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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

Die Geschichte wurde nach 10 Jahren beendet.
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Dieses Thema hat 0 Antworten
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 Chroniken
Adlinn Offline

Wollhändlerin


Beiträge: 365

06.02.2010 04:05
Zusammenfassung Adlinn Zitat · Antworten

Am Tag nach ihrer Einkehr ins Gasthaus hatte sich Adlinn recht früh am Morgen erhoben.
Gut gelaunt hatte sie erst Ban fertiggemacht und war dann mit ihm hinunter in die Wirtstube gegangen, um beim Wirt ein Frühstück für sie alle in Auftrag zu geben.
Bei dieser Gelegenheit hatte sie auch ein Abkommen mit dem Wirt treffen können, der ihr nicht nur den Kram vom Wagen, der dem dicken Händler gehört hatte, abnahm, sondern auch den Ziegenbock behielt. Dafür gab er ihr sogar noch einige ausgekochte Suppenknochen, die sie ein ein Tuch gewickelt für Gul und Rugul einpackte.
Anschließend ging sie mit den Hunden vor die Tür und ließ sie vor dem Stall auf den Feldern frei laufen, während sie den Wagen von all den Sachen ablud, die nicht zu ihr gehörten.
Kurze Zeit später saß sie mit Bardos, Ellena und auch Iolyn in der Stube zusammen und sie frühstückten. Die Stimmung war ausnahmsweise friedlich, und Adlinn stellte erfreut fest, dass Iolyn sie ein Stück begleiten würde.
Nur wenig nach dem Frühstück machten sie sich wieder auf den Weg, Ellena saß mit ihr wieder auf dem Wagen neben Ban, die Kätzchen waren in ihrem großen Korb auf der Ladefläche untergebracht und maunzten munter vor sich hin. Bardos und Iolyn ritten neben dem Wagen her. Gul und Rugul trollten sich munter neben dem Wagen her.
Auch Ellena sah heute Morgen besser aus, was Adlinn sehr erfreute. Gelegentlich sah sie sogar, wie Ellena sich zärtlich über den Bauch strich.
Gegen Mittag erreichten sie Erui, einen Soldatenstützpunkt. Er war gut gefüllt, und im Lager war munteres Treiben.
Sie legten dort eine Pause ein, um zum einen zu Mittag zu essen, zum anderem um sich kurz frischzumachen.
Adlinn selbst verkaufte eine paar gestrickte Wollsocken, die den Soldaten in den Stiefeln gute Dienste leisteten.

Nach wenigen Stunden begaben sie sich auf die Weiterreise, immer der Südstraße folgend.
Zweimal trafen sie auf kleine Ansiedlungen, in denen Adlinn Rohwolle oder Strickstücke verkaufen konnte.
Als es langsam dämmerte, erreichten sie wieder eine Ortschaft, die sich sogar eines kleinen Wirtshauses rühmen konnte.
Sie kehrten ein und übernachteten dort.


1. Enderi:

Auch am nächsten Tag reisten sie früh morgens weiter, immer in der Hoffnung, möglichst viel Strecke in den kühlen Morgenstunden zurücklegen zu können.
Die Wegstrecke an diesem Tag war belebter, immer wieder trafen sie auf kleine Reisegruppen, die in größere Dörfer oder sogar nach Minas Tirith wollten, um den Feiertag und den 2. Enderi dort zu verbringen.
Muntere Gespräche entspannen sich ein ums andere Mal, und Adlinn verbrachte den Tag in guter Laune.
Mit einer Familie verstanden sie sich so gut, dass sie gemeinsam auf einem kleinen Bauernhof ein rustikales Mal einnahmen. Die Frauen des Hofes hatten gerade gebacken und das frische Brot mit Schmalz und Schinken schmeckte hervorragend. Ihren Hunden gönnte sie an diesem Tag mit den Suppenknochen etwas besonders Gutes.

Nach dem Essen verweilten sie nicht lange, alle hatten das Gefühl, sich ihrem Ziel immer schneller zu nähern, wohl auch, weil sie immer wieder Menschen trafen, die das gleiche Ziel hatten und ihre Freude teilten.
Deshalb hielten sie heute nicht in der Dämmerung an einem Gasthaus, sondern entschieden sich, unter freiem Himmel zu übernachten. Besonders Bardos wollte es so, da er in Rondaria halten wollte, um die Frau mitzunehmen, von der er Adlinn erzählt hatte.
Abends fanden sie ein geschütztes Waldstück mit moosigem Boden und hielten dort.
Es waren nur noch wenige Meilen bis zur Abzweigung nach Rondaria, doch es hätte ihnen nichts genutzt, dort in der Nacht anzukommen.
Sie grillten Fleischstücke über dem Feuer und Adlinn nutzte die Zeit zum Spinnen.
Es war eine gemütliche Runde, und Adlinn empfand Iolyns Gesellschaft als Bereicherung.
Erst spät in der Nacht ließen sie die Flammen runterbrennen und legten sich hin.

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