arm. Dieser schrie auf gab gar grässliche Laute von sich. Ich hätte besser zielen sollen...

Ein zweiter Pfeil folgte, verfehlte allerdings sein Ziel. Waren das alle Angreifer, welche sich vor ihnen befanden. Die Waldläufer merkten nicht, dass sich dieser Abschaum von mehreren Seiten näherte.
"Macht sie fertig! Rächt euren gefallenen Kameraden!" rief Erchirion aus und schoss einen weiteren Pfeil. Solange sie die Uruks noch auf Abstand hielten, mussten die Ranger nicht nach ihren Schwertern greifen. Erchirions Herz klopfte ihm bis zum Hals, aber er zwang sich zu Ruhe. Sie waren doch alle erfahrene Männer.

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'Erchirion'

Nôsaak Offline

Ork


Beiträge: 92

22.01.2008 12:00
#10 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Im Kamnpf

Nossak stürmte aus dem Wald; Lagduf und Ubûmak brachen aus anderen Stellen des Waldes heraus.
Diese Brut ist schneller gewesen!dachte er , als er sah, wie ein tark auf dem Pferd davon ritt.
Der wird bestimmt Verstärkung holen!Das gefällt mir nicht....Trotz seiner Gedanken hatte er entschlossen den Bogen bereit gemacht und zielte auf den tark, der eben noch laut geflucht hatte. Plötzlich schrie dieser Nichtsnutz von Uruk auf!
Schnell schaute er zu ihm, um zu sehen, ob er gefährlich verletzt war.
Nur der Arm...der soll sich nicht so anstel....

Weiter kam er nicht mit seinen Gedanken, denn ein tark mit dunkler Hautfarbe hatte sich Lagduf leise genähert . Er brüllte auf, um den Snaga zu warnen!
Da flogen ihm zwei Pfeile entgegen und er musste ausweichen .
Ah, du sollst gleich noch viel lauter fluchen! nahm er sich sein voriges Zielobjekt wieder vor und schoß zwei Pfeile ab. Aber der Mann wich ebenso geschickt aus.

Er warf einen kurzen Blick in die Runde: der Soldat kämpfte mit dem Schwert gegen Ubûmak und Lagduf hatte dem tark den Dolch mit seiner Waffe weggeschlagen. Der Snaga gab zischende , zufriedene Geräusche von sich, während er sein Gegenüber, der nun ein Schwert gezogen hatte, umkreiste.

Sieht doch gar nicht so schlecht aus für uns, die schaffen wir!grinste er.
Seinem Auftrag getreu rief er seinem Gegenüber zu: " Sprecht schnell, ehe wir euch töten: was habt ihr hier zu suchen? Wisst ihr nicht, dass dieses Land dem Großen Auge gehört?

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Sauron, mein Gebieter!

NPC Offline




Beiträge: 3.383

22.01.2008 20:43
#11 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten


NPC: Emeldir

Im Kampf gegen die Orks

Der Meldereiter schwitzte im Angesicht der Ereignisse. Hoffentlich sind es nur diese drei Orks; wir werden genug mir denen zu tun haben!dachte er. Den Schmerz in der Wade ignorierte er und konzentrierte sich auf den einen Ork, der durch einen Pfeil verwundet worden war.

Emeldir glaubte sich verhört zu haben; alle hielten bei den groben Worten dieser Kreatur inne. Er liess sein Gegenüber nicht aus den Augen, während er wütend rief:
" Dieses Land gehört zu Gondor! Wir werden euch zeigen, wer der Herr dieses Landes ist!"

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

22.01.2008 21:00
#12 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Thenar war wütend:
Dieser Snaga hatte ihm seinen Dolch mit der Waffe weggeschlagen! Gerade der Kleinere!

Er kannte diese Kreaturen genau; hatte er sie doch schon oft belauscht und den einen oder anderen Kampf mit ihnen gehabt.
Hier standen zwei große Kampforks, Uruk genannt, vor ihnen und ein kleinerer Ork der Rasse Snaga.

