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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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 Chroniken
Briseria Offline




Beiträge: 280

29.03.2012 21:53
Briserias Tagebuch Zitat · Antworten

Zusammenfassung 2. Cermië bis 20. Yauannië: Vom Bademädchen zur Konkubine

2. Cermië: Nachdem sie die Nacht mit Hador verbracht hat, tritt Briseria am Morgen ihre Arbeit als Boromirs Kammerzofe an. Sie ist sehr aufgeregt und froh darüber, dass die alte Zofe ihr am ersten Tag alles erklärt. Trotzdem verläuft sie sich mehrmals und stottert noch sehr herum, wenn sie einem der hohen Herren begegnet.
Nach Dienstschluss begibt sie sich zu ihren Eltern, denen sie einiges mitzuteilen hat und die sich bereits große Sorgen machten, da ihre Tochter nach der Arbeit nicht nach Hause kam. Nun sind sie jedoch begeistert und verlangen, dass ihnen Hador umgehend vorgestellt wird. Da Briseria jedoch schließlich überwältigt von den vielen Eindrücken am Tisch einschläft, kann sie nicht mehr im Badehaus Bescheid geben.

3. - 17. Cermië: Da die alte Zofe erneut krank ist, muss Briseria bereits am zweiten Tag allein zurecht kommen. Sie schlägt sich wacker und schafft es sogar, ein vernünftiges Gespräch mit Boromir durchzustehen, der sich ihr gegenüber sehr freundlich und zuvorkommend verhält, sodass sie bald die Scheu verliert.
Am Abend begibt sie sich endlich ins Badehaus, um ihre Arbeit dort zu kündigen und nimmt dann einen sich ziemlich sträubenden Hador mit zu ihren Eltern, die ein für ihre Verhältnisse sehr reichhaltiges Abendessen servieren und sich ihrem „Schwiegersohn in Spee“ gegenüber respektvoll und freundlich verhalten.
Im Laufe der nächsten Tage lernt Briseria schnell, Boromir jeden Wunsch an den Augen abzulesen und findet sich bald gut in der Zitadelle zurecht, sodass sie sich als eifrige und strebsame Zofe herausstellt, die durchaus Spaß an ihrer Arbeit hat.
Nach Feierabend trifft sie sich so oft es geht mit Hador. Auch leistet sie ihm in freien Stunden gern in den Häusern der Heilung etwas Gesellschaft. Ihre Eltern sieht sie im Laufe der Zeit immer weniger, auch wenn sie noch bei ihnen wohnt – zumindest dann, wenn sie nicht gerade bei Hador übernachtet.

18. Cermië: An diesem Tag zieht Briseria bei ihren Eltern aus und in das kleine Zimmer, das zuvor von Boromirs alter Zofe bewohnt wurde, die inzwischen eine Unterkunft im 3. Ring gefunden hat. Nun ist es ihr vergönnt, später aufzustehen, da sie nicht immer vom zweiten Ring bis hinauf zur Zitadelle laufen muss.

