Freca ist mit 21 einer der jüngeren Männer in Donars ursprünglichen Truppe. Er ist nur sehr ungern auf die lange Reise mitgekommen und dementsprechend wenig motiviert. Öffentlich würde er seinen Unmut niemals kundtun, dafür ist er zu schweigsam, introvertiert und bis zu einem gewissen Grad schüchtern. Er wurde zu Erics Trupp beordert, unter der Führung des erfahrenen Kriegers fühlt er sich deutlich wohler als unter dem häufig (zu) stolzen Donar.
Zum Volke der Bergmenschen kann man Freca nicht zählen, vielmehr fließt in seinen Adern das Blut der Ostlinge aus Rhûn. Sein Vater hatte nämlich einst diese Gegend, seine Heimat verlassen, die Gründe dafür sind unbekannt. Schließlich kam er dann in die Ettenöden, wo er von den Bergmenschen vor allem seines großen Wissens wegen aufgenommen wurde. Dieses Wissen gab er an seinen Sohn weiter, daher weiß Freca wohl am meisten über andere Länder, als die meisten Bergmenschen. Über seine Mutter ist nichts bekannt.
Die anderen Bergmenschen sehen ihn als Sonderling, schätzen ihn aber, denn er ist stets höflich und kämpft für sein junges Alter gut. Lachen hingegen hört man ihn selten, obgleich er nie darüber spricht, fühlt er sich fehl am Platze. Er würde gerne wissen von welchem Volk er wirklich abstammt, doch sein Vater hat darüber nicht viel gesagt. Häufig fühlt er sich einsam, auch wenn er umgeben von den anderen Männern ist.
Erkennen kann man Frecas Abstammung vor allem an seiner etwas dunkleren Haut als die der Bergmenschen und seinen schwarzen Haaren. Auch ist seine Rüstung, ein Erbstück von seinem inzwischen verstorbenen Vater, anders als die der Bergmenschen. Ansonsten hat er als Waffen einen langen Speer, ein Krummschwert (ebenfalls Zeuge seiner Herkunft) und einen kleinen Dolch. Wenn er die etwas schwere Rüstung nicht trägt, kleidet er sich schlicht in eine Tunika.
*Geschrieben von Donar ( falls jemand möchte kann er aber übernehmen*
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Über Herumors Vergangenheit ist nichts bekannt. Er ist ein Sadist und kann sich nichts befriedigenderes vorstellen, als Lebewesen zu quälen und sich an deren Qualen zu ergötzen. Deshalb denkt er sich gerne neue Folter- und Tötungsmechanismen aus. Eines Tages traf er auf Minalcar und schloss sich ihm an. Gründe interessierten ihn nicht und er rechtfertigt seine grausamen Taten auch vor niemanden. Im gewissen Sinne ist er Minalcar gegenüber loyal - zumindest findet er bisher ausreichend Gefallen an dessen Brandstiftereien und den damit verbundenen Möglichkeiten Menschen zu quälen und zu töten. Deshalb stände er wohl auch hinter Minalcar, sollte es eine Art Meuterei geben. Er hätte auch keine Hemmungen seine "Kameraden" zu töten, wenn sie ihn beleidigen. Herumor ist im wahrsten Sinne des Wortes: Mordsgefährlich.
Herumor hat auch einen Gehilfen Ulfast, der ständig an seiner Seite ist. Dieser ist sehr abhängig von Herumor und ob er dessen Taten gut findet oder nicht, ist nicht bekannt. Schließlich muss er selbst oft neue Foltermethoden ertragen, wenn gerade kein anderes Opfer da ist. Deshalb ist der Mann auch sehr vernarbt und geht immer in gebückter und unterwürfiger Stellung.
Herumor ist recht dumm und strengt seinen Kopf selten an. Sein Lebensinhalt ist Menschen zu töten und darin ist er geschickt und lässt sich dabei nicht erwischen. Im Notfall tötet er auch schnell, wenn er besser fliehen sollte. Man sollte ihn nie unterschätzen, denn das könnte das letzte gewesen sein, was man tut. Herumor weidet sich an der Angst anderer und erzählt deshalb gern ausführlich, wie er tötet.
