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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 16 Antworten
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Denethor Offline

Truchsess von Gondor


Beiträge: 2.312

28.09.2010 06:38
Badehaus Hador und Briseria Zitat · Antworten

Was treiben die denn da?

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Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

28.09.2010 06:42
#2 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

cf: Was vorher geschah …


Mit Briseria

Die Worte der jungen Frau gefielen ihm. Sie wusste es scheinbar zu schätzen, dass Hador kein Frauenheld war und das taten hier bestimmt nicht viele Badefrauen. Er schenkte ihr ein charmantes Lächeln, welches seine Schönheit unterstrich.

»Du hast schöne Grübchen«, meinte Hador und war versucht sie zu berühren, allerdings tat er es dann doch nicht.

Als Briseria ihn dann waschen wollte, blickte Hador erst einmal etwas verwirrt, jedoch nicht in ihr Gesicht, sondern auf Briserias Körper. Denn das Tuch, welches die junge Frau in ihrem Nacken zusammengebunden hatte, rutschte nun, das sie auf dem Schemel hockte, nach beiden Seiten auseinander und gab Hador einen sehr guten Einblick von Briserias schönen schlanken Körper. Hador konnte einfach nicht zu ihr aufblicken, sondern gab ihr die Seife, während er errötend auf das Wasser im Zuber starrte.

›Wie gern würde ich sie berühren‹
, stöhnte Hador innerlich und versuchte die Erregung, die ihn befallen hatte, zurück zu drängen. Doch die schmalen Finger ihrer Hände, die auf seinem Oberkörper entlang strichen, machten es ihm ganz und gar nicht leichter.

Ein paar Momente versuchte er sich noch zusammen zu reißen, dann stöhnte er tief und setzte sich auf. Seine Hände ergriffen die beiden Hälften des Tuches, um es zu verschließen. Doch als er in der Nähe ihrer Brüste war, konnte er nicht anders und strich zärtlich über die weiche weiße Haut. Seine Augen folgten seinen Fingern und die Erregung in ihm wuchs. Sein Atem ging schneller und auf seiner Oberlippe bildeten sich kleine Schweißperlen.

Hador war unfähig, seine Hände herunter zu nehmen. Es war wie eine Sucht. Als gäbe es nichts schöneres als über die warmen Rundungen zu streichen und den Brustwarzen immer näher zu kommen.

»So schön«, murmelte Hador.

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Hier gelobe ich Lehnstreue und Dienst für Gondor und für den Herrn und Truchsess des Reiches, zu sprechen und zu schweigen, zu tun und geschehen zu lassen, zu kommen und zu gehen, in der Not und in guten Zeiten, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben, von dieser Stunde an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt oder die Welt endet. So sage ich, Hador, Húrins Sohn, aus Gondor.

NPC für Große Offline




Beiträge: 78

28.09.2010 08:09
#3 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria



Erfreut lächelte sie und neigte den Kopf. »Dankeschön!«, bedankte sie sich für das Kompliment. Das hatten ihr schon viele gesagt, doch sie mochte es immer wieder, wenn jemand sie darauf ansprach.

Sie merkte, wie das Tuch verrutschte, als sie sich setzte, und überlegte kurz, ob sie es zurecht rücken sollte. Doch scheinbar gefiel es dem Mann. Und eigentlich hatte sie das Tuch ja absichtlich so verknotet, dass es vorne aufgehen konnte.
Sie nahm ihm die Seife aus der Hand und berührte dabei seine Handfläche mit den Fingern. Seine Hände waren erstaunlich weich dafür, dass sie ihn für einen Soldaten hielt, der oft mit dem Schwert übte. Pflegte er seine Hände womöglich?

›Ich hab auch Augen, Junge!‹, dachte sie bei sich, während sie sanft begann ihm Schultern und Nacken mit der Seife einzureiben. Er hatte ja gesagt, dass er verletzt war und weh tun wollte sie ihm nicht! Er lehnte sich erst entspannt zurück, doch plötzlich setzte er sich mit einem Stöhnen wieder auf. »Entschuldigung, hab ich... achso!«, stotterte Briseria, die erst dachte, sie haben ihm weh getan, dann jedoch seien erregten Blick bemerkte.

Plötzlich fasste er nach dem Tuch und sie wusste gar nicht mehr, was sie nun machen sollte. Für einen Augenblick hielt sie einfach still, doch als seine Hand ihre Brust berührte, wurde sie von einem Schauer gepackt. Seine Hände waren warm und unheimlich angenehm auf ihrer Haut. Briseria gab ein leises Stöhnen von sich und lehnte sich etwas gegen seinen Griff, während sie den Kopf nach hinten fallen ließ. »Hör nicht auf!«, flüsterte sie und hob den Kopf wieder, um ihn anzusehen.