19. Cermië: - 28. Urime : Briseria hat sich inzwischen gut in ihre neue Arbeit eingefunden. Sie kennt die Wege in- und auswendig, weiß, wie sie sich wem gegenüber verhalten muss und erledigt ihre Aufgaben schnell und zuverlässig.
Langsam mausert sie sich vom schüchternen Mädchen zur freundlichen, selbstbewussten Frau, die bald nicht mehr nur als Boromirs Zofe in dessen Räumen für Ordnung sorgt, sondern auch Hadors Haushalt zu führen beginnt, mit dem sie weiterhin jede freie Minute verbringt. Ihre Eltern verlieren immer mehr an Bedeutung für sie, während Hador deren Platz einzunehmen beginnt. „Dich sieht man auch nur noch, wenn dein Soldat keine Zeit hat“, beschwert sich ihre Mutter irgendwann, woraufhin Briseria nur lächelt und mit den Schultern zuckt.
Nachdem sie Amyntas nach einem ziemlich aufdringlichen Verhalten eine ziemlich saftige Ohrfeige verpasst, mit der dieser überhaupt nicht gerechnet hatte, kommt sie mit dem blonden Leibwächter recht gut aus, denn auch wenn dieser seine freche Zunge behält, so gibt er doch die Verführungsversuche schlagartig auf. Was Briseria nicht weiß ist, dass die Veränderung nicht an der Ohrfeige liegt, sondern an Diros, der seinem Kollegen eine ordentliche Standpauke über Freundschaft und Respekt hält.
Zu Boromir hat sie ein zwar dienstliches, aber doch fast freundschaftliches Verhältnis. Zumindest interpretiert sie das so! Das hinter den Nettigkeiten des Oberheermeisters mehr stehen könnte als bloße Respektierung ihrer Leistungen, kommt ihr nicht in den Sinn. Was könnte der zukünftige Truchsess denn schon von einem einfachen Mädchen aus armem Hause wollen?! Freundlich genug, dass er sie hier überhaupt arbeiten lässt!
Doch eines Abends wird Boromir charmant so deutlich, dass Briseria die Werbung nicht mehr übersehen kann. Verwirrt redet sie sich mit einer Aufgabe heraus und ergreift förmlich die Flucht.
Sie hat keine Ahnung, wie sie dazu stehen soll. Einerseits ehrt sie das Ganze und weckt einen gewissen Ehrgeiz in ihr, doch andererseits ist sie sich ihrer Liebe zu Hador vollkommen bewusst und Liebe bedeutet für sie gleichzeitig Treue!
Doch traut sie sich nicht, mit irgendjemandem – und schon gar nicht mit Hador – darüber zu sprechen und so geht sie Boromir lieber vorerst aus dem Weg und meidet vor allem Situationen, in denen sie allein mit dem Oberheermeister sein könnte. Sie wagt es jedoch nicht, ihm eine konsequente Abfuhr zu erteilen, aus Angst, dass er ihr die Stelle wieder nehmen konnte, die sie lieben gelernt hat und die für ihre Familie eine unglaubliche Perspektive darstellt.
Schließlich wendet sie sich an die Person, die ihr bisher immer geholfen hat. Ihre Mutter. Doch die Frau, die sie ein Leben lang vor dem grausamen Spiel der Männer gewarnt hat, sieht nun ihre Chance auf einen gesellschaftlichen Aufstieg. Welcher Mutter würde es denn schon missfallen, wenn ihre Tochter zur Geliebten des zukünftigen Herrschers würde?! Und so oft Briseria auch beteuert, dass vermutlich nichts dahin steht und schon gar nicht dahinter stehen darf, ihre Mutter beginnt förmlich, sie in Boromirs Arme zu treiben.
Briseria steht vor einer recht grausamen Wahl! Enttäuscht sie den Mann, den sie von ganzem Herzen liebt, so behält sie ihre Anstellung und den Rückhalt ihrer Eltern. Bleibt sie aber Hador Treu, so sieht sie ihren Zofendienst in Gefahr und entzieht sich womöglich selbst den Boden unter den Füßen und die Zuflucht zu ihrer Familie.
Am Abend des 7. Urime gibt sie schließlich Boromirs Schmeicheleien nach und lässt sich von ihm verführen.
In der nächsten Woche entwickelt sie eine Art Doppelleben, dass sich nun nicht mehr nur auf die bloße Haushaltsführung zweier Männer bezieht. Und auch wenn sie es sich nicht eingestehen will, so missfällt ihr Boromirs Aufmerksamkeit nicht! Doch sie kann Hador immer weniger offen in die Augen sehen und insgeheim ist sie froh, dass der Soldat langsam das Training wieder aufnimmt und so nicht mehr nur sie seine einzige schöne Beschäftigung ist. Doch nach wie vor lässt Hador ihr Herz höher schlagen, sobald sie ihn sie und sein Lächeln bringt sie fast zum Schmelzen!

29. Urime: Nach mehrtägigem Warten muss Briseria sich eingestehen, dass sie ihre Regel verlassen hat oder... nein, das will sie immer noch nicht wahrhaben! Und was soll denn auch aus ihr werden? Und was wird Hador dazu sagen? Lange ist ihr auch überhaupt nicht bewusst, dass es nicht einmal Hadors Kind sein muss. Doch als es ihr auffällt, bricht sie fast zusammen vor Schreck. Und mit wem nun darüber reden? Zu ihrer Mutter will sie nicht gehen, die scheint ihr das schließlich alles eingebrockt zu haben. Und zu Hador kann sie auch nicht gehen mit diesem Problem! Kurz denkt sie an Loende, doch kann sie sich nicht vorstellen, dass ihre ehemalige Arbeitskollegin ihr einen guten Rat geben kann. Außerdem muss sie dann ihr Geheimnis preisgeben.
Da Boromir es schließlich über kurz oder lang eh erfahren muss, wendet sie sich verzweifelt und unter Tränen an ihn... auch wenn es ihr furchtbar unangenehm ist. Und ihm anscheinend auch!
Trotzdem macht er ihr ruhig klar, dass er das Kind nicht anerkennen wird, bezweifelt aber auch, dass er das müsste. Hador würde schon ein guter Vater werden!
Doch vorerst erzählt sie Hador nichts von ihrem „Glück“ und hofft immer noch, dass sich das alles als Missverständnis herausstellt.

13.-20. Yauannië: Als Boromirs Kammerzofe erhält Briseria einen Platz unter der Delegation, die nach Dol Amroth aufbrechen wird. Doch für sie entpuppt sich die Reise als Horror! Den ganzen Tag über ist ihr schlecht, ob es nun an der Schwangerschaft liegt oder ob sie Seekrank ist, kann sie nicht sagen, doch sie schiebt es auf letztes! Mehr als einmal muss sie sich übergeben und so ist sie jedes Mal froh, wenn sie an Land gehen kann und selbstverständlich hoch erfreut, als die Reise endlich zu Ende ist.



~*Briseria*~*20 Jahre*~

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