Talmária musste lächeln. Dieser junge Mann war doch so goldig. Andere Männer hätten wohl kaum nur die Erdbeere gegessen, sondern mit dem Mund auch noch ihre Finger in den Mund genommen, während ihre Hände Talmárias Körper erforschten.
Doch Lundor war ganz anders.
›Ob er noch nie mit einer Frau geschlafen hat?‹, überlegte die schöne und erfahrene Frau.
Sie musste ihm die Angst nehmen und ihm zeigen, dass sie das richtige machen würden und er keine Verantwortung für irgendetwas übernehmen müsste.
Talmária nahm erneut eine Erdbeere in die Hand und steckte sie halb in Lundors Mund. Dann sagte sie mit ihrer dunklen Stimme: »Wir tun genau das Richtige.«
Ohne Lundor eine Chance zum Antworten zu lassen, kam Talmária näher und bis die andere Hälfte der Erdbeere ab. Doch kaum war das geschehen, küsste sie Lundor leidenschaftlich. Sie umfasste mit ihren Händen Lundors Hals und während sie mit der Zungenspitze Lundors Mund öffnete, wanderten ihre Hände von seinem Hals hinab zur Verschnürung seines dunkelbraunen Hemdes, die sie begann zu öffnen.
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Lundor
Die zweite Erdbeere kam ganz anders. Bevor Lundor wusste was geschah presste die Frau ihm schon ihren Mund auf den seinen und drang mit der Zunge zwischen seine Lippen hindurch. Völlig perplex, aber dennoch glücklich erwiderte der junge Mann diesen Kuss, während sich seine eine Hand ebenfalls um ihren Hals legte. Talmária hatte unterdessen begonnen sein Hemd zu öffnen.
Er machte sich nun keine Gedanken mehr, ob es richtig oder falsch war. Dies ist dein neues Leben ... du tust jetzt nur noch das, wozu du Lust hast ... Und Lust war das Gefühl, welches er im Moment empfand. Er war erwachsen, er stand nun auf eigenen Beinen und lebte 'sein' Leben. Und diese erfahrene Frau, welche es außerordentlich gut verstand zu küssen, machte ihn im Moment glücklich und ließ ihn vergessen was im letzten Dorf geschehen war.
Während er immer noch in diesem leidenschaftlichen Kuss gefangen war, wanderte seine Hände über ihren Rücken, bahnten sich seinen Weg nach vorn, wo sie einen Moment auf ihren prallen Brüsten verharrten und diese sanft streichelten. Dann tat er es ihr gleich, indem er ihren Mieder mit etwas zitternden Händen aufknöpfte und sie schließlich von sich warf. Das war die erste Schicht gewesen ...
Talmária ihrerseits hatte es geschafft Lundors Oberkörper vollständig zu befreien. Als ihre Hände diesen berührten seufzte er kurz auf, hatte er sich doch durch die senkende Sonne einen ziemlichen Sonnenbrand zugezogen. Aber das war im Moment alles egal. Die Schmerzen steigerten seine Lust nur noch.
Talmária spürte, wie Lundor alle Zweifel beiseite schob und seinem Körper gehorchte, der sie wollte. Doch noch immer befürchtete sie, dass Lundor nicht genau wusste, was er tun sollte. Deshalb beschloss die schöne Frau weiterhin Lundor dahin anzuleiten, ihr und sich die größte Lust zu bereiten.
Als Talmária Lundors Hände auf ihren Brüsten spürte, warf sie den Kopf nach hinten und ließ ein leises Schnurren vernehmen. Sie ließ von Lundors Körper ab und half ihm, ihre Bluse aufzuknöpfen. Seine Hände zitterten, wie sie bemerkte und plötzlich ging es ihr nicht schnell genug. Kurzentschlossen zog sie sich die Bluse über den Kopf, ohne sie fertig aufzuknöpfen.
Mit der Bluse um ihre Handgelenke gewickelt, die sie noch immer über den Kopf hatte, saß die Wirtstochter da und atmete tief ein und aus. Sie wusste ganz genau, dass so ihre Brüste am besten zur Geltung kamen: Rund und fest waren sie und doch größer als die Brüste der meisten Frauen. Erregt durch die Anwesenheit eines Mannes, waren auch ihre Brustwarzen hervorgetreten.
Lundor starrte sie gierig an, aber tat nichts. Zumindest dauerte es für Talmária zu lange. »Schnell, Lundor«, gurrte Talmária unter kurzen Atemstoßen. »Berühr mich! Ich kann es nicht mehr erwarten!«
Und als Lundor ihr endlich den Gefallen tat und ihre schönen Brüste berührte und kreisend streichelte, stöhnte sie lustvoll auf. Lundors Hände beschäftigten sich ausgiebig mit ihrem Busen, doch Talmária war schon viel weiter und wollte mehr.