Sie war sich zwar nicht ganz sicher, wo sie ihre Hände am Besten hinlegen sollte, doch dann entschied wie sich für seinen Nacken. Der war ja heil. Sie fuhr ihm etwas durchs Haar und kam ihm dabei noch ein Stück näher.

Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

28.09.2010 08:42
#4 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Es war schon erstaunlich, wie schnell Hador seinen Groll vergessen hatte. Loende hatte sich vollkommen aus seinem Kopf entfernt und war nun ganz erfüllt von Briseria und ihrem wunderschönen Körper. Zu seiner Freude, gefielen ihr seine Berührungen. Für einen Moment flammte seine Unsicherheit auf. Schließlich war er bis auf die Begegnung mit Ethiel bisher jahrelang Frauen aus dem Weg gegangen. Einfach, weil ihm eine seiner Verflossenen gesagt hatte, dass er nicht sonderlich gut im Bett war und zu schnell kam. Doch damals war er noch ein unerfahrener junger Mann, der sich darüber keine Gedanken gemacht hatte. Bei Ethiel hatte er gemerkt, dass er durchaus zu einem befriedigendem Ergebnis kommen konnte.

Seine Hände streichelten weiterhin ihre Brüste und kamen endlich zu den Brustwarzen, die vor Erregung schon hart geworden waren. Ihre Worte und ihr Tonfall ließen ihn die letzten Bedenken über Bord werfen. Seine Augen wanderten hinauf über den schmalen Hals, um den sich die langen braunen Haare gelegt hatten, zu ihrem Gesicht. Ihre Augen waren vor Verzückung halb geschlossen, was Hador noch mehr erregte.

»Ich höre nicht auf«, flüsterte er zurück und seine Hände umfassten ihre Brüste noch einmal ganz, bevor sich unter dem offenen Tuch zu ihrem Rücken wanderten und schließlich auf ihrem Po lagen. Währenddessen liebkoste sein Mund ihre Brüste. Erst sanft, dann mit zunehmender Leidenschaft.

»Du bist schön«, raunte Hador zwischendurch. »So schön … Und wie du erst schmeckst!« Ein tiefes Stöhnen entglitt seinem Mund, während er leicht in ihre Brustwarze biss.

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28.09.2010 21:04
#5 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Hador hielt für einen Augenblick inne und Briseria fürchtete, dass sie ihm doch nicht gefiel. Vielleicht war sie ihm einfach zu unerfahren und er mochte es nicht, wenn er alles mehr oder weniger allein einleiten musste.
Doch der Mann hörte nicht auf und die Erregung breitete sich immer weiter im Körper des Mädchens aus. Sie spürte seinen Blick und sah ihn ebenfalls aus. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und ihr Atem ging bereits schneller.

Sie bemerkte, dass sowohl Loende als auch Eriane inzwischen im Zuber der Männer saßen. Doch ganz traute sie sich noch nicht. Also setzte sie sich vorerst nur auf den Rand, so war sie dem Mann immerhin schon ein Stück näher. Sie fühlte, wie seine Hand ihren Rücken hinab wanderte und genoss jede Sekunde. Leise stöhnte sie, als seine Lippen ihre Brust berührten.

Doch als er sie biss, zuckte sie zusammen. So oft hatte sie von gewalttätigen Männern gehört und ihre Mutter hatte sie immer wieder gewarnt, dass einer über sie herfallen könnte und sich einfach nehmen was er wollte. Egal, wie es ihr dabei ging. Und sie vermochte es ganz einzuschätzen, was er dabei dachte, obwohl das Ganze alles andere als schmerzhaft oder unangenehm gewesen war.
»Hey«, hauchte sie, kicherte dann jedoch. Bisher war sie nie soweit gegangen. Zwar hatte sie schon einige Männer massiert und das auch an ihrem besten Stück, sodass sie einen Höhepunkt erlebt hatten, doch hatte sie sich bisher noch nie mit einem vereinigt.

Es hatte sie aber auch noch nie einer so erregt wie dieser Mann. Ihr Körper fühlte sich heiß an, es kribbelte überall und ein tiefes Verlangen breitete sich in ihr aus. Vorsichtig fuhren ihre Hände über seinen Körper, während sie ihm tief in die Augen sah. »Küss mich!«, flüsterte sie und beugte sich zu ihm hinüber. Hoffentlich wollte er das auch! Und hoffentlich holte er sie auch endlich mal in den Zuber! Sie wollte ihm nahe sein, wollte ihn mit jeder Stelle ihres Körpers fühlen, das Verlangen nach ihm, brannte förmlich in ihr!

Hador Offline

Wache der Veste


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28.09.2010 22:23
#6 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Für einen Moment war sich Hador unsicher, ob er nicht zu weit gegangen war. Briserias Blick war zuerst erschrocken gewesen, dann dann kicherte sie bezaubernd. Irgendetwas stimmte nicht, aber es war mehr ein unbestimmtes Gefühl. Zumindest nahm sich Hador vor, erst einmal etwas vorsichtiger zu Werke zu gehen. Schließlich wollte er nicht, dass ihm heute wieder eine Frau sagte, dass er es nicht verstand mit ihrem Geschlecht um zu gehen.