Sein Mundwinkel zuckte, als er grimmig an den Kampf dachte, bei der er so stark verwundet worden war, dass er schier verzweifelte. Damals hatte Faramir mit seinen Waldläufern ihn gerettet und in die Häuser der Heilung gebracht.

Er achtete nicht auf die Worte den einen Uruks; sie erzählten sowieso nur Lügen und brachten den Zuhörer in Verzweiflung. Deshalb zögerte der Waldläufer nur kurz, weil der Soldat auf die Rede eingegangen war.

Mit einer geschmeidiger Bewegung zog er sein Langschwert und fixierte sein Gegenüber.
Der lachte höhnisch und siegessicher, doch Thenar führte einen Streich gegen dessen Beine.
Der Ork wich geschickt aus und wollte mit seiner Waffe Thenars Rücken treffen. Blitzschnell reagierte der Waldläufer und ihre Waffen prallten klirrend aufeinander.

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[grün]Thenar

Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

22.01.2008 22:59
#13 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Erchirion wechselte einen kurzen Blick mit Thenar und dem Meldereiter, nur um zu prüfen, ob sie auch bereit für einen Kampf waren. Aber sie hatten nun mal auch keine andere Wahl. Nachdem der Waldläufer einen seiner Pfeile im Arm des einen Uruks versenkt hatte, wurden sie von drei Seiten angegriffen. Drei Gegenspieler hatten sie vor sich. Man müsste denken ein fairer Kampf, drei gegen drei. Allerdings waren zwei von diesem widerwärtigen Gesindel keine normalen, herkömmlichen Orks, was es den drei Männern aus Gondor nicht unbedingt einfacher machte.

Erchirion wich aus, als ein Pfeil aus der Richtung des anderen Uruks geflogen kam und ließ seinen Blick zu Thenar schweifen. Dieser griff den Snaga an und der große Uruk warnte seinen Gefährten mit einem lauten Warnschrei. Diese Gelegenheit nutzt Erchirion um zwei Pfeile in seine richtig zu schießen. Leider verfehlte er diesmal sein Ziel und der Uruk sprach ihn daraufhin sogar noch an.

Gerade als Erchirion grimmig antworten wollte, kam ihm der Meldereiter schon zuvor und wies den Angreifer darauf hin, dass Ithilien von jeher zu Gondor gehörte. "Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!" Erchirion sah Nosaak hasserfüllt an und schoss einen weiteren Pfeil in seine Richtung. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Thenar mit dem Snaga beschäftigt war und von diesem sein Dolch aus der Hand geschleudert wurde. Dieses mysteriöse Erbstück...

Der Meldereiter war mit dem anderen Uruk beschäftigt. Sie waren beide leicht verletzt und versuchten sich gegenseitig in Schach zu halten.

Aber nun konzentrierte sich Erchirion wieder voll und ganz auf Nosaak, welcher noch mit genügend Abstand vor ihm stand, so dass er weitere Pfeile in Richtung des Uruks abschießen konnte. Nosaak war gezwungen ein paar Schritte nach hinten auszuweichen und befand sich bald am Waldrand mit dem Rücken an einer dichten Baumreihe. Sozusagen hatte er keine Möglichkeit mehr weiter nach hinten auszuweichen. Erchirion schritt auf das zähnefletschende Ungetüm zu und ging nun in den Nahkampf über, indem er sein Schwert zog.
"Du widerst mich an!" Erchirion sah seinen Vorteil in dieser Situation.

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'Erchirion'

Nôsaak Offline

Ork


Beiträge: 92

23.01.2008 08:21
#14 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Nôsaak ließ ein furchtbares Brüllen ertönen, als er sein Krumschwert aus dessen Scheide zog. "Na warte, dich zeraquetsche ich wie eine Made!" dachte der Uruk. Ebenso wie Erchirion währte er sich siegessicher. Klirrend prallten ihre Waffen aufeinander.