Als Lundor keine Anstalten machte, ihr das von sich aus zu geben, was ihr sonst jeder Mann schon lange gegeben hätte, ergriff sie die Initiative: Sie legte ihre Hände um Lundors Hals und zog seinen Kopf an sich heran, so nah, dass ihm gar nichts anderes übrig blieb, als ihre Brüste zu küssen.
»Jaaa«, stöhnte Talmária. »Nimm dir, was du brauchst … Du brauchst nicht so vorsichtig zu sein … Du tust mir nicht weh …«
Und während Lundor über ihre Brüste herfiel, hielt Talmária seinen Kopf in den Händen und fuhr ihm durch das dunkle, schulterlange Haar. Immer wieder gab sie ihm Anweisungen, wie er ihr noch größere Lust bereiten konnte. Ihr Atem wurde schwerer und ihr Verlangen stieg mit jeder Ausführung ihrer Wünsche.
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Lundor
Talmária schien nun alles zu langsam zu gehen. Sie hatte vollkommen die Initiative übernommen und half ihm sich auch von ihrer Bluse, welche sie noch trug zu befreien. Dabei war es ihr anscheinend egal, ob sie dabei kaputt ging oder nicht. Er war ihr wohl einfach nicht schnell genug.
Eigentlich kam sich Lundor reichlich dumm vor. Sie musste ihn ja für vollkommen unerfahren halten. Aber sie war nunmal sehr geübt darin und half ihn deshalb auch wo immer es ging. Kaum zu glauben ... ich kenne die Frau gerade mal eine Stunde ...
Als er ihre Brüste berührte und die seidige Haut unter seinen Händen spürte, trieb es ihm erneut den Schweiß auf die Stirn. Sie fackelte auch nicht lange und drückte seinen Kopf in Richtung ihrer Erhebungen. Der Bauernsohn, welchen sie für einen waschechten gondorianischen Soldaten hielt, begann mit Lippe und Zunge ihr Territorium zu verköstigen. Leicht knabberte er ihre Knospen, bedacht ihr nicht weh zu tun. Doch sie meinte sofort, dass er wohl zu vorsichtig war. Darum biss er ein wenig fester zu, während seine Hände ihren ganzen Oberkörper streichelten.
Talmária schien es vollkommen egal zu sein, dass ihr momentaner Partner den ganzen Tag bei Hitze unterwegs gewesen war. Lundor hatte nicht die Möglichkeit gehabt sich irgendwo zu waschen, zu rasieren oder sich doch zumindest ein wenig frisch zu machen. Aber vielleicht machte ihn gerade das männlich. Sie wiederum dufte nach Rosen und Lundor nahm diesen Geruch mit einem tiefen Atemzug in sich auf. "Gefällt dir das?" fragte er leise und fast schon schüchtern?
Talmária nahm Lundors Gesicht in ihre Hände und beugte sich zu ihm hinab.
»Ja«, hauchte sie. »Sehr!«
Dann verschloss sie den Mund Lundors mit dem ihren und vollführte mit ihrer Zunge wahre Kunststücke. Ihre Hände ließen Lundors Gesicht los und wanderten über seinen Nacken den Rücken hinunter. Sie hatte ganz vergessen, dass Lundor einen Sonnenbrand hatte und seinen leisen Aufschrei erstickte sie mit ihrem Mund.
Während sich die Wirtstochter mit Lundors Zunge einen kleinen Kampf gönnte, wanderten ihre Hände um Lundors Hüften nach vor. Sie fuhren über Lundors Brustbehaarung und erkundeten den Musekaufbau Lundors.
Zugegebenermaßen hatte Talmária schon deutlich besser gebaute Männer geliebt, doch vielleicht hatte Lundor andere Qualitäten. Bei dem Gedanken daran, konnte sich Talmária nicht mehr zurückhalten und ihre rechte Hand wanderte zur erregbarsten Stelle Lundors.
Lundors aufstöhnen und leicht erschrockenes Zurückfahren, steigerten ihre Lust. Sie wollte Lundor die Angst vor dem nehmen, was sie gerade taten und ihm zu einem Höhepunkt führen, den er noch nie erlebt hatte. Deshalb behielt sie ihre Hand da, wo sie war und sie begann langsam die Stelle zu massieren. Lundor sollte ihre Bewegungen auch durch die Wildlederhose spüren. Und dass er es spürte, wusste Talmária sicher, denn Lundors bester Freund war hart und versuchte sich in der engen Hose Platz zu verschaffen.