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Nithiel ist 20 Jahre alt und wohnt seit ihrer Geburt in dem kleinen Bauerndorf Undaria. Ihr Vater ist der reiche Bauer Eldacar. Sie ist ein sehr hübsches Mädchen und war daher lange Zeit im Dorf von den jungen Männern umworben. Nithiel ist sehr wählerisch in Sachen Männer gewesen und hat sich erst vor kurzem mit dem Sohn eines anderen reichen Bauern verlobt. Sie freut sich schon auf ihre Hochzeit und möchte, dass das Dorf dieses Ereignis lange nicht vergisst. Zur Zeit näht sie an ihrer Hochzeitsrobe und hat dafür von ihren Eltern allerfeinstes Tuch in Minas Tirith besorgen lassen. Nithiel ist sehr hochmütig und daher bei den anderen Mädchen in Undaria nicht besonders beliebt. Ihre Schönheit und der Reichtum ihres Vaters ist ihr ziemlich zu Kopf gestiegen.
Nithiel ist sehr hochgewachsen und gertenschlank. Sie trägt gerne kostbare Gewänder und arbeitet aus diesem Grund auch wenig. Sie ahnt nicht, dass sie irgendwann mal mit ihrer Schönheit und den kostbaren Kleidern ein Anreiz für gewisse Banditen sein könnte.
Doler ist ein 25 Jahre junger Bauer und wohnt mit seiner Familie seit etwa sieben Jahren in Undaria. Zuvor lebte die Bauernfamilie in Anthara. Doch Dolers Großmutter, welche schon von Beginn an in Undaria sesshaft war, wurde krank und um sie zu unterstützen kehrte die Familie wieder in das kleine Dorf und seitdem hat sich Doler sehr gut eingelebt.
Doler hat einen ruhigen Charakter und gibt nicht damit an, dass seine Familie etwas mehr Geld besitzt als wohl manch andere Bauernfamilie in Undaria. Sein Herz hat der junge Mann Nithiel geschenkt, welche er seit dem ersten Augenblick vergöttert. Und zu seinem Glück beruht diese Hingabe auf Gegenseitigkeit. So ist es nur verständlich dass früher oder später ein Heiratsantrag folgen musste. Und so freuen sich die beiden schon auf ihre Hochzeit, welche in wenigen Wochen gefeiert werden soll.
Doler kann weder mit Waffen umgehen noch würde er einem anderen Menschen absichtlich Schaden zufügen.
geschrieben von Beleg
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Vinya ist die dreizehnjährige Tochter des Bauern Dervorin. Sie ist die jüngste von fünf Geschwistern und lebt seit ihrer Geburt in Undaria. Sie hilft ihrer Mutter viel im Haushalt und nun ist ihre älteste Schwester zum ersten mal Mutter geworden und Vinya packt dort ebenfalls mit an, wenn Not am Mann ist. Sie ist stolz in ihren jungen Jahren schon Tante zu sein und würde das kleine Kind am liebsten den ganzen Tag nur betrachten.
In ihrer Freizeit liebt sie es einfach durch die Natur zu streifen oder mit ihren Geschwistern am See zu baden. Vinya ist auch ein naturtalent, was das Tanzen betrifft und so macht sie in ihren jungen Jahren schon manch Erwachsenen dabei etwas vor. Das meiste hatte sie von Lundor, einem Jungen aus Anthara, gelernt. Und er hatte ihren Tanz immer auf das höchste gelobt.
Nun war Sommer, bald sollte eine Hochzeit stattfinden, aber das Mädchen wusste gar nicht ob ihre Familie da überhaupt eingeladen war. Eigentlich war es ihr egal, denn sie mochte die Braut so oder so nicht. Aber es wäre wieder eine gute Gelegenheit zum Tanzen.
geschrieben von Beleg
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Lindórië ist die sechzehnjährige Tochter von Dervorin und die ältere Schwester von Vinya. Sie ist die mittlere Tochter. Sie hat noch einen älteren Bruder und eine ältere Schwester, sowie einen jüngeren Bruder. Vor kurzem wurde sie zum ersten Mal Tante und alles dreht sich nur um den Säugling.
