Ethiel trat einen Schritt zurück und nahm ihre Hände von seinem Oberkörper.
»Eine gebrochene Rippe? So, da muss ich ja tatsächlich vorsichtig sein - ich werde es versuchen«, schmunzelte sie. »»Sonst bin ich da nicht so rücksichtsvoll««, gab sie mit Schmollmund zu und öffnete mit nach hinten gereckten Händen die vielen Häkchen ihres Mieders. Dann hielt sie das schmale Kleidungsstück in den Händen, war es zur Seite und mit einer einzigen, schnellen Bewegung hob sie die Röcke an und schob das Kleid über den Kopf.
Mit einem Schütteln ihres Kopfes löste sie die langen Haare aus dem Kleid und sorgte so dafür, dass sie sich verführerisch um ihren schmalen Hals und über ihren Oberkörper legten, wo sie die hübschen Brüste verbargen.
Dass sie völlig nackt vor Hador stand - Schuhe hatte sie ohnehin keine getragen, es blieben also nur die Glöckchen um ihre Fesseln und die Ketten, die ihr bis zum Bauchnabel hingen - machte ihr nicht das Geringste aus. Sie fand sich selbst sehr ansehlich und hatte es auch nie anders erlebt. Sie stützte die rechte Hand auf die wohlgerundete Hüfte, stellte ein Bein auf die Zehenspitzen und ließ dann mit einer kleinen Fußbewegung die kleinen Glöckchen rasseln.
»Jetzt konntes du fühlen und sehen, Hador. Wie wäre es mit einer kleinen Darbietung von dem, was ich anzubieten habe? «, fragte sie und verzog anzüglich das Gesicht. Sie wiegte sich in den Hüften und drehte sich elegant um die eigene Achse, wobei ihre Haare flogen und sie Hador auch ihre hübsche Kehrseite darbot.
Dann schob sie sich wieder an ihn heran, vermied es dabei seine Rippe zu berühren und meinte dann, während sie ihren nackten Körper an ihn drückte: »Was dem einen recht ist, ist dem anderen nur billig.... .«
Gespannt schaute Hador zu, wie sich seine verführerische Fremde für ihn entkleidete. Sie ließ sich damit nicht viel Zeit, sondern war sehr rasch nackt. Ein Tempo, das Hadors Gefühlen durchaus entgegen kam. Vielleicht war da sein Problem mit den Frauen bei Ethiel auch gar nicht so schlimm. Vielleicht brauchte sie auch nicht so lange, um sich ganz wohl zu fühlen.
Sie sah wunderschön aus und Hador begehrte sie sehr. Ihr Körper war sehr reizvoll: Die Kurven und die dunklere Hautfarbe. Sie tanzte selbst jetzt, wo nur noch Schmuck ihren Körper bedeckte.
»Du bist wahnsinnig … aufregend«, meinte Hador und schob ihre Haare über die Schultern. Er drückte Ethiel etwas zurück und legte sogleich seine Hände auf ihre Brüste. Er ließ sich nicht viel Zeit, Ethiel sanft zu verwöhnen, sondern nahm sich gleich, was er brauchte. Es dauerte nicht lange, da konnten seine Hände nicht mehr die richtige Stimulation aufbringen und so erforschte sein Mund alsbald ihre schönen Rundungen, während seine Hände sich an ihrem Po gütlich taten.
»Ich brauche dich«, knurrte Hador ohne weiter von Ethiel abzulassen. »Ich brauche dich ganz. Hier. Jetzt!«
------------------------------------------------ Hier gelobe ich Lehnstreue und Dienst für Gondor und für den Herrn und Truchsess des Reiches, zu sprechen und zu schweigen, zu tun und geschehen zu lassen, zu kommen und zu gehen, in der Not und in guten Zeiten, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben, von dieser Stunde an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt oder die Welt endet. So sage ich, Hador, Húrins Sohn, aus Gondor.
Ethiel genoss die Berührung des Mannes. Er hatte einen guten Griff, mit den er ihren Arsch festhielt und hielt sich nicht lange mit unnötigen Kleinigkeiten auf, sondern begann bald, ihre Brüste zu küssen.
Sie lehnte sich zurück und bog ihr Kreuz durch. Während er sie küsste und leicht in die Brustwarzen biss, stöhnte sie genussvoll und krallte sich in seine Haare.
»Du willst mich? Worauf wartest du dann, Mann?«, fragte sie leise. Sie richtete sich wieder auf und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Sie beeilte sich dabei so sehr, dass sie langsamer als üblich vorankam und sie zischte wüntend. »Zieh das aus, Hador, mach schon!«, forderte sie schnell und riss dabei einen Knopf ab. »Ich will dich auch sehen und fühlen!«
Kurz hielt sie inne, um zu horchen. Sie hatte gemeint, dass nacdh ihr gerufen wurde, doch als sie weiter lauschte, hörte sie nichts. Sie hatte sich wohl getäuscht. Sie zitterte, teils vor Lust, teils vor Eile. Sie mochte diese Momente sehr gerne, ein schnelles, leidenschaftliches Treffen ohne viel Geplänkel, das immer von der Gefahr bedroht wurde, dass man entdeckt wurde.
