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Willkommen in Ithilien, Wanderer!
Dies war ein Rollenspiel rund um die Bewohner von Gondor
drei Jahre vor dem Ringkrieg.

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Dieses Thema hat 9 Antworten
und wurde 299 mal aufgerufen
 29. Nárie 3016 DZ Minas Tirith
Beleg Offline




Beiträge: 2.503

03.09.2009 09:25
Plateau des siebten Stadtrings Zitat · Antworten



Isilya, 29 Nárië 3016 DZ

Denethor Offline

Truchsess von Gondor


Beiträge: 2.312

03.09.2009 09:34
#2 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Vormittag Zitat · Antworten

cf: Thronsaal

Der Truchsess verließ gemessenen Schrittes mit seinem Neffen durch das große Eingangsportal den Thronsaal und ging am Springbrunnen und dem weißen Baum vorbei. Die Wachen grüßen den Truchsess ehrfurchtsvoll. Hier stand auch dann und wann Hador, der Soldat, den Erchirion in den Häusern der Heilung kennengelernt hatte. Ohne ein Wort zu sprechen gingen sie vor zur Brüstung, die wie der Bug eines Schiffes über fünf Stadtringe ragte.

Dort stand eine bequeme Holzbank, die man mit weißer Farbe angestrichen hatte. Denethor bat Erchirion Platz zu nehmen und setzte sich dann neben ihn. Die Wachen waren außer Hörweite, selbst Tirion, der ihnen gefolgt war.

»Nun Erchirion«
, begann der Truchsess freundlich. »Deine erste Ratsitzung … Sag mir, wie ist dein Eindruck?«

Der Truchsess wollte gern erfahren, wie es Erchirion gefallen hatte und ob er überhaupt etwas mitbekommen hatte. Zwischenzeitlich hatte er durchaus den Eindruck gemacht, als träumte er nur.

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Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

03.09.2009 09:49
#3 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Vormittag Zitat · Antworten

cf: Thronsaal

Zusammen mit seinem Onkel hatte Erchirion den Thronsaal verlassen. Die frische Luft tat wirklich gut und der junge Mann atmete tief ein, während sie sich auf den Weg zur Brüstung machten. Denethor passte sein Tempo dem des Verletzen an und so gelangten sie letztendlich zu einer Bank, auf welche sich Erchirion nieder ließ.

Selten war er hier gesessen oder hatte auf die Stadt herunter geblickt. Denn meist hatte er wichtigeres zu tun gehabt, wenn er sich einmal in der weißen Stadt aufhielt. Aber nun genoss er die warme Sonne, welche sich leider immer wieder hinter Wolken versteckte.

Nachdem Denethor ebenfalls Platz genommen hatte, lauschte Erchirion seinen Worten und überlegte sich eine gute Antwort, bevor er mit seiner Ausführung anfing. „Welcher Eindruck ist gemeint? Wenn es um den Bergmenschen geht ... sein Verhalten ist absolut nicht zu dulden!“ Erchirion war sehr ernst geworden und fuhr sich kurz mit seiner freien Hand durch das lange, dunkle Haar.

„Die Ratsversammlung an sich ... nun, der Rat besteht aus sehr weisen Männern. Leider kenne ich zu wenigen davon persönlich. Ich finde auch, dass ein großer Tisch in der Mitte nicht schaden würde. Dann kann man wenigstens seinen Krug abstellen und dort könnten auch frische Früchte stehen.“
Erchirion sah seinen Onkel von der Seite an und versuchte dessen Meinung aus seinem Gesicht abzulesen.

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'Erchirion'

Denethor Offline

Truchsess von Gondor


Beiträge: 2.312

06.09.2009 06:42
#4 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Vormittag Zitat · Antworten

Denethor schaute seinen Neffen nicht direkt an, als er dessen Antwort hörte. Erst als Erchirion von einem großen Tisch und frischem Obst sprach, blickte er erstaunt zu seinem Neffen.