Talmária nahm etwas Abstand, um Lundor dabei zu beobachten, wie er immer erregter wurde. Lüstern starrte sie ihn an, während sie noch immer massierte. Als sein Atem immer schwerer ging und er sich einem Höhepunkt näherte, hörte die erfahrene Frau damit auf.
Sie genoss Lundors verzweifelten Blick, der sie anflehte jetzt nicht aufzuhören. Ja, Lundor sollte sie begehren, sich nach ihre verzehren.
Verführerisch lächelnd begann hinten sie ihren Rock zu öffnen.
»Willst du mich … nackt … sehen?«, fragte sie und ganz langsam begann sie ihren Rock hochzuziehen. Erst über die Knöchel, dann vorsichtig die Waden hoch. Sie entblößte ihre Knie und hielt inne. Da die Höhle klein war, konnte sie nicht aufrecht stehen. Also kniete sie sich hin und begann weiter ihren Rock hochzuziehen. Je weiter sie zu ihren Geschlechtsteilen kam, um so langsamer wurde sie.
Lundors erwartungsvoller Blick, seine Gier in den Augen, steigerten ihre Erregung, doch sie zwang sich selbst langsam zu machen. Denn das steigerte auch ihre Lust. Endlich gab der Rock alles frei, was er bisher verdeckte und Talmária zog ihn schnell über den Kopf.
Schweratmend saß sie für einige Momente da und ließ Lundor die Zeit, sie anzuschauen. Dann hielt sie es nicht mehr aus, und sie setzte sich in Windeseile auf Lundors Schoß und presste ihren Oberkörper, an seinen nackten Oberkörper. Ihr Mund fiel über den seinen her und schließlich begann sie sich in langsamen, aber mit Druck ausgeführten, Bewegungen mit dem Becken leicht vor und zurück zu bewegen.
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Lundor
"Ich glaube ich frage lieber nicht nach, ob du alle Gäste ... so verführst," flüsterte der junge Mann, während er weiter ihre Brüste verwöhnte. Lundor seufzte leicht auf, als ihre Hände über seinen Rücken glitten und das brennen auf jenem intensiver wurde. Doch sie verschloss sogleich seine Lippen mit ihrem Mund und ein wilder und leidenschaftlicher Kuss folgte. Als ihre Hände schließlich nach unten wanderten und auf seinem Heiligtum zum stillstand kamen, um dort schließlich das massieren zu beginnen, hielt er die Luft an. So einiges begann sich an ihm zu regen und das merkte auch die junge Frau, welche es so gut verstand zu verwöhnen.
Lundor stöhnte leicht auf und als er schon das Gefühl hatte zu platzen hielt sie inne und und ließ von ihm ab. Nein ... nicht aufhören ... schoss es ihm durch den Kopf, doch er wusste, dass es nötig war. Sie zog sich nun vollständig vor ihm aus und er konnte seinen Blick nicht abwenden, welcher alles an ihr zu erkunden versuchte. Sein Atem ging schnell, aber ihre Taten gingen viel zu langsam. Warum hatte sie zu Anfangs so fahrt aufgenommen und quälte ihn nun, indem sie sich mit Absicht so langsam auszog. Sein Blick gierte nach ihr, als könnte er es somit beschleunigen.
Als sie sich nun vollständig entblößt hatte und dem jungen Mann den Blick auf alles freigab, dachte Lundor wirklich sein Herz müsse bei diesem Anblick jeden Augenblick stehen bleiben. Die prallen Brüste, die breite Taille, das kurze gekräuselte Haar über ihrem Zentrum. Und das alles tat sie hier nur für ihn. Unter freiem Himmel, zwischen Büschen, ungesehen von neugierigen Blicken. Oh wenn Areros mich sehen könnte ... der würde bestimmt eine Standpauke auf Lager haben und mir ins Gewissen reden wollen ... dabei wäre er nur neidisch. Ja, was Frauen anging, hatte es Areros immer schwer. Aber warum machte er sich gerade jetzt Gedanken über seinen Bruder? Er war gerade viel zu glücklich als dass er an irgendetwas Gedanken verschwenden sollte.