Nôsaak wusste ganz genau, dass er mit der dichten Baumreihe im Nacken im Nachteil war. Trotzdem entmutigte ihn diese Tatsache nicht, ganz im Gegenteil. Immerhin war er ein Uruk-Hai, eine Kampfmaschine. Unzählige Gegner hatte er besiegt und er verfügte über eine Erfahrung, die nur wenige besaßen. warum sollte er also gegen diesen kleinen Tark den Kürzeren ziehen?

Doch so leicht, wie sich Nôsaak den Zweikampf vorgestellt hatte, wurde es nicht: Zwar schienen beide Gegner gleich gut zu sein, aber der Ranger schaffte es allmählich ihn immer weiter nach hinten zu drängen. Einzig seine gute Abwehrhaltung bewahrte ihn vor Verletzungen. Der Uruk versuchte nun seines Gegners Verteidigung zu durchbrechen, wozu er einen gewagten Schritt nach vorne machte, aber er erzielte damit nur die falsche Wirkung, der Tark bestimmte nun den Kampf.

Gerade als sich die Situation immer weiter für Nôsaak zuspitzte, surrte auf einmal ein Pfeil durch die Luft, der sowohl ihn, als auch den Menschen für einen Moment ablenkte. Für diesen war es jedoch schon zu spät, das Geschoß bohrte sich mit einem hässlichen Geräusch in seine Schulter.

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Sauron, mein Gebieter!

NPC Offline




Beiträge: 3.383

23.01.2008 09:14
#15 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten


NPC: Emeldir

Emeldir schwitzte wie verrückt in seiner Rüstung; am liebsten hätte er sie davon geschleudert. Aber sie bot ihm guten Schutz gegen die heftigen Attacken des Uruks. Gerade vorhin hat sein Brustpanzer ihm das Leben gerettet, als die Waffe dieses Ungetüms unverhofft gegen seine Rippen schlug.

Er keuchte; die Schmerzen im Bein waren nicht zu ignorieren und zehrten an seinen Kräften. Doch auch sein Gegenüber wurde von Schmerzen geplagt, denn dessen Atem ging scheußlich raselnd und stoßweise.

Der meldereiter versuchte, den ork ebenso wie der Waldläufer es mit dem anderen Uruk machte, zum Waldrand zu zwingen.
Hart prallten die Waffen aufeinander und keiner von ihnen schien stärker zu sein.

Doch da schrie der Waldläufer auf, der seinen Feind schon bald am Waldrand gezwungen hatte. Verwirrt hielten alle für einen Bruchteil inne, um sich einen Überblick zu verschaffen.

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Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

23.01.2008 10:23
#16 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Der Kampf mit dem Snaga war hart, er wandte einige Tricks an. Konzentriert parierte Thenar die Schläge und versuchte einen Vorteil zu erlangen.
Und plötzlich tat ihm das Schicksal den Gefallen, denn der Snaga wagte einen Blick zu dem Kampfgeschehen gegenüber, wo Erchirion sich einen heißen Schwertkampf mit dem großen Uruk lieferte.
Thenar holte zum tödlichen Schlag aus, doch tauchte der Snaga wieselflink unter den Schlag durch wollte ihm dabei in die Brust stechen.
Thenar sprang zurück ,stolperte und fiel hin. Dabei flog ihm sein Langschwert aus der Hand und mehere Pfeile aus seinem Köcher. Den Bogen konnte er beim Nahkampf nicht benutzen; also hatte er jetzt nur noch sein kleines Schnitzmesser, mit dem er sich verteidigen konnte.

