Khamûls Zusammenfassung

Zum Glück ließ Minalcar die Bande, nachdem am vorhergegangenen Abend eine solche Unruhe geherrscht hatte, erst am späteren Vormittag weitermarschieren. Es galt nun das Dorf Brunerui zu überfallen, welches nach einem längeren Marsch erreicht war. Abgesehen von älteren Leuten war niemand mehr im Dorf und so musste Khamûl sich nicht irgendwelchen mit Schwertern wedelnden Bauern stellen. Er suchte sich wie immer etwas zu essen und trinken, nachdem er dies getan hatte schaute er noch nach weiteren nützlichen Gegenständen, fand aber nichts.

Das abmetzeln der wehrlosen Menschen überließ er den anderen ... Warum sollte er ungefährliche Bauern töten? Schließlich neigte sich der Tag auch bald dem Ende zu und nachdem im Wald noch einmal gespeist und getrunken wurde, war Nachtruhe.

Schon am Nächsten Tag sollte ein weiteres Dorf überfallen werden. Nach einem langen, schweißtreibenden Weg war Dunthara dann auch erreicht und bald brannte die Ortschaft, welche ebenfalls (abgesehen von alten Leuten) bereits verlassen war ebenso wie Brunerui zuvor. Auch hier wurde durch Khamûls Hände kein Blut vergossen, der Variag war vielmehr damit beschäftigt seine Vorräte zu erneuern und saubere Kleidung zu beschaffen (was seiner Größe wegen nicht leicht war).

Am Abend dann betranken sich alle sinnlos und Herumor wollte Lundor anscheinend mit Messern abwerfen, zum Glück warf der Sadist aber immer daneben, er hatte wohl schon zu viel getrunken. Khamûl hatte nur etwas Met zu sich genommen und dann versuchte er zu schlafen. Irgendwann gelang ihm dies sogar, obwohl die Bande einen gigantischen Lärm veranstaltete.