Als sich Talmária schließlich mit Schwung auf seine Hüften setzte und ihre Zunge wieder in ihn vergrub, hielt es Lundor nicht mehr aus. Ihre Bewegungen gaben noch den Ausschlag. Er beugte sich nach vorn, so dass die junge Frau auf dem Waldboden zum liegen kam. Somit befreite er sich von ihr und stand auf. Er fühlte sich eingeengt, wollte sich platz machen, entledigte sich der neuen Stiefel und so öffnete er mit ein paar wenigen Griffen den Gürtel seiner Hose, so dass diese von seiner Hüfte auf den Waldboden rutschte. Jene stieß er mit dem Fuß von sich. Nun stand er ebenfalls vollkommen nackt vor ihr und beugte sich zu ihr nach unten. Seine Hände berührten wieder ihre Brüste, ihr Haar, sein Mund schloss sich um ihren, während seine eine Hand ihren Oberschenkel streichelte und sich langsam ihren Weg nach oben suchte.
Talmária leckte sich über die Lippen und streichelte weiter über ihre Brüste, während Lundor seine Hose auszog. Was sie erblickte, war viel versprechend und ließ darauf hoffen, dass sie nicht unbefriedigt bleiben würde.
Doch Lundor ließ ihr kaum Zeit, seine Männlichkeit zu begutachten oder überhaupt zu beführen. Schon lag er wieder auf ihr, liebkoste ihre Brüste und küsste ihren Mund. Seine Hand berührte ihre Scham und erkundete sie.
Talmária konnte sich nicht mehr zurückhalten und stöhnte leise auf. »Küss mich«, verlangte sie. »Küss mich da unten!« Lundor erfüllte ihr den Wunsch und arbeitete sich küssend nach unten vor.
Kreisend bewegte sich die schöne Wirtstochter ihr Becken, während Lundor sie zu einem ersten Höhepunkt trieb. Sie seufzte seinen Namen, während sich ihre Hände in seinem Haar festkrallten.
Sie schaute Lundor tiefatmend in die blau-grauen Augen, als er zwischen ihren Schenkeln ihren Blickkontakt suchte. Da war noch viel mehr drin, das wusste Talmária. Doch sie wusste nicht, ob Lundor ihren Wünschen entsprechen würde oder ob er zu langsam oder auch zu schnell war. Also entschloss sich die Schönheit, wieder die Initiative zu ergreifen.
Sie forderte Lundor auf, sich auf den Rücken zu legen. Dann fiel sie ohne einen Moment Zeit zu verlieren über seine Männlichkeit her und leckte und saugte an ihr. Sie merkte, wie sich die Erregung in Lundor steigerte und durch ihre lange Liste an geliebten Männern, konnte sie genau den Moment abpassen, wo der Mann zwar sehr erregt war, aber noch nicht nah genug seinem eigenen Höhepunkt war.
Wieder sah Lundor sie flehentlich an, als sie so kurz vor seiner Erlösung von ihm abließ. Doch diesmal war keine Hose zwischen ihren Körpern, als sich Talmária rittlings auf Lundor setzte und seine Männlichkeit tief in sich aufnahm.
Die Wirtstochter lächelte Lundor besitzergreifend an, fuhr ihm mit den Händen über die Brust, schenkte ihm noch einen Kuss und begann dann ihr Becken kreisen zu lassen, um die für sie schönste Position zu finden. Dann bewegte sie sich langsam vor und zurück und genoss dass Gefühl, wie Lundors Männlichkeit an ihr, in ihr rieb.
Ihre Lust steigerte sich und auch ihre Bewegungen wurden schneller. Ihre Brüste wurden derweil von Lundor massiert und schon lange war er nicht mehr vorsichtig und zaghaft mit seinen Berührungen.
Talmária genoss das. Sie fühlte sich wie eine Königin und unter ihr lag ihr Diener, der alles tat, um ihre Lust, ihre Begierde zu befriedigen. Es ging nicht um seine Lust, sondern nur um ihre eigene. Auf diesem Gebiet, war sie die Herrscherin und sie wollte, die Männer nehmen und besitzen. Die Männer sollten wissen, dass nicht sie Talmária erobert hatten, sondern dass Talmária ihnen die Ehre erteilt hatte, sie befriedigen zu dürfen.
Ihre Erregung war schon sehr groß und sie hatte es mit Hilfe Lundors fast geschafft, ihren Hunger zu stillen. Doch Lundor sollte sie bei einem Namen rufen, den er ihr aussuchen sollte. Wenn sie auf dem Höhepunkt war, wollte sie, die Königung einen anderen Namen haben, als Talmária. Denn Talmária war nur eine Wirtstochter, ohne Aussicht auf eine andere, glücklichere Zukunft.