»Ich denke«, begann Denethor streng, »dass die kleinen Tische neben den Stühlen durchaus ausreichend sind, um Weinkrüge und Obst abzustellen. Außerdem: Wo sollte deiner Meinung nach der Bergmensch stehen? Soll er auf dem Tisch tanzen?«

Denethor schüttelte missbilligend den Kopf. »Mir scheint, Erchirion, dass du dir über den Ernst der Sache nicht im Klaren bist. Hier ging es um eine wichtige Angelegenheit, die Gondor und auch das frühere Arnor betrifft.«

Der Truchsess stand auf und ging ein paar Schritte weg, um sich dann umzudrehen und auf Erchirion hinab zu sehen. »So etwas löst man nicht in ein paar Minuten, darüber muss man gut nachdenken! Du jedoch scheinst keinerlei Interesse daran zu haben. Du denkst lieber über die Fliesen oder die sonstige Ausstattung des Thronsaals nach. Vielleicht solltest du lieber Baumeister werden, als ein Hauptmann.«

Der Blick des Truchsess war noch immer recht streng und auch leicht enttäuscht. Er hatte gehofft, dass Erchirion mehr Interesse an den Tag legen würde.

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Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

06.09.2009 09:40
#5 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Vormittag Zitat · Antworten

Aber der junge Mann tat gut daran den Herrscher aussprechen zu lassen. Währenddessen versuchte sich Erchirion schon seine Worte in Gedanken zurecht zu legen. Dass er sich hier nun verteidigen musste, damit hatte er nicht gerechnet. Und es machte ihn traurig, hatte er sich doch so gefreut einmal aus den vier Wänden seines Zimmers heraus kommen zu dürfen. Aber wenn er geahnt hätte, dass es zu einem solchen Gespräch komme, hätte er die Einladung freundlich aber bestimmt abgelehnt.

Da Erchirion es nicht von Nöten hielt, dass Denethor ihn so von oben herab betrachtete, stand der junge Mann ebenfalls auf. In seinem Gesicht spiegelte sich Unverständnis und er hoffte einfach auf ein wenig Rücksicht von Seitens Denethors.
„Truchsess ... es geht hier doch gar nicht um die Einrichtung des Thronsaals. Es war nur ein Gedanke, welcher mich beschlich, während ich dem Gesagten lauschte. Und doch verstehe ich nicht, warum diese Angelegenheit jetzt dermaßen von Belang ist. Eine wichtige Angelegenheit? Wurde nicht gesagt, dass dieser Bergmensch kaum Männer um sich hat und sie keinerlei Gefahr für Gondor oder das frühere Arnor darstellen können?“

Erchirion hielt kurz inne und sah seinem Onkel in die Augen. Während seiner Rede hatte er mit den freien Hand gestikuliert, um seinen Worten Ausdruck zu verleihen. „Warum ist es deshalb so wichtig? ... Es gibt bei weiten Schlimmere Feinde, um die wir uns Sorgen machen müssen. Und ja, es interessiert mich! Sehr sogar, sonst wäre ich nicht einer Eurer tapfersten Männer und würde nicht für dieses Land kämpfen!“

Die Worte Denethors, dass Erchirion wohl eher als ein Baumeister geeignet wäre als ein Hauptmann, kränkten ihn. Und sie nahmen dem jungen Mann ein wenig die Hoffnung in möglichst kurzer Zeit zum Hauptmann aufzusteigen. Denn dies war einer von Erchirions größten Wünschen. Tapferkeit sollte belohnt werden und er war in der Lage Soldaten zu kommandieren. Mehr als er dieses Amt nun als Offizier inne hatte. „Das mit dem Baumeister könnt Ihr unmöglich ernst meinen.“ Man konnte deutlich heraus hören, dass Erchirion in seinem Stolz gekränkt war. Vergesst nicht wer mein Vater ist ..., dachte sich Erchirion noch, ließ diese Worte aber vorerst unausgesprochen.

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'Erchirion'

Denethor Offline

Truchsess von Gondor


Beiträge: 2.312

08.09.2009 08:22
#6 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Vormittag Zitat · Antworten

In seiner Würde gekränkt, versuchte sich der Prinz von Dol Amroth zu verteidigen. Seine Rede war länger als der Truchsess es erwartet hatte, doch er ließ ihn ausreden. Dann sprach er zum Prinzen.