Sie ist ein hübsches, aber einfaches Mädchen. Sie achtet nicht besonders darauf, dass sie sich schön anzieht, sondern denkt da eher praktisch. Ihre Gesichtszüge sind jedoch trotz ihrer Einfachheit sehr schön. Jedoch ist ihr braunes Haar oft zerzaust und ihr Gesicht von der Arbeit schmutzig, so dass es nicht sofort ins Auge fällt.
Lindórië arbeitet fleißig auf dem Hof ihrer Eltern mit. Manchmal träumt sie davon Abenteuern und fernen Ländern, doch sie wüsste nicht, wie sie ihre Träume umsetzen könnte. Da sie wenig Selbstvertrauen besitzt und Fremden gegenüber sehr schüchtern ist, hatte sie bisher auch noch keine wirklichen Erfahrungen mit Jungen.
Doch vor ein paar Wochen ist sie mit Lundor, der nach Undaria kam, um mit Vinya zu einem Dorffest in Dunthara zu gehen, auf eben dieses Fest gegangen. Vinya war nämlich krank geworden. Da Lindórië jedoch lange nicht so gut tanzen konnte, wie ihre kleine Schwester, saßen die beiden mehr zusammen und tranken Met. Das eine führte zum anderen und am späten Abend verzogen sich die beiden in eine leerstehende Scheune.
Seitdem hat sich Lundor jedoch nie wieder in Undaria blicken lassen und hat auch nichts von sich hören lassen. Lindórië ist deshalb sehr verletzt und meidet deshalb jeden Kontakt mit Menschen aus Anthara. Außerdem bedrückt sie noch etwas anderes: Sie befürchtet, dass das Abenteuer mit Lundor nicht ohne Folgen geblieben ist …
geschrieben von Denethor
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Zitat von TolkienDa sah ein altes Weib, Ioreth, die älteste der Frauen, die in dem Hause diente, auf Faramirs schönes Gesicht, und sie weinte, denn alles Volk liebte ihn.
Ja Ioreth ist eine alte Heilerin in den Häusern der Heilung. Sie weiß immer alles besser und redet viel und oft auch unnötig. Den späteren König verblüfft sie mit einer ewigen Rede über das Königskraut. Sie weiß allerhand über Kräuter und auch über Heilungsmethoden. Darin kann man ihr nicht viel vormachen, aber da sie ständig redet, lässt man sie heute nicht mehr so gern zu den Patienten.
Mit den Heilern kommt sie manchmal nicht zurecht, weil die jungen immer meinen, alles besser zu wissen.
geschrieben von Denethor
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Ondil ist 32 Jahre alt, etwa 1,90 m groß und dunkelhaarig. Wie die meisten von Minalcars Bande ist er unverheiratet und hat keine Verbindung mehr zu seinen Eltern und Geschwistern. Er hat sich kurz vor dem Überfall auf Talath Taur Minalcar und seiner Bande angeschlossen. Vorher ist er als Landstreicher durch die Gegend gezogen und hat viele Gaunereien begangen. Zuletzt schreckte er jedoch auch nicht vor Raubmord zurück. Ondil ist ein ruhiger, verschlossener Mann, allerdings auch ein talentierter Schwertkämpfer. Die Überfälle auf die Dörfer machen ihm Spaß, denn er fühlt sich von Gondors Obrigkeit seit Jahren in Stich gelassen. Ähnlich wie Minalcar war Ondil früher ein Soldat und wurde dann unehrenhaft wegen eines Diebstahls aus Gondors Heer entlassen. Danach hatte er Probleme, eine ordentliche Arbeit zu finden und wurde Landstreicher.
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Oromedil ist 28 Jahre alt, stammt aus Minas Tirith, ist seit vier Jahren verheiratet und hat eine dreijährige Tochter, die er über alles liebt.