Doch Briseria schien nicht abgeneigt zu sein, denn sie setzte sich zumindest schon auf den Zuberrand und verlangte nach einem Kuss. Hador richtete sich noch weiter auf und ignorierte den Schmerz in seinen Rippen. Ihren Berührungen angemessen, küsste er sie erst vorsichtig, dann mit größerer Leidenschaft.

»Willst du nicht …?«, fragte er dann, als ihn der Schmerz zwang eine kleine Pause einzulegen und sich wieder zurück zu lehnen. Er atmete ein paar Mal tief durch und hoffte, dass sein Gesicht nicht allzu schmerzverzerrt aussah. »Magst du nicht … etwas näher kommen?«

Er blickte Briseria in die Augen und erinnerte sich einen Moment daran, dass er vor ein paar Minuten noch gesagt hatte, dass er keiner dieser Männer war, der sich in Badehäusern vergnügte. Aber nach nichts anderem verlangte es ihn.

Briseria schien nicht abgeneigt und tauchte mit einem ihrer schlanken Beine in das Wasser. Als sie auch das zweite nachziehen wollte, hob Hador die Hand und schüttelte leicht, aber lächelnd den Kopf. Seine Hände vergaßen die schmerzende Rippe und wandten sich dem Bein zu. Zärtlich strich Hador über das enthaarte Bein und wanderten zu ihrem Knöchel. Er hob das Bein an und begann ihre Fußsohle zu küssen und mehr und mehr ihren Fuß mit seinem Mund zu erforschen.

Als er bei den harten Erhebungen ihres Knöchels angekommen war, hob er leicht den Blick. Eigentlich wollte er Briseria in die Augen schauen. Doch dann blieb sein Blick an einer anderen Stelle ihres Körpers hängen, welche Briseria unwillkürlich freigab, da sie ihre Schenkel öffnen musste. Denn mit dem anderen Bein außerhalb des Zubers musste sie das Gleichgewicht halten, auch wenn Hador ihr anderes Bein durchaus stützte.

›Wie ein zweiter Mund‹, schoss es Hador durch den Kopf und machte sich über Briserias Knöchel her, während er gedanklich die Lippen zwischen ihren Beinen liebkoste. Seine rechte Hand wanderte dabei über ihren Unter- und Oberschenkel genau zu dieser Stelle, ohne ihre Haut mehr als ein Windhauch zu berühren. Es schien ein schier endloser Weg zu sein und Hadors Erregung wuchs und wuchs dabei. Er stöhnte auf, als seine Fingerspitzen endlich diese Lippen erreichten und leicht zwischen ihnen entlang strichen. Er spürte ihren Pulsschlag oder war es sein eigener, denn sein Herz hämmerte hart in seinem Brustkorb. Seine Finger wurden nicht aufgehalten, sondern glitten über diese Stelle, denn eine Feuchte hatte sich darüber gelegt, die nicht von Hadors nassen Fingern kam.

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NPC für Große Offline




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28.09.2010 23:11
#7 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Nach ihrer kurzen Schrecksekunde wurde Hador sofort vorsichtiger. Briseria rechnet ihm das hoch an, scheinbar wollte er doch nicht einfach nur, dass er seinen Spaß hatte, sondern dass es ihr auch gefiel. Und das tat es!

Sein Kuss war sanft und ebenso erwiderte sie ihn. Auch als Hador leidenschaftlicher wurde, ließ sie sich einfach von ihren Gefühlen leiten und wagte es schließlich sogar, ihre Zunge einzusetzen.
Langsam nickte sie, als er sie aufforderte näher zu kommen und nah ihn mitleidig an. Scheinbar hatte er doch Schmerzen.
Briseria hob ein Bein über den Zuberrand und wollte gerade das andere nachholen, um vorsichtig ins Wasser zu gleiten, als er sie aufhielt. Verwundert blickte sie ihn an. Dann jedoch umfasste er ihn Bein und begann es mit Händen und Lippen zu liebkosen. Das Mädchen blieb einfach vorerst sitzen und genoss die Berührungen, die einen Schauer nach dem anderen auslösten.

Die Küsse auf der Fußsohle kitzelten jedoch und sie musste lachen. Es war nicht unangenehm, doch sie war schon immer ziemlich kitzlig gewesen, vor allem an den Füßen. Schließlich glitten Hadors Finger ihr Bein hinauf und blieben zwischen ihren Schenkeln liegen. Briseria wurde mit einem Mal heiß, sie stöhnte vor Wonne und musste eine Sekunde aufpassen, dass sie nicht das Gleichgewicht verlor, weil sie von ihren Gefühlen überrannt wurde. »Hador!«, hauchte sie erregt und bewegte ihre Hüfte ein wenig unter seiner Berührung.