»Wir müssen uns beeilen!«, flüsterte sie und drängte sich an ihn. »Man weiß nie, wann jemand kommt...Oder ist es genau das, was dich reizt?« Sie legte neugierig den Kopf schief, während sie Hador mit ganz neuem Blick betrachtete. Das hätte sie ihm garnicht zugetraut.
Ethiel war wirklich wie für Hador geboren. Sie wollte keine Zärtlichkeit, sondern bei ihr konnte sich Hador alles sofort nehmen. Ja, es schien ihr selbst zu langsam zu gehen. Sie zerrte an seinem Hemd und riss ihm sogar einen Knopf ab. Das mochte der eitle Hador gar nicht. Schließlich waren seine Hemden aus gutem Stoff und gerade auf ausgefallene Knöpfe legte er besonders Wert. Einen Moment wollte Hador ungehalten werden, aber dann würde er wohl auf die wohl schönste Zeit seit langem verzichten müssen.
Also schluckte Hador seinen Ärger herunter und beschloss nachher nach dem Knopf zu suchen. Auch wenn das auf einem Kornfeld eher schwierig werden würde.
Nun begann er sich selbst auszuziehen, was deutlich schneller ging, da er es als Soldat gewohnt war, sich sehr rasch anzuziehen. Wochenlang hatte sein Ausbilder ihn und seine Kameraden damit gestriezt, aber Hador war bald der Schnellste gewesen, denn er wollte immer der Beste sein.
Bald war sein Hemd aufgeknöpft und er ließ es auf den Boden rutschen. Während Hador an seiner Hose herumspielte, kam ihm Ethiel zur Hilfe, so dass seine Hose bald zu seinen Waden heruntergerutscht waren und auch sein Lendenschutz lag bald neben dem Hemd.
Es erregte Hador, wie Ethiel ihn ansah und ihre Hände über seinen Körper gleiten ließ. Er wollte und konnte nicht mehr warten. Sein Körper schrie nach Erlösung und vorsichtig ließ er sich auf den Boden gleiten und legte sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Rücken. Dann streckte er die Hand nach Ethiel aus.
»Komm Ethiel! Mach mich glücklich!« Erwartungsvoll schaute er die junge Frau an, während sein Atem schneller ging und sein Herz ihm gegen die Rippen pochte.
------------------------------------------------ Hier gelobe ich Lehnstreue und Dienst für Gondor und für den Herrn und Truchsess des Reiches, zu sprechen und zu schweigen, zu tun und geschehen zu lassen, zu kommen und zu gehen, in der Not und in guten Zeiten, im Frieden oder Krieg, im Leben oder Sterben, von dieser Stunde an, bis mein Herr mich freigibt oder der Tod mich nimmt oder die Welt endet. So sage ich, Hador, Húrins Sohn, aus Gondor.
Ethiels Augen glänzten, als Hador sich eilig seines Hemdes und seiner Hose entledigte. Während sie sich weiter an ihn schmiegte, schien er immer erregter zu werden. Bald schon zog er sie mit zu Boden, während er selbst sich langsam und unter offensichtlichen Schmerzen hinlegte.
Ethiel gefiel die Situation, auch wenn sie nicht so leidenschaftlich vorgehen konnte, wie sie es sonst gerne hatte. Sie hätte es ahnen können, als sie einen Mann anlächelte, der Kopf und Oberkörper in Verbänden getragen hatte. Trotzdem fand sie ihn überaus attraktiv, und dass sie seine Leidenschaft teilte und die Situation nicht herauszögerte, gefiel ihr auch. Sie ging neben ihm in die Knie, beugte sich über ihn und küsste ihn, erst langsam und lasziv, dann schneller und fester, als sie spürte, wie er reagierte.
Ihre Haare fielen auf ihn und verdeckten sein Gesicht, als sie leise stöhnte, ihren Mund dicht an seinem. Ohne sich viel von ihm zu lösen, setzte sie sich auf ihn und begann langsam, ihre Hüfte zu bewegen. Dabei beugte sie sich zurück und ließ ihre Haare nach hinten fallen, ganz in den eigenen Rythmus versunken.
›Mach mich glücklich‹, wiederholte sie in Gedanken seine Worte. ›... Nein, Hador, mach du mich glücklich, Mann!‹
Wie gut es tat, das Ethiel nicht lange verführt werden musste. Sie wollte keine nichtssagenden Worte hören und etwas von der ewigen Liebe. Hador fand das immer schrecklich und hatte den Frauen, mit denen er zusammen war dann immer den Gefallen getan und ihnen gesagt, dass er bis ans Ende der Zeiten mit ihnen zusammen sein wollte. Auch wenn für ihn das nie in Frage gekommen wäre.