Er ist braunhaarig und groß gewachsen, das tägliche Training hält ihn fit.
Oromendil ist stolz, zu den Waldläufern zu gehören, doch obwohl er sich bemüht hat, ist es ihm bisher nicht gelungen, durch herausragende Taten in Erscheinung zu treten. Dies ärgert ihn ein wenig, und er ist darauf versessen, sich als einer der Besten zu erweisen.
Die Jagd auf Minalcars Männer hat in ihm einen großen Hass auf die Kerle angestaut, als er die Leichen und die zerstörten Dörfer sah. In jede der Hütten hätte ein Mädchen wie sein kleines sein können. Als es deshalb daran geht, die Männer einzuholen, steht Oromendil an vorderster Front, bestrebt, ihnen den Garaus zu machen. Zwar weiß er, dass die Männer nicht getötet werden sollen, aber er weiß nicht, was passiert, wenn es zum Kampf hart auf hart kommt.
Eldacar ist Minalcars älterer Bruder und arbeitet als Hufschmied in Minas Tirith. Er wohnt im 2. Festungsring der Stadt mit seiner kleinen Familie. Eldacar ist Vater von einem Sohn und einer Tochter. Die Kinder sind 10 und 8 Jahre alt. Eldacar hat sich mit Minalcar nie besonders gut verstanden. Seiner Meinung nach war der jüngere Bruder immer ein Rebell in der Familie gewesen. Als Minalcar unehrenhaft aus der Armee entlassen worden ist, hat sich auch Eldacar von ihm abgewandt und ihm jegliche Unterstützung versagt. Jetzt betrachtet Eldacar seinen Bruder als Schandfleck der Familie.
Eldacar ist 40 Jahre alt, hat blonde Haare, einen Bart und ist 1,81 m groß.
_________________________________________ Der Chara für alle Fälle …
Ihr benötigt den Nebencharakter (NPC)? Wendet euch bitte an einen Mod.
Smerdis, ein 25 Jahre alter Haradrim, ist Mitglied desselben Assasinen-Ordens, dem auch Serek angehört und mit ihm befreundet. Smerdis wohnt seit einigen Jahren Minas Tirith, wo er zur Tarnung in dem Gasthaus "zum singenden Schreiner" arbeitet, außerdem besitzt er ein kleines Haus im zweiten Stadtring. Zu Freunden und Verbündeten ist er freundlich und aufgeschlossen, auch Fremden gegenüber hat er eine unauffälige, angenehme Art. Der Assasine hegt jedoch einen großen Hass gegenüber Mitgliedern der "weißen Schlange", einer Art Rebellenbewegung aus Harad, denn einer von denen hat seinen Vater getötet. Deshalb hat er Serek angestiftet, den Waldläufer Thenar zu töten, der das Zeichen der weißen Schlange auf dem Arm trug. Das Attentat gelang, jedoch wurde Serek gesehen und wird nun gesucht.
Soronto ist Ende 30 und ist eine Wache im Kerker. Er hat seine Soldatenausbildung in Minas Tirith gemacht und hat seinen Dienst in Osgiliath versehen. Leider neigte er da zu Eigenaktionen, die die ganze Truppe in Gefahr bringen konnte. Doch meistens ging er erfolgreich aus den Kämpfen hervor. Da er sich jedoch auch nach mehrmaligen Ermahnungen und Disziplinarmaßnahmen nicht zurücknehmen konnte, wurde er strafversetzt. Darüber ist er natürlich nicht glücklich und lässt seine Wut gern an den Gefangenen im Kerker aus, wo er seit fünf Jahren seinen Dienst versieht.
Gondor und dem Truchsess ist er dennoch loyal gegenüber und ist gegen jeden potentiellen Feind Gondors.