Dann wurde ihr jedoch mit einem Schlag klar, was sie hier tat! Doch sie war durchaus bereit ihre Unschuld an ihn zu verlieren. Er sah gut aus, schien ein Mann von Ehre und so war es wohl keine Schande! Außerdem hatte er ein glühendes Verlangen in ihr geweckt. Doch es war eben auch ein bedeutender Augenblick in ihrem Leben. Und sie fürchtete ein wenig, dass sie doch etwas falsch machen würde. Sie beugte sich vor und küsste Hador, während sie das andere Bein über den Rand zog und ins Wasser glitt. So konnte er wenigstens sitzen und hatte keine Schmerzen oder wenigstens nicht so starke.

»Hador... ich bin noch nie so weit gegangen!«, seufzte sie. Vielleicht hätte sie doch vorerst da sitzen bleiben und seine Liebkosungen genießen sollen. Nun, jetzt war es wohl zu spät. Ihr Finger glitten über seinen wohl geformten, aber geschundenen Oberkörper. »Ich will nichts falsch machen«, murmelte sie und sah ihm tief in die Augen. »Aber du entfesselst in mir eine Erregung, ein Verlangen... nimm mich!«, flüsterte sie und ein fast flehender Ausdruck lag in ihrem Gesicht.

Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

29.09.2010 01:25
#8 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Als Hador Briserias Worte hörte, waren jegliche Zweifel beseitigt, dass Eru die Welt mit Hilfe der Valar erschaffen hatte. Vor ein paar Minuten schwamm der Soldat noch in Selbstmitleid, weil er die rassige Loende nicht abbekommen hatte und nun wurde er mit einer willigen Jungfrau belohnt. Es gab wohl für einen Mann kaum etwas besseres, als der erste Mann zu sein, der in das Königreich einer Frau eindringen durfte. Eine Jungfrau war wie eine Festung, die man erobern konnte und die noch niemandem die Tür geöffnet hatte. Das komplette Gegenteil einer Hure, die keinen Unterschied zwischen ihren Freiern machte.

Für einen Moment dachte er an Berên und dachte, dass er lieber eine Jungfrau hätte haben sollen. Doch dann blickt er in die schönen Augen von Briseria und wusste, dass Berên ihr nicht gut getan hätte. Aber Hador war bereit, der jungen Frau gut zu tun, sehr gut!

Hador umfasste Briserias Gesicht und zog sie näher an sich heran, um sie zu küssen. »Briseria …«, raunte er. »Ich nehme dich gern … Du bist ein Geschenk des Himmels …«

Seine Hände wanderten zu ihrem Nacken, wo Hador das Tuch aufknüpfte und es langsam ins Wasser rutschen ließ. Seine Hände fuhren durch ihr langes Haar, welches herrlich duftete. Sein Mund arbeitete sich von ihren Schläfen über ihren Hals zu ihren schmalen Schultern, während seine Hände über ihren Rücken zu ihrem Po wanderten.

Er überlegte, ob er Briseria sagen sollte, dass er durch den Rippenbruch auch auf sexueller Ebene etwas eingeschränkt war und er - und das auch nur unter Schmerzen - nur in einer Position mit einer Frau zusammen sein konnte. Aber er wollte sie nicht noch mehr verschrecken, denn Jungfrauen waren auch so schon unsicher genug.

»Es wird dir gefallen«, versprach Hador ihr, während die Erregung ihn fast um den Verstand brachte. Er wollte jedoch erst einmal sehen, ob sie nicht noch mehr Streicheleinheiten wollte. Wenn nicht, dann brauchte sie nur noch ein kleines Stück auf seinem Schoß vorrutschen und sie würde spüren, dass er mehr als bereit war.

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NPC für Große Offline




Beiträge: 78

29.09.2010 23:31
#9 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Ihre Worte schienen irgendetwas großes in Hador zu bewirken, doch wusste Briseria nicht ganz was es war. Vielleicht erregte es ihn ja, dass sie noch kein anderer gehabt hatte?! Obwohl sie eher davon ausgegangen war, dass es ihn abschrecken würde. Doch so war es ihr im Augenblick lieber. Diese Glut, die sie erfüllte war etwas, dass sie noch nie zuvor gespürt, aber doch irgendwie immer vermisst hatte, jetzt, wo es soweit war.

Und das Hador sehr langsam vor ging, kam ihr gerade recht. Er war wirklich die beste Wahl hier. Er war so anders als der raue Dunkelhaarige, der sich sogar untertauchen ließ oder der freche Blonde, dem alles scheinbar zu langsam ging.
Fast gierig erwiderte sie seinen Kuss, obwohl sie sich eine gewisse Zurückhaltung immer noch bewahrte. In gewisser Weise erkannte sie sich im Augenblick überhaupt nicht wieder. Sie war noch nie so von wilden Gefühlen überwältigt gewesen, hatte noch nie einfach nach ihren Trieben gehandelt.