»Ach und woher weißt du, dass der Bergmensch kaum Männer hat? Weil er es behauptet hat?«

Der Truchsess schüttelte leicht den Kopf. »Ein Mensch kann alles sagen, was er will — sei es die Wahrheit oder eine Lüge. An dir liegt es, dass du herausfindest, ob es eine Lüge ist oder nicht. Du musst deinen Feind und deinen Freund einschätzen können, erst dann bist du fähig die richtigen Entscheidungen zu treffen.«

Ohne etwas zu sagen, ging der Truchsess zurück zur Bank und setzte sich wieder hin. »Woher also weißt du, dass der Bergmensch nur wenige Männer hat? Woher weißt du, dass an den Grenzen von Rohan oder Gondor nicht eine große Armee steht, die uns überfallen kann? Woher weißt du, dass Arnor nicht längst von diesen Menschen beherrscht wird?«

Wie einst mit seinen Söhnen, sprach der Truchsess nun mit seinem Neffen. Dieser hatte noch viel zu lernen, wollte er einmal mehr als ein einfacher Soldat werden. Ernst blickte er zu seinem Neffen auf, der noch einige Schritte entfernt stand.

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Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

14.09.2009 01:34
#7 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten

Nein, auf so ein Gespräch war Erchirion wahrlich nicht vorbereitet. Er hatte mit seinem Onkel über Belanglose Dinge sprechen und nun keine Unterrichtsstunde in Sachen Politik und Staatsgeschäft erhalten wollen. Denn zu genau diesem entwickelte sich das Gesagte zwischen dem Truchsess und dem jungen Offizier.

Als sich Denethor wieder auf der Bank niederließ, folgte Erchirion zwar seinem Blick mit den Augen, blieb aber ein paar Meter von der Bank entfernt stehen. „Woher ich es weiß? Ihr selbst habt es gesagt. Und ich war der Meinung es sei eine Eurer Gaben Wahrheit von Unwahrheit zu trennen. Zumindest meintet Ihr irgendetwas davon, welchen Nutzen es für uns hätte ein Land zu nehmen, welches keine Bevölkerung hat. Oder zumindest etwas in dieser Richtung.“

Erchirion seufzte und fuhr sich noch einmal mit der Hand durch die Haare. „Ist das hier wirklich nötig? Ich bin sehr froh darüber, dass ich zu der Verhandlung eingeladen wurde. Doch lasst mir noch etwas Zeit, was Eure Staatsgeschäfte betrifft.“ Denethor würde dies doch hoffentlich verstehen. Es kam ihm gerade wirklich so vor, als würde der Truchsess sein eigentliches Problem, nämlich diese Bergmenschen, vergessen und stattdessen Ablenkung suchen, indem er seinen Neffen zu belehren versuchte. Aber Erchirion wollte nicht die Zielscheibe sein.

„Darf ich mich zurückziehen?“
fragte der Prinz nun und er brauchte sich gar nicht verstellen um Denethor Glauben zu machen er sei müde.

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'Erchirion'

Denethor Offline

Truchsess von Gondor


Beiträge: 2.312

15.09.2009 07:04
#8 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten

Die Antworten des Prinzen befriedigten ihn in keiner Weise. Erchirion hatte scheinbar nicht ein wenig Gespür für diplomatische Dinge und zeigte auch keinerlei Interesse daran.

›Es ist gut, dass sein älterer Bruder einst Imrahils Erbe antritt. Der junge Mann scheint mehr Interesse am Führen und Lenken von Belfalas zu haben, im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder.‹

Innerlich seufzte Denethor, doch er ließ es sich nicht anmerken. »Gewiss darfst du dich zurückziehen«, gestattete er es seinem Neffen. Er gab einem seiner Soldaten einen Wink und beauftragte ihn, die Sänfte für den Prinzen zu holen.

»Ruh dich aus, Erchirion«, sagte Denethor und stand auf. »Es ist wichtig, dass du schnell gesund wirst. Du möchtest doch nach hause ans Meer!« Unwillkürlich ging der Blick des Truchsess nach Südwesten, wo Belfalas lag. Aus dieser Entfernung war es natürlich nicht einmal zu erahnen, es war aber das Land, nachdem sich seine verstorbene Frau immer gesehnt hat.

Für einen Moment verweilte Denethors Blick auf dem fernen Belfalas, dann wanderte er über das Land nach Osten, wo das Ephel Duath sich drohend erhob. Dort lag seine Bestimmung, sein größter Feind. Und ihn würde er besiegen. Für Gondor. Für sein Volk, das ihm anvertraut war und dass seine Hoffnung in ihn setzte.

Er fragte sich, wann wohl der Tag kommen würde, an dem er dem Dunklen Herrscher gegenüberstehen würde. Er rückte näher, doch sagte ihm seine Weitsicht, dass er trotz allem noch in der Ferne lag. Mit einem Ruck holte er sich aus seinen Überlegungen zurück und wandte sich an seinen Neffen. Die Soldaten mit der Sänfte waren nun ebenfalls da.