Verd..., das wars dann....[/i]schoss ihm noch durch Kopf, als er erstaunt sah, dass sein Angreifer ihn gar nicht beachtete. Denn dieser holte schnell seinen Bogen vor, legte an und schoss einen Pfeil auf die Kämpfenden hinter ihm ab.
Thenar blickte sich entsetzt um und sah, wie der Pfeil sich in Erchirions linke Schulter bohrte.

Thenar fühlte eine ungeheure Wut in sich aufsteigen.
Der Snaga lachte siegessicher auf; doch er hatte nicht mit Thenar gerechnet.
Der Waldläufer hatte seinen verlorenen Dolch auf dem Boden gefunden und sprang das höhnisch lachende Scheusal an. Sein Dolch bohrte sich in dessen Oberschenkel und die Wucht des Anpralls warf den Snaga zu Boden.

Der Ork brüllte vor Schmerz auf und wollte den Dolch wütend aus der Wunde ziehen, doch der Waldläufer war schneller. Thenar war nun wieder auf den Beinen und tat einen Schritt beiseite, um eine bessere Angriffsposition zu haben.
Ein Blick auf den am Boden liegenden Ork zeigte ihm, dass dieser augenblicklich mit seiner Wunde beschäftigt war und schrecklich brüllte.

Erchirion! schoß es ihm durch den Kopf und er wagte einen Blick zu ihm hin.
Dieser zog sich gerade vorsichtig den Pfeil aus der Schulter und Thenar sah mit Schrecken, dass sich der große Uruk mit seiner Waffe auf den Verletzten stürzen wollte. Thenar griff rasend schnell zu Bogen und Pfeil und schoß eine Pfeil auf diese wiederliche Kreatur ab. Der Pfeil bohrte sich in die unteren Rippen des Scheusals.

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[grün]Thenar

Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

23.01.2008 11:47
#17 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Es war wirklich ein harter Schlagabtausch zwischen Waldläufer und Uruk-Hai. Zuschauer hätten wohl keine Wetten abgeschlossen, denn sie kämpften beide mit aller Kraft und gleichem Optimismus.

Auch wenn der Uruk-Hai langsam einsehen musste, dass es nach hinten bald keinen Ausweg mehr gab. Denn dort kam der Wald mit den sehr dicht stehenden Bäumen.
Diese Bestie versuchte sich einen Vorteil zu verschaffen, indem es einen Angriff nach vorn wagte. Doch Erchirion hielt stand und schob den Uruk weiter mit seinem Schwert in Richtung der Bäume. Der Ranger konnte in den Augen des Ungetüms erkennen, dass dieser langsam zu zweifeln begann.

Plötzlich hörten Beide das Surren eines näher kommenden Pfeiles und hielten kurz inne. Als Erchirion das Grinsen auf Nosaaks Gesicht sah, war es auch schon zu spät. Als er sich in die Richtung des Geräusches umdrehte, traf ihn ein heftiger Schmerz plötzlich in die Schulter und breitete sich in seinen Arm aus. Erchirion konnte einen kurzen Aufschrei nicht unterdrücken, blieb aber tapfer auf den Beinen, das Schwert immer noch in der rechten Hand. Der Uruk war kurze Zeit perplex auf Grund seiner Rettung durch den Snaga.

Der Waldläufer wollte schnell handeln. Das Schwert mehr oder weniger eingeklemmt versuchte er sich den Pfeil so schnell wie möglich aus der Schulter zu ziehen. Doch das war nicht so einfach, denn er hatte, wie bei Orks gewöhnlich, Wiederhacken, so dass er ziemlich fest steckte und Erchirion nicht die Zeit und den Willen hatte diesen jetzt heraus zu reisen. Er versuchte es zwar, biss die Zähne zusammen doch so einfach war das nicht und die Zeit drängte. Und darum brach er mit aller Mühe den Pfeil durch, so dass dieser ihn zumindest nicht beim Kämpfen hinderte.