Während Hador das Tuch löste und es ins Wasser gleiten ließ, kniete sich Briseria über seine ausgestreckten Beine. Bei seinen Berührungen wurde ihr noch heißer und sie lehnte sich ein wenig vor, um ihn von sich aus leidenschaftlich zu küssen. Ihre Hände fuhren durch sein Haar, über seinen Nacken und seine Schultern, doch weiter hinunter wagte sie sich nicht, da sie fürchtete, dass es ihm Schmerzen bereiten könnte.

»Ich will nicht, dass du Schmerzen hast«, flüsterte sie und rutsche vorsichtig ein wenig zu ihm heran. Plötzlich berührte ihr Unterleib sein bestes Stück, dass scheinbar nur noch auf den Einsatz wartete, und sie zuckte zurück. Doch hatte die Berührung ihr Verlangen nur noch mehr gesteigert, sodass sie sich darauf einließ und wieder vor rutschte. Weiter wagte sie sich jedoch nicht.

Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

30.09.2010 22:04
#10 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Ein wenig war Hador erstaunt, wie sehr Briseria die Leidenschaft gepackt hatte und dass sie durchaus nicht alles ihm überließ. Während sie sich küssten, übernahm mal er und mal sie die Führung.

›Unglaublich‹, dachte Hador und freute sich um so mehr auf das, was kommen würde. Denn er wusste, dass er in seinem Zustand nicht die ganze Zeit, alle Arbeit übernehmen konnte. Eigentlich sollte er ruhig im Bett liegen und sich schonen. Jegliche schnelle Bewegungen versetzten ihm einen Stich in den Bauch und auch wenn er einiges aushalten konnte, wusste Hador nicht, wann der Schmerz einfach unerträglich wurde und seine Kraft minderte.

»Nimm keine Rücksicht auf mich«, sagte Hador, während er weiter an ihren Lippen knabberte. »Nimm dir alles, was du brauchst!«

Hador hoffte, dass er es nicht bereuen würde. Vielleicht war es gar nicht die Wahrheit und Briseria war schon lange keine Jungfrau mehr, sondern hatte Freude daran, Männern Schmerzen zu bereiten.

›Du spinnst doch‹, schalt sich Hador und verdrängte den Gedanken wieder. Er war völlig absurd. Ein Blick in ihre Augen genügte.

Einen Augenblick dachte er noch froh, dass er bis auf die blauverfärbte Stelle bei seiner Rippe, wieder sehr gut aussah. Die vielen Prellungen und blauen Flecke waren abgeklungen und verschwunden. Nun konnte er sich wieder sehen lassen - vor allen Dingen vor schönen Frauen mit solchen entzückenden Grübchen.

Hador legte seine Hände auf ihre Oberschenkel und drückte sie ein wenig nach oben. Briseria verstand den Wink und setzte sich ein wenig auf. Während Hador sie nun langsam ganz dicht an sich heran zog, blickte er ihr tief in die Augen. Seine Hand legte sich auf ihre Wange und streichelte sie zärtlich. Aus seinen Augen sprach: Habe keine Angst!

Er küsste ihre Lippen erst sanft, dann mit zunehmender Leidenschaft. Als er spürte, dass auch sie von Erregung ganz erfüllt war, sagte er leise zu ihr. »Setz dich, Briseria!«

Hador hatte gehört, dass es Frauen bei ihrem ersten Mal mit einem Mann weh tun konnte. Er verstand nicht, wieso und warum. Das war eine Frauensache und darüber dachte er als Mann nicht nach. Trotzdem wollte er nicht, dass Briseria Schmerzen hatte, denn er befürchtete, dass er dann wieder als schlechter Liebhaber da stehen könnte. Das Risiko musste er nun eingehen, denn er wusste nicht, wie er ihren Schmerz vermeiden sollte und ob er das überhaupt konnte.

›Hättest du mal aufgepasst, wenn Berên davon sprach …‹, grübelte er, war sich aber gar nicht sicher, ob Berên jemals davon gesprochen hatte. Doch was zählte das jetzt. Hier ging es nur um zwei erregte Körper und gleich würde Briseria ihn in sich aufnehmen und sein Verlangen konnte gestillt werden.

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30.09.2010 22:50
#11 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Der Kuss war unglaublich! Zwar war er nicht der erste Mann, den sie küsste, aber doch der erste, der sie dabei so erregte. »Du küsst wahnsinnig gut!«, flüsterte sie und drückte sich ein wenig an ihn.

Ihr lag die Frage auf der Zunge, was sie denn genau brauchte. Aber das würde sie wohl sehen. Trotzdem nahm sie sich fest vor auf ihn zu achten. Schließlich war es ihre Aufgabe, dass es ihm gefiel, sonst kam er womöglich nicht wieder.