Hier brauchte er nichts versprechen, sondern konnte einfach nur genießen. Ethiel verstand es gut, ihn zu erregen und es war ein phantastisches Gefühl als sie sich auf ihn setzte. So lange hatte er keine Frau mehr besessen. Sonst hatte er immer die Führung übernommen und tatsächlich eine Frau zu seinem Eigentum gemacht, wenn auch nur für ein paar Minuten. Die Stellung, in der sie sich jetzt befanden, ging ihm einfach zu langsam und er hatte nicht die Macht über die Frau. Jetzt musste er sich auf Ethiel einlassen und war ihr ganz ausgeliefert. Er betete, dass Ethiel nicht einfach aufhören würde und ihn mit seinem unerfüllten Begehren allein lassen würde.
Doch danach sah es nicht aus. Hador betrachtete die junge Frau, die sich langsam auf ihm hin und her bewegte. Ihre Augen waren halb geschlossen und mit einem Mal spürte Hador den Reiz daran, dass nicht er es war, der seine Lust und Befriedigung in der Hand hatte, sondern dass diese Rolle abgegeben hatte.
Hador streichelte wieder Ethiels Brüste und spielte mit ihnen. Was für wundersame Dinge sie doch waren. Weich und rund. Wie geschaffen dafür, dass ein Mann sie in den Händen hielt und liebkoste. Der junge Soldat musste dem Drang widerstehen, sich zu ihnen zu erheben, um sie zu küssen. Das würde seine Rippe nicht mitmachen. Deshalb musste er sich mit den Händen begnügen.
Doch Ethiels Liebesspiel bereitete ihm mehr und mehr Freude und nun schloss auch er genussvoll halb die Augen, während tiefe Stöhnlaute aus seinem Mund kamen. Mit kurzen Sätzen spornte Hador Ethiel an, nicht aufzuhören, denn er spürte, dass sie ihn auf diese Weise vollendens befriedigen würde.
»Ethiel! Jaaa!«, stöhnte er lustvoll, während seine Hände nun auf ihren schnellerkreisenden Hüften lagen. »Du bist gut!«
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Ethiel bewegte sich nun immer schneller, immer ruckartiger. Sie hatte das Gefühl, dass ihr der Schädel barst, so laut hörte sie ihr Herz klopfen. Wie durch Nebel nahm sie war, dass Hador stöhnte und sie rief, aber sie fühlte sich nicht in der Lage, auf ihn zu hören.
Sie würde erst dann aufhören, sich zu bewegen, wenn sie selbst befriedigt war. Dass die Männer, mit denen sie schlief, länger brauchten als sie, hatte sie in der Vergangenheit noch nicht erlebt. Im Gegenteil, häufig war es andersherum, und Ethiel hatte sich schon oft wütend vom Lager erhoben, den Mann mit einer spöttischen Bemerkung bedacht und war ihrer Wege gegangen. Deshalb bevorzugte sie Positionen, in denen sie das Tempo und den Gang der Dinge bestimmte.
Sie fühlte, dass Hador mit seinen Händen nun ihre Oberschenkel gepackt hielt und spürte am fester werdenen Griff, dass er - ebenso wie sie - zum Höhepunkt kam.
Mit festen, aber langsamen Bewegungen zögerte sie den Moment heraus, hielt den Atem an und genoss es dann zu spüren, wie die innere Anspannung nachließ und sich eine tiefe Entspannung in ihr ausbreitete. Langsam kam sie zur Ruhe, die Augen noch geschlossen und stützte sich nach hinten auf Hadors Beinen ab. Sie brauchte immer einen kleinen Moment für sich, versuchte, den Genuss ganz auszukosten und den Mann auszublenden, ganz für sich zu sein. Dann erst atmete sie tief ein, öffnete die Augen und ließ die Welt wieder zu sich kommen.
Es war, als würde Hador innerlich explodieren, während sein Körper endlich Erlösung fand. Er war sehr erschöpft, aber glücklich und zufrieden. Nun fragte er sich, wie er jahrelang auf den Genuss einer Frau verzichten konnte. Bloß weil die Damen sich beklagt hatten. So schnell würde er sich das Liebesleben nicht wieder verbieten lassen. Er würde nachholen, was er versäumt hatte.
Hador ließ seine Arme auf den Boden sinken und kam erst einmal zur Ruhe. Als sein Herzschlag sich wieder normalisiert hatte, fuhr er sich mit der Hand durch das gelockte Haar, wo er seine Platzwunde wieder ertastete.
Nun verspürte Hador einen großen Durst, als hätte er mit seiner Rüstung einmal vom ersten in den siebten Stadtring laufen müssen. Mit einer Hand fasste er noch einmal Ethiels Brust an und spielte mit ihr. »Du verstehst was davon!«, sagte er und grinste Ethiel an. »Wie wäre es, wenn ich dich jetzt zu etwas zu trinken einlade?«
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