Aus den Augenwinkel hatte der Ranger gesehen, wie Thenar den Snaga zu Fall brachte und ihn geschickt mit seinem Dolch außer Gefecht setzte. Aber wieder wurde er abgelenkt, als Nosaak mit gezogenem Krummschwert und Geschrei auf ihn zusprang. Erchirion hob das Schwert nach oben, doch ihm fehlte die Kraft und Nosaak hatte ihn fast erreicht.
Nein!... Er war noch nicht bereit zu sterben. Nicht hier und nicht jetzt.

Doch auf einmal blieb der Uruk-Hai abrupt stehen. Erchirion konnte erkennen, dass ein Pfeil in seiner Brust steckte, was dem Angreifer wohl zu schaffen machte. Blitzschnell drehte sich Erchirion um, lief halb rennend, halb stolpernd mit zusammengebissenen Zähne zu Thenar. Emeldir hielt derweilen den anderen Uruk gut in Schacht.
"Danke!" Ein viel-sagendes Wort, welches Erchirion seinem Gefährten zusprach, bevor er sich an den Ork wandte.

Der Ranger hatte sein Schwert in der rechten Hand und kam zu dem am Boden liegenden Snaga, welcher sich wegen der Verletzung, welche ihn Thenar zugefügt hatte, am Boden wand. Erchirions Rache stand nichts mehr im Wege und so holte er leicht aus und ließ das Schwert niedersausen. Der Kopf de Orks rollte ein Stück zur Seite und blieb im blutgetränkten Gras liegen.

Erchirion ignorierte den Schmerz in seiner Schulter im Moment vollkommen, auch wenn er das Gefühl hatte, dass seine Beine gleich nachgeben würden. Das Schwert in Richtung der Uruk-Hai gehalten fragte er: "Wer will als nächstes?"

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'Erchirion'

Ubûmak Offline

Ork


Beiträge: 175

23.01.2008 23:49
#18 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten



Die Wunde im linken Arm schmerzte sehr, doch er kämpfte verbissen im Zweikampf gegen den Soldaten. Genau wie er waren ihm die Schmerzen anzusehen.
Je länger der Zweikampf dauerte, desto müder wurden sie.

Als ein Pfeil zu dem Angreifer Nôsaaks schwirrte und ihn traf, heulte Ubûmak vor Freude auf:
Wir sind stärker! Wir sind die Uruks! Ich werde mir von jedem Einzelnen hier eine Trophäe mitnehmen; die dunkle Haut des tarks da erscheint mir recht interessant für eine Tasch...
Weiter kam er nicht; denn aus den Augenwinkeln sah er, dass gerade der dunkelhäutige tark Lagduf eine tiefe Wunde zugefügt hatte.

Sein Gegenüber nutzte seine Unaufmerksamkeit und bedrängte ihn hart. Ein Schwertstreich glitt von seiner Waffe ab und verletzte ihn leicht an der Hand. Fluchend parierte Ubûmak und hörte plötzlich seinen Ausbilder aufschreien. Entsetzt blickte er zu ihm hin, musste sich aber wieder dem Soldaten widmen, der unablässig weiterfocht. Sie keuchten beide; ihre Waffen wurden immer schwerer in ihren Händen.

Dann hörte er ein kurzes röchelndes Geräusch. Sie hielten Beide inne und Ubûmak sah mit Entsetzen, wie Lagdufs Kopf blutgetränkt im Gras lag. Der tark, der ihn geköpft hatte, triumphierte neben ihm und kam dann bedrohlich auf ihn zu.
Panisch blickte er zu Nôsaak.

Ubumak

Nôsaak Offline

Ork


Beiträge: 92

24.01.2008 10:55
#19 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Nôsaak hatte gerade zum tödlichen Schlag ausgeholt, als sich plötzlich ein Pfeil in seine untersten Rippen bohrte. Etwas erstaunt hielt er in der Bewegung inne und wunderte sich, wer ihn wohl angeschossen hatte; es waren doch alle im Zweikampf verwickelt gewesen!