Einen Augenblick war Hador etwas zurückhaltender. Briseria sah ihn verwundert an, doch scheinbar beruhigte er sich schnell. Hatte sie ihm weh getan? »Alles gut?«, fragte sie leise und strich ihm über die Wange, umfasste dann sein Kinn und küsste ihn erneut, diesmal wieder vorsichtiger.

Dann legte er jedoch seine Hände an ihre Oberschenkel und brachte sie dazu, sich aufzurichten? Sollte sie jetzt etwa? Sie folgte seiner Aufforderung und kam näher zu ihm. Obwohl sich in ihrem Kopf nur noch ein Gedanke breit gemacht hatte, schaltete sich ihr Verstand wieder ein! Was, wenn es weh tat, was wenn er plötzlich nicht mehr so feinfühlig war, wenn er erst einmal in die eingedrungen war? Anderseits sagte ihr sein Blick, dass er es gut mit ihr meinte. Außerdem war er verletzt und konnte wohl gar nicht so viel ausrichten.

Sie zögerte weiter, doch sein sanfter Kuss entfesselte die Erregung von neuen in ihr. Sie erwiderte ihn, folgte seiner Leidenschaft. Ihr Hände fuhren durch ihr Haar, sie bewegte sich an ihm auf und ab, ging dabei immer ein Stück weiter in die Knie. Vielleicht, um sich schließlich selbst zu überlisten, ihre Gedanken auszuschalten.

Sie spürte sein Glied zwischen ihren Schenkeln, spürte, wie er schließlich in sie eindrang. Ein leichter Schmerz durchzuckte sie und sie klammerte sich an Hador, während sich für einen Augenblick jeder Muskel verspannte. Sie atmete zitternd einmal tief ein atmete dann stöhnend aus. Ihr fiel ein, dass sie Hador vielleicht nicht so drücken sollte und sie lockerte ihren Griff. Sich zu bewegen, traute sie sich aber nicht.

Hador Offline

Wache der Veste


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03.10.2010 01:02
#12 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Für Hador war es die reinste Wonne, in Brisria einzudringen. Die Gedanken, die er sich gerade noch um Briseria gemacht hatte und ob er sie ausreichend befriedigen konnte, waren wie weggewischt. Es zählte nur noch sein tiefes Verlangen nach Befriedigung. Deshalb bemerkte er auch nicht, Briserias Unsicherheit und daran, dass sie ihn fester an sich drückte, fand er nichts Überraschendes. Das war schließlich das Gefühl der Lust und das äußerte sich bei jedem anders.

Auch Hador vergaß den Schmerz in seinem Bauch und drängte sich näher an Briseria. Er wollte ihre nackte Haut auf seiner spüren, ihre Lust so steigern, dass sie das Gefühl hatte innerlich zu verbrennen. Seine schlanken Finger fuhren über die feuchte Haut ihres Rückens und zogen ihren Körper näher an sich. Sein Mund stürzte sich gierig auf ihre vollen Lippen und gaben so seinem Verlangen zusätzlich Ausdruck. Währenddessen spannte er sein Becken immer wieder an, um Briserias empfindsamste Stelle zu verwöhnen.

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03.10.2010 21:24
#13 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Hadors Hände glitten über ihre heiße Haut. Sie konnte sich gar nicht darauf konzentrieren, was er tat. Sie konzentrierte sich nur auf das Gefühl in ihrem Unterleib. Der erste Schmerz war verebbt. Fahrig erwiderte sie seinen Kuss, drückte sich an ihn, klammerte sich an ihm fest.

Als er sich in ihr bewegte, wimmerte sie auf. Der Schmerz durchzuckte sie erneut, doch dann folgte diesem Schmerz ein anders Gefühl. Ein Brenne, ein Verlangen nach mehr! Sie stöhnte, verspannte sich und bewegte sich entgegengesetzt zu Hador, sodass er nicht viel tiefer in die Eindringen konnte.

Doch je mehr er sich in ihr bewegte, umso stärker wurde das Gefühl der Lust. Briseria zitterte, sie hatte das Gefühl, irgendetwas Großes würde sich in ihr aufstauen. Doch immer noch war da die Angst, sich ganz darauf einzulassen, die Angst, dass der Schmerz zurück kam. Bebend hielt sie einen Augenblick inne, versuchte den Nebel aus ihrem Kopf zu bekommen um sich auch noch auf etwas anderes als auf die Stoße in ihr konzentrieren zu können.

Da Hador dadurch nun doch tiefer in sie eindrang, überrollten sie die Gefühle augenblicklich mit verstärkter Intensität. »Hador!«, stöhnte sie und gab den Kampf auf. Der Schmerz war zwar da, doch die Lust drückte ihn nieder. Irgendwie erregte er sie auch zusätzlich.
Briseria schloss die Augen und warf den Kopf zurück, während sie seinem Tempo folgte. Plötzlich hatte sie das Gefühl, als habe hätte sie einen Gipfel erreicht. Alles schlug über ihr zusammen, die Zeit schien still zu stehen, während ihre Muskeln sich zusammen zogen und sie unkontrolliert zuckte. Es dauerte nicht lange, doch für das Mädchen war es unglaublich.