»Gib mir einen Namen, Lundor«, sagte sie unter kurzen Atemstößen und schnellen Auf- und Abbewegungen ihres Beckens. »Ich brauche einen neuen Namen von dir!«
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Lundor
Es dauerte gar nicht lange, da hatte Lundor die junge Frau mit seinen Künsten zu ihrem ersten Höhepunkt gebracht, was ihn noch viel mehr erregte. Er suchte ihren Blickkontakt und fühlte das vibrieren ihres Körpers unter seinen Finger. Als sich ihr Körper wieder entspannte und die Welle vorüber war, wollte sie einen Stellungswechsel und nun war es an der Zeit Lundor zu verwöhnen. Sein Stöhnen wurde immer lauter und er wand sich unter ihren Berührungen. Der Bauernsohn, welcher noch immer vorgab Soldat zu sein, griff Talmária in die Haare und seufzte anerkennend.
Doch als er wieder kurz vor der Erlösung war, hielt sie schon wieder inne, wobei sie von Lundor einen flehenden Blick einfing. Doch ihren Mund ersetzte sie nun mit ihrem Körper und Lundor hätte fast einen Luftsprung vollführt, wenn sie nicht auf ihm gesessen wäre. Die geschmeidigen Bewegungen, welche sie ausführte, brachten ihn bald wieder auf volle Touren und er kam ihr mit seinen Bewegungen entgegen.
Als sie ihn dann jedoch nach einem Namen fragte und ihn sogar anflehte ihr einen neuen zu geben, war Lundor verwirrt. Wieso? Wieso ausgerechnet jetzt? Warum machte sie sich ausgerechnet jetzt Gedanken über einen neuen Namen? "Ich ... ich weiß nicht ... wieso?" presste er unter Stöhnen hervor, während er mit seinen Bewegungen nicht aufhörte. Zeit für einen Stellungswechsel ... fuhr es Lundor in den Kopf, denn er hatte Angst, dass sie einfach aufhören könnte, wenn er ihrer Bitte nicht nachkam. Und deshalb wirbelte, ohne sich von Talmária zu lösen herum, um lag nur über ihr. Ihre Schenkel waren gespreizt und so hatte er genügend Platz sich weiterhin fordernd und in einem schnelleren Rhythmus seinen Weg zu bahnen.
Aber sie brauchte einen Namen, das machte sie ihm nun klar. Lundor verstand es zwar nicht, wollte sie aber auch nicht enttäuschen. Ein Namen, ein Name ... Es viel ihm spontan nur ein einziger Frauenname auf Anhieb ein, ohne Gefahr zu laufen einen aus seiner Familie zu wählen. "Pantia! ..." Hauchte er, nein, stöhnte er. Der einzige Name, welcher ihm gerade in den Sinn gekommen war. Lundor schwitze, aber es war der Schweiß des Glücks. Nach ein paar weiteren kräftigen Stößen war auch sehr seinem Höhepunkt näher denn je. "PANTIA!" rief er noch einmal heißer und kurz, während er sich in Talmária ergoss.
Talmária erregte der plötzliche Stellungswechsel Lundors sehr. Sie hob ihr Becken, soweit ihre Kraft gegen die Stöße Lundors reichte, nach oben, damit Lundor so weit wie möglich in sie eindringen konnte.
Sie spürte, dass er bald den Gipfel erreicht hatte und wenn sie nicht unbefriedigt bleiben wollte, so musste sie sich nun ganz auf Lundors Kunst konzentrieren. Doch dann rief Lundor den Namen »Pantia« und ihre Gedanken wanderten zurück den Erlebnissen mit anderen Männern und Talmária überlegte, ob ihr schon einmal dieser Name gegeben wurde.
Schon war es zu spät. Lundor hatte seinen Höhepunkt erreicht, während Talmária noch abgelenkt war. Sie blickte in die Augen des jungen Mannes, der noch eingenommen, von den Gefühlen, glückselig aber leicht benommen, zu ihr hinunter sah.
Eigentlich sollte Talmária wütend sein. Es kam nicht oft vor, dass sie mit ihren Gefühlen auf der Strecke blieb, zu erfahren waren meist die Männer. Und war einer unerfahren, so gab die Wirtstochter nie die Leitung aus der Hand. Doch bei Lundor hatte sie es zugelassen, weil sie dachte, dass er doch erfahrener war, als er sich zuerst benommen hatte.
Jetzt aber schaute er sie wie ein kleiner Hund an, der Lob für das Apportieren des Stöckchens wollte. Zwar war sie nicht befriedigt worden, doch anscheinend hatte das der junge Mann gar nicht bemerkt. Talmária beschloss nett zu ihm zu sein, und so zu tun, als wäre nichts schief gegangen. Warum sie das tat, wusste sie selbst nicht.
tbc: da gehts unspektakulärer weiter -> Gasthaus zum lustigen Waldschrat