Dieser dunkelhäutige, räudige Hund! erkannte er blitzschnell. Im selben Augenblick hatte der eine tark Lagduf, diesen Schwächling, bezwungen und getötet.
Er wollte seinen Bogen nehmen und der provozierenden Rede des tarks antworten, aber eine Schmerzwelle überkam ihn.
Sein Blick fiel auf Ubûmak, der ziemlich bedrängt wurde und ihn mit Panik ansah.

Augenblicklich erkannte er, dass sie jetzt keine Chance mehr hatten.Bei der gefräßigen Kankra! So verletzt werden wir gewiss nicht siegen!

Der Soldat und der dunkelhäutige tark wollten ihn in die Zange nehmen... sie kamen grimmig lächeln näher... der spottende Mensch hatte das Schwert auf die Erde geworfen und zog nun ein Messer....bestimmt um zu werfen...

Er hob brüllend den Arm sah, wie Ubûmak verstand und hechtete hastig hinter die Bäume,; der Uruk tat es ihm gleich.
Pfeile prasselten hinter ihnen her und die tarks riefen aufgeregt.
Nôsaak rannte so schnell, wie es ihm möglich war.

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Sauron, mein Gebieter!

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

26.01.2008 09:37
#20 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Zufrieden sah Thenar, dass sein Pfeil den großen Uruk getroffen hatte. Hinter ihm hatte Erchirion den verletzten Snaga geköpft und triumphierte.

Thenar nickte ihm anerkenned zu und bemerkte dabei, welche Spuren die Schußverletzung bei seinem Gefährten hinterlassen hat. Dieses Gesindel werden wir jetzt dahin schicken, wo es hergekommen ist!Deshalb wandte er sich rasch wieder dem großen Uruk zu und zog in der Bewegung einen neuen Pfeil aus seinem Köcher. Langsam ging er einige Schritte auf ihn zu und hob den Bogen mit dem angelegten Pfeil.

Plötzlich hob der Uruk seinen Arm und brüllte; dann wandte er sich blitzschnell um und lief in den Wald.
Thenar schoß in rascher Folge einige Pfeile hinter ihm unfd dem anderen Uruk her, der ebenso flüchtete.

"Holen die jetzt die Anderen? ?" hörte er den Meldereiter rufen.

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[grün]Thenar

Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

26.01.2008 10:05
#21 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Nachdem Erchirion die übrig gebliebenen Uruk-Hai mit seinen Worten angefahren hatte, schritten Thenar und Emeldir auf diese zu. Der Waldläufer hatte den Bogen schon wieder gespannt.
Erchirion hatte mittlerweile das Schwert, welches er vor Jahren als Geschenk von Dergolad erhalten hatte, auf den Waldboden geschmissen und sein kleines Wurfmesser gezogen. Zumindest im Moment konnte er es vergessen mit dem Bogen etwas gegen diese Ungetüme auszurichten.

Die beiden grässlichen Wesen sahen sich plötzlich gegenseitig an, stießen einen Schrei aus, machten kehrt und verschwanden im Wald.
"Schießt, schießt!" rief Erchirion den beiden anderen Menschen zu. Doch Emeldir hatte keinen Bogen und so feuerte nur Thenar seine Pfeile hinter den Geschöpfen her.
Erchirion selbst warf mit all seiner Kraft das Messer hinterher. Es machte mehrere Drehungen in der Luft bevor es im Dickicht des dunklen Wald verschwand. Man hörte einen Schmerzschrei eines der Uruks, aber zu sehen waren sie nicht mehr.

Erschrocken sah sich Erchirion nach Eemldir um. "Was soll das heißen? Wie viele sind denn da noch?" Er hatte zumindest bislang angenommen, dass die drei alleine unterwegs waren. Wenn die beiden jetzt mit Verstärkung zurück kamen, hatten sie schlechte Chancen.