Hador Offline

Wache der Veste


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05.10.2010 22:50
#14 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Der Anfang lief ganz nach dem Geschmack von Hador. Wie hatte er nur so lange darauf verzichten können? Es war ein Gefühl wie heimkommen, als er in ihrer feuchten und warmen Welt sein durfte. Voller Glücksgefühl bewegte er sich in ihr, doch kam er nicht so weit, wie er gern wollte. Briseria arbeitete gegen ihn, was ihm aber zuerst gar nicht auffiel, so sehr war er in seinem Rausch gefangen. Schließlich nahmen die Schmerzen in seinem Bauch zu und bei jedem Stoß durchzuckte ihn ein gemeiner Stich.

Sein Lustgefühl nahm ab und verstärkte damit die Schmerzen. Er blickte auf und sah Briseria an. Sie war erregt, aber auch ängstlich.

›Du musst es ihr besorgen‹, dachte Hador, ›Komme, was da wolle! Es ist doch ihr erstes Mal …‹

Die junge Frau war bereit ihm ihre Unschuld zu schenken und Hador wollte ihr das nicht verderben. Es sollte ihr gefallen. So verdrängte er den Schmerz und endlich gestattete sie ihm auch richtig tief in sie einzudringen. Nun endlich konnte Hador richtig agieren und sein eigenes Vergnügen kam auch zurück. Er stieß sie kraftvoll, doch deutlich sanfter als er könnte. Denn die gebrochene Rippe und der damit verbundene Schmerz verbrauchte einen Großteil seiner Kraft.

Doch auch wenn es für ihn nicht zum entgültigen Höhepunkt kam, glaubte er, dass er ihr diesen glückseligen Moment hatte schenken können. Er schenkte ihr noch drei weitere Stöße, dann konnte er einfach nicht mehr und lehnte sich erschöpft an den Zuber.

›Mir tut alles weh‹, dachte er mit geschlossenen Augen. ›Selbst, als mich dieser Ork halbtot geschlagen hat, fühlte ich mich besser.‹

Er öffnete die Augen und blickte Briseria an. Er lächelte und wollte ihr nicht sagen, dass er große Schmerzen hatte. Mit seiner Hand holte er sie dicht heran und küsste sie zärtlich auf den Mund. Er streichelte ihre Wange, sagte aber nichts. Er könnte es jetzt nicht ertragen, wenn sie ihm sagte, dass all sein Schmerz umsonst gewesen war. Lieber sollten sie beide schweigen und er konnte sich vormachen, dass er seinen Mann gestanden hatte.

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Beiträge: 78

05.10.2010 23:10
#15 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Briseria fragte sich, wieso sie so lange auf diese Gefühle verzichtet hatte. Ihr hatten schon mehrere Männer ein Angebot gemacht, doch bisher hatte sie alle ausgeschlafen. Hätte sie gewusst, was für ein erhebendes Gefühl beim Beischlaf entstand, sie hätte sich schon viel eher darauf eingelassen. Warum sie nun gerade Hador diese Ehre gewährt, wusste sie aber auch nicht.

Hador stieß noch ein paar Mal, dann lehnt er sich zurück. Briseria lächelte ihn glücklich an und lehnte sich an ihn, während sie ihren Unterleib von ihm löste. Ein brennendes Gefühl entstand, doch das ignorierte sie, denn im Moment fühlte sie sich recht wohl. Hadors Kuss war sanft, doch irgendwie hatte das Mädchen das Gefühl, als wäre etwas nicht in Ordnung. »Es war wundervoll!«, flüsterte sie ihm ins Ohr und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. »Dankeschön!«, fügte sie dann hinzu und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

Ihre Hand fuhr sanft über Hadors Brust, auf der man noch deutlich einige blaue Verfärbungen sehen konnte. »Ist alles gut?«, fragte sie schließlich pflichtbewusst. Ihm musste es ja hier gefallen. »Ich hoffe, ich hab dir nicht weh getan. Aber ich habe für einen Augenblick die Kontrolle über mich verloren. Da warst nur du in... in mir und diese atemberaubenden Gefühle. Hattest... hattest du die auch?«, fragte sie dann immer noch mit leiser Stimme und sah ihn mit unschuldig fragendem Blick an.

Hador Offline

Wache der Veste


Beiträge: 796

06.10.2010 21:30
#16 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

Ihre Worte waren wie Salbe auf seinem brennenden Wunden. Es hatte ihr Gefallen und das war beim ersten Mal besonders wichtig. Auch für ihn war es gut zu hören, denn scheinbar war er gar nicht so schlecht, wie ihm die Frau vor vielen Jahren weismachen konnte. Denn Ethiel schien auch nicht unbefriedigt gewesen zu sein.