»Dann lebe wohl, Erchirion. Ich denke, dass du heute genug Trubel hattest. Deshalb werde ich von einem Besuch bei dir absehen.«

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Erchirion Offline

Prinz von Dol Amroth


Beiträge: 1.729

16.09.2009 08:09
#9 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten

Zu Erchirions Glück lies es nun Denethor dabei bewenden und quälte den jungen Mann nicht noch weiter mit politischem Fachwissen. Nicht, dass sich der Prinz überhaupt nicht dafür intereessierte. Nur momentan brauchte er es wahrlich nicht. Als Sohn von Fürst Imrahil musste er schon früh lernen wie Staatsgeschäfte liefen und funktionierten. Politik und Geschichte gehörten genauso zu den Unterrichtsfächern sowie der Schwertkapampf oder die Taktik im Manöver.

Als Söhne Imrahils waren sie zum Führen geboren. Und es konnte immer die Möglichkeit bestehen, dass Elphir etwas zustieß, bevor er sein Erbe antart. Dann war es an Erchirion die Nachfolge zu übernehmen. Nicht, dass er sich wünschte, dass seinem älteren Bruder etwas passierte.

Der Truchsess würde ihn heute nicht mehr in den Häusern der Heilung besuchen kommen. Dies war auch nicht unbedingt nötig. Der Prinz hoffte, dass zumindest Dergolad noch einmal vorbei schauen würde. Denn dann konnte Erchirion ihm von der Versammlung berichten, an welche der Waffenmeister selbst nicht teilgenommen hatte. Und diesen Falborn wollte er auch noch sprechen. Erchirion hoffte, dass Arassuil dies mittlerweile weitergegeben hatte.

Als vier Soldaten mit der Sänfte herbeiliefen, seufzte Erchirion leise auf. Lange würde er diesen Umgang nicht mehr zulassen. Er fühlte sich schon wesentlich besser als die letzten Tage. Aber er wollte seinen Onkel auch nich nocht mehr verärgern und so stieg er in die Sänfte.

„Lebt wohl für heute. ... Und es wäre schön, wenn ich benachrichtigt werde, falls sich irgendetwas mit den Bergmenschen ergibt“, meinte Erchirion noch. Als die Soldaten die Sänfte anhoben und nun davon trugen, blickte Erchirion auch kurz gen Süden, nach Belfalas. Doch dann zog der Prinz schnell die Vorhänge zu, um sich vor nervenden Blicken zu bewahren. Ja ans Meer, dort zog es Erchirion hin. Dort war seine Heimat.

tbc: Häuser der Heilung - Erchirions Zimmer

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'Erchirion'

Denethor Offline

Truchsess von Gondor


Beiträge: 2.312

22.09.2009 06:41
#10 Plateau des siebten Stadtrings — Isilya, 29 Nárië 3016 DZ — Mittag Zitat · Antworten

»Wenn du möchtest …«, erwiderte Denethor und sah grübelnd seinem Neffen nach. Das Gespräch war nicht zu seiner Zufriedenheit verlaufen. Erchirion war eben sein Neffe und nicht einer seiner Söhne. Von ihnen hätte er sich so ein Verhalten niemals bieten lassen. Sie hätten lernen müssen, ob sie wollten oder nicht. Leider hatte er auch Boromir an manchen Tagen zu seinem Glück zwingen müssen.

Der Appetit war dem Truchsess vergangen. Er brauchte Bewegung, um sein Gemüt wieder abzukühlen. Deshalb beschloss er kurzerhand in die unteren Stadtringe zu gehen.

»Wir gehen nach unten!«, sagte Denethor zu Tirion in seinem befehlsgewohnten Ton. »Keine Widerworte heute!«, fügte er gereizt hinzu. »Ich möchte nicht mehr als sechs Männer um mich haben. Unauffällig! Ich mag kein Gegaffe.«

Damit zog er sich die Kapuze seines schwarzen Mantels über den Kopf und ging mit entschlossenen Schritten voraus. Bald hatte er mit seiner Leibwache den sechsten Stadtring erreicht und ging weiter durch die gewundenen Straßen hinab. Ein direktes Ziel hatte er nicht, aber er würde schon nicht umsonst in die Stadt gehen.

tbc: Straßen und Wege in Minas Tirith

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