Der junge Ranger musste nun erstmal wieder zu Luft kommen und wechselte einen Blick mit Thenar. Den Schmerz hatte er bislang versucht zu ignorieren. Der Orkpfeil steckte immer noch abgebrochen in seiner Schulter. Er konnte glücklich sein, wenn dieser nicht vergiftet war.
Erchirion hob sein Schwert und seinen Bogen vom Boden auf und biss dabei die Zähne zusammen. "Thenar, das können wir vergessen. Wenn die wiederkommen mit Verstärkung... du weißt dann war's das. Lasst uns jetzt gehen, bevor es zu spät ist!" Er war eigentlich niemand der gerne aufgab, aber einen Kampf schienen sie ja zumindest gewonnen zu haben.

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Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, weiter gehen ...


'Erchirion'

NPC Offline




Beiträge: 3.383

26.01.2008 11:12
#22 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten



NPC: Emeldir

Kampf mit den Orks

Emeldir musste sich auf den Uruk konzentrieren, der ihn wieder mit seiner Waffe angriff. Er hatte nur kurz gesehen, wie der eine Waldläufer von einem Pfeil in der Schulter getroffen worden war.
Hinter sich hörte er einige Kampfgeräusche und plötzlich einen dumpfen Aufprall mit einem Röcheln.

Sein Gegenüber erstarrte in der Bewegung und so bekam er mit, wie der eine Ork getötet wurde und gleich darauf, wie der große Ork von einem Pfeil angeschossen wurde. Sein Gegner schien entsetzt zu sein und Emeldir mobilisierte seine Kräfte.
Jetzt, jetzt haben wir sie!

Er schlug dem Uruk geschickt dessen Waffe aus der Hand und hörte den Waldläufer herausfordernde Worte rufen.
Wenn wir den großen Uruk jetzt auch noch besiegen.... dachte er und folgte dem dunkelhäutigen Waldläufer, nachdem er sich vergewissert hatte, dass sein Gegner vor lauter Verwirrung gerade keine Gefahr darstellte. .....dann kommst du auch gleich dran!
Er richtete sein Schwert grimmig lächelnd auf den großen Uruk.

Doch da verschwanden beide Orks auf einen Zuruf in den Wald.
Hektisch sah sich Emeldir um und Angst schnürte ihm fast die Kehle zu. Er befürchtete, dass die Scheusale jetzt Verstärkung holten.
Sie waren wahrlich nicht mehr in der Verfassung, jetzt noch gegen mehrere Angreifer zu kämpfen!

"Ich weiß es nicht, es war noch zu dunkel! Es mögen ein Dutzend Orks gewesen sein, die unseren Gefährten erschlugen!" rief er besorgt dem Waldläufer zu, der nach der Anzahl der bösen Kreaturen fragte.
Deshalb war er sehr erleichtert, als die beiden Waldläufer nach kurzer Absprache zum Lager gehen wollten.

Emeldir blickte sich um; hatte ihm doch bisher die Zeit dafür gefehlt.Aus den dunklen Wolken fielen vereinzelte Tropfen und es wurde nun merklich heller.

Sein Blick fiel auf den Toten und er drängte: "Lasst uns rasch gehen, ehe diese wiederlichen Geschöpfe wiederkommen!"

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Der Chara für alle Fälle …

Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.

Liste aller NPCs

Nôsaak Offline

Ork


Beiträge: 92

27.01.2008 07:29
#23 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Hektisch rannte Nôsaak durch das Geäst. Ubûmak führte, doch er lief langsamer, verletzt durch seine Wunde.
"Verdammt," dachte er fast schon panisch, "wir kommen bei weitem nicht so schnell voran, wie wir es eigentlich sollten!"