Briserias Worte machten ihn so glücklich und dankbar, dass er sogar bereit war noch für ein kurzes Weilchen zärtlich zu ihr zu sein. Er streichelte über ihre weiche Haut im Gesicht, strich durch ihr Haar und auch zärtlich über ihren Rücken. Dabei küsste er hier und da ihre Haut.

»Du bist sehr schön, Briseria«, wisperte er und brachte sie damit zum Lächeln. Er legte seine Finger auf ihre Grübchen und meinte: »Bewahre dir immer deine Grübchen, Kleines …«

Er richtete sich ein wenig auf, um Briseria näher an sich heran zu ziehen, doch ein stechender Schmerz durchfuhr ihn, dass er zusammenzuckte. Das musste wohl auch Briseria sehen, denn ihr Blick war erschrocken. »Keine Angst«, sagte Hador. »Ich muss nur … Ich werde mich irgendwo hinlegen müssen …«

Hador legte ihr den Finger auf den Mund, denn sie war ganz erschrocken, weil es ihm als Kunden schlecht ging. »Das hat nichts mit dir zu tun, Kleines und das werde ich auch deinem Arbeitgeber sagen, falls er dir Schwierigkeiten machen will. Mache dir keine Sorgen!«

Noch einmal küsste er die junge Frau sanft auf den Mund und bat sie dann: »Kannst du mir beim Aufstehen helfen?«

Das Stöhnen konnte Hador vermeiden, doch sein Gesicht war schmerzverzerrt. Er blickte zu Amyntas, der schon neben seinem Zuber stand. »Wohin gehst du, mein Freund?«, fragte er und legte seine Hand wie zum Schutz auf seine gebrochene Rippe. Dann drehte er sich noch einmal zu Briseria und fragte: »Kannst du mir einen guten Schnaps besorgen? Den könnte ich gerade gut gebrauchen.« Irgendwie musste er den Schmerz ja betäuben, doch innerlich hoffte er noch, dass das Liegen ihm Linderung verschaffen würde.

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Hier gelobe ich Lehnstreue und Dienst für Gondor und für den Herrn und Truchsess des Reiches, zu sprechen und zu schweigen, zu tun und geschehen zu lassen, zu kommen und zu gehen, in der Not und in guten Zeiten, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben, von dieser Stunde an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt oder die Welt endet. So sage ich, Hador, Húrins Sohn, aus Gondor.

NPC für Große Offline




Beiträge: 78

07.10.2010 01:34
#17 Öffentliches Badehaus — 2. Enderi 3016 DZ — Abend Zitat · Antworten

NPC: Briseria


Scheinbar schienen ihre Worte etwas bei Hador zu bewirken, denn er wirkte plötzlich nicht mehr leicht verbissen, sondern liebkoste sie weiter, was Briseria sehr genoss.

Ein verlegenes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als er ihr sagte, wie schön er sie fand. »Danke!«, flüsterte sie zurück und nickte dann leicht zu seiner Aufforderung. Ja, ihre Grübchen würde sie behalten und durch ein freundliches Lächeln pflegen.

Sie lehnte sich ein wenig zurück, damit er sich besser aufrichten konnte und musterte dabei sein Gesicht. Sobald er sich bewegte, verzog es sich zu einer schmerzverzerrten Grimasse. »Natürlich. Ich werde eine Liege bereit machen!«, sagte sie mitfühlend und strich ihm über den Arm. »Das ist alles...«, begann sie dann zerknirscht, doch Hador legte ihr einen Finger auf den Mund. Ihr Blick war verzweifelt, doch seine Worte beruhigten sie, denn sie fürchtete wirklich, dass sie die Schuld daran bekam und womöglich ihre Arbeit verlor, weil sie nur an sich und nicht an den Kunden gedacht hatte.

»Ja, ich helfe dir gerne!«, stimmte sie zu und erwiderte seinen Kuss sanft. Es war ein ganz anderes Gefühl als noch vor einigen Minuten. Es kribbelte nur noch wohlig, verursachte jedoch kein brennendes Verlangen mehr. Aber angenehm war es trotzdem.
Schließlich stand Briseria schnell auf, stieg aus dem Zuber und band sich ein Handtuch um, denn einer von Hadors Begleitern näherte sich. Sie rückte den Schemel zurecht und half Hador dann so gut sie konnte beim Aufstehen. Sein Stöhnen ließ sie das Gesicht verziehen und als sie sah, wie er sich die Rippe hielt, bekam sie ein ganz schlechtes Gewissen.

»Selbstverständlich!«, stimmte sie zu, holte jedoch vorher noch ein neues Handtuch für Hador, dass sie ihm vorsichtig um die Hüfte band. »Brandwein kommt sofort!«, sagte sie, hauchte ihm noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann im Nebenraum, wo derartige Dinge gelagert wurde.

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