30 Nárie - 1. Enderi 3016 DZ

Am nächsten Tag musste Aron früh aufstehen, um am Stand zu helfen. Seine Eltern waren noch immer wütend und ein größerer Spaziergang ohne Begleitung war ihm nicht erlaubt.
Am Stand gab es alle Hände voll zu tun und so war der Imkerssohn den gesamten Vormittag voll beschäftigt. Die Leute waren in Erwartung der anstehenden Festigkeiten guter Laune, so mancher plante ein großes Essen und so machte die Familie ein gutes Geschäft. Erstaunlicherweise passierte Aron kein größeres Missgeschick, der Stand blieb stehen, die Ware unversehrt.

Er dachte noch ein paar Mal an Elanya. Wie war es ihr mit dem bösen Diu ergangen? Wo war sie jetzt? Er hielt die ganze Zeit über Ausschau nach ihr, konnte sie aber nirgends sehen.
›Bestimmt ist sie in die Häuser der Heilung zurückgegangen...‹, dachte er bei sich und beschloss, sie die Tage dort zu besuchen.

Am Abend feierten sie die erfolgreichen Tag mit einem deftigen Essen und Aron ging erschöpft und in froher Erwartung zu Bett.

___________

Auch am nächsten Tag wurde der Stand aufgebaut und verkauft. Schließlich waren jetzt so viele Leute in der Stadt und das Geld saß ihnen lockerer. Der Junge musste allerdings nicht sehr viel helfen und durfte zusammen mit seinem Bruder Jorn ein wenig die Festlichkeiten genießen. Überall war eine Menge los und die Beiden stolperten von einer Attraktion zu anderen.

Gegen Abend kehrten sie wieder zum Haus des Onkels zurück, der ein paar Bekannte eingeladen hatte und es gab ein großes Essen. Mit einem von ihnen unterhielt sich Aron eine Weile und erfuhr ein bisschen mehr über die Stadt und seine Bewohner und den Tuchsetz, der über alle das Sagen hatte. Dann wurde musiziert und getanzt, jedoch war der Junge bald war der erwachsenen Gesellschaft gelangweilt zog sich bald zurück. Er dachte über die Erlebnisse der vergangenen Tage nach und schlief dann ein.