Ein paar Pfeile sausten durch die Luft, krachend schlugen zwei oder drei in einen Baum, der direkt neben ihm stand. In dieser Sekunde schrie plötzlich Ubûmak laut auf, wobei dieser aprupt stehen blieb. Nôsaak schloß in wenigen Sekunden zu ihm auf, sein Gefährte brüllte vor Schmerzen. Ein längliches, scharfes Messer steckte in seiner Wade. Der Uruk-Hai fluchte. Das durfte doch nicht war sein!

"Weiter!" schrie er den Anderen an, als dieser auf einmal einen überraschten Laut von sich gab. Aber es war schon zu spät. Heftiger Schmerz durchzuckte Nôsaaks ganzen Körper, nachdem sein Blick auf den Pfeil fiel, der in seiner linken Hand steckte.
Er brüllte vor Schmerz und Verzweiflung, dann schrie er den Uruk an: "Lauf doch, du faules Stück!"

Sie setzten sich wieder humpelnd und keuchend in Gang und hielten auf die Nord- Süd Strasse zu.



tbc: Strassen und Wege in Ithilien

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Sauron, mein Gebieter!

Ubûmak Offline

Ork


Beiträge: 175

27.01.2008 11:42
#24 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten

Ubûmak hörte hinter sich die aufgeregten Rufe der tarks und er wollte nur so schnell wie möglich weg von hier. Der Arm schmerzte, aber er ignorierte es. Nôsaak hatte da mit seiner Verletzung mehr Schwierigkeiten und kam nicht so schnell hinterher.

Er hörte Geräusche der Menschen hinter sich und dachte, sie würden verfolgt. Pfeile schwirrten und Ubûmak zuo den Kopf ein. Plötzlich durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz, erschrocken brüllte er schmerzgeplagt auf. Ein längliches Messer steckte in seiner Wade!
Verflucht! Die räudigen Hunde werden uns noch abschlachten ; genauso wie Lagduf!Panik ergriff ihn, als er das Messer angewiedert aus der Wunde zog.

Plötzlich surrten Pfeile und er schreckte auf. Die Hand seines Ausbilders war von einem Pfeil durchbohrt worden.
Hektisch liefen sie wieder los, doch Ubûmak wusste, dass sie den tarks nun eine leichte Beute waren.
Das Blut lief ihm in den Stiefel, aber er biss die Zähne zusammen. Durstig streckte er die Zunge heraus, um einige der Regentropfen aufzufangen.

Wenn wir doch nur wieder zur Straße kommen! Dort wird es leichter für uns sein!


tbc: Strassen und Wege in Ithilien

Ubumak

Thenar Offline

Waldläufer in Ithilien


Beiträge: 1.214

27.01.2008 23:52
#25 RE: 24. Juni 3016, Sehr früher Morgen Zitat · Antworten
Ein Pfeil hat mindestens gesessen und Erchirions Messer hat auch ein Ziel gefunden! dachte Thenar befriedigt.

Langsam lies er den Bogen sinken; Erchirion hatte recht. Wenn jetzt noch mehr Orks auftauchen sollten, könnten sie nicht lange Wiederstand leisten.
Der Meldereiter wirkte sehr angeschlagen und verängstigt; Erchirion hatte auch mit starken Schmerzen zu kämpfen.
Hoffentlich war der Pfeil nicht vergiftet!
Er hängte sich den Bogen um die Schulter und ging auf seinen Gefährten zu: " Soll ich jetzt versuchen, dir die Spitze zu entfernen? Oder hälst du es noch bis zum Lager aus?"

Sein Blick fiel auf den vollen Köcher des getöteten Snaga. Vielleicht kann ich die Pfeile noch brauchen.... Mit schnellen Schritten ging er zu dem Gefallenen, nahm sich dessen Pfeile aus dem Köcher und steckte sie in seinen Köcher.

Der Meldereiter drängte ihn zur Eile und Thenar nickte. "Ich komme. Wie heißt Ihr und mit welchem Auftrag seid Ihr unterwegs?"

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[grün]Thenar

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