Neythan ist 36 Jahre alt und wuchs in Minas Tirith auf. Er ist mit 1,77m Größe eher klein, dafür jedoch kräftiger gebaut und hat braunes, krauses Haar und braune Augen. Wie sein Vater ging er, als er alt genug war, zum Heer und wurde Soldat. Er war ein guter Kämpfer,. doch nie so herausragend wie andere, weshalb er auch nie in irgendeinen Rang erhoben wurde. Vor sechs Jahren wurde er dann bei einem eigentlich harmlosen Unterfangen durch einen Pfeil verwundet, der in seine Schulter drang. Die Wunde verheilte gut, doch wurde sie nie wieder so beweglich, dass Neythan ins Heer zurück kehrte. Da er jedoch nicht herum sitzen wollte, bewarb er sich als Wächter und wurde schließlich im Kerker eingesetzt, um auf die Gefangenen zu achten. Keine wunderschöne oder spannende Arbeit, doch wenigstens etwas zu tun.
Trotz seiner Verletzung und den damit verbunden Problemen hat Neythan nie seinen Humor verloren. Dass dieser eher schwarz ist und seine Sprüche hin und wieder nicht gut bei anderen ankommen, stört ihn herzlich wenig. Er findet sich lustig! Doch dadurch tritt Neythan auch gern einmal ins Fettnäpfchen.
Loende ist zweiundzwanzig Jahre und arbeitet im Badehaus im zweiten Stadtring. Dort arbeitet sie schon, seit sie sechszehn Jahre alt ist. Doch auch schon davor, war sie öfter im Badehaus. Ihr gefällt die ausgelassene Stimmung dort und hat auch keine Berührungsängste mit den Besuchern. Sie ist immer fröhlich und gutgelaunt. Loende ist unkompliziert und schrubbt jedem den Rücken, der sie bittet. Bisweilen lässt sie sich auch zu körperlicher Liebe überreden, die ihr des öfteren angeboten wird. Das macht sie jedoch von ihrer Stimmung und dem Mann abhängig. Hauptsächlich lehnt sie aber mit einem flotten Spruch ab, da sie ihre Arbeit nicht vernachlässigen will.
Biseria ist junge 20 Jahre alt und arbeitet seit einigen Wochen im Badehaus im 2. Ring, nachdem ihre Mutter erkrankte und sie nun für die Familie das Geld mit verdienen muss. Sie ist ein sehr hübsches aber schüchternes Mädchen, mit langen dunklen Haaren und sanften Rehaugen, dass am Liebsten zügig ihre Arbeit verrichtet. Meistens kümmert sie sich um die weibliche Kundschaft, da ihr die Männer hin und wieder Angst machen, wenn sie betrunken sind oder zu schroffe Bemerkungen von sich geben. So sind die Gefälligkeiten neben dem Waschen auch selten ihre Aufgabe. Was nicht heißt, dass sie diese ablehnt, jedoch fehlt ihr in diesem Zuge noch ein wenig die Erfahrung. Bisria ist eine sehr gute Masseuse und kennt sich schon nach den wenigen Wochen im Badehaus gut mit den Düften und Abläufen aus. So findet man sie häufiger beim Lösen von Verspannungen in einem Nebenzimmer, als beim allgemeinen Baden im Waschraum.
Geschrieben von Amyntas -> inzwischen zum Vollchara geworden
Iolardos, Iolans Sohn, ist ein stattlich gebauter Mann von 57 Jahren. Er ist freundlich und offen, immer für eine Unterhaltung zu haben und liebt kleine Scherze. Viele Jahre diente er unter Denethros Soldaten und schaffte es bis zum Hauptmann. Als er jedoch eine Rückenverletzung erlitt, musste er aus dem aktiven Dienst austreten. Er begann auf dem Gestüt seines Vaters zu arbeiten und übernahm es schließlich ganz. Nun züchtetet er Pferde für die Soldaten, sowie Jagdhunde, die ebenfalls einen ausgezeichneten Ruf in Minas Tirith haben. Iolardos ist mit seiner Frau Indre glücklich verheiratet und sie haben zwei Kinder: Iolyn und Ioana, die Iolardos über alles liebt. Am liebsten hätte er es, wenn sein Sohn, der im Moment Soldat ist, auch irgendwann das Gestüt übernimmt, damit es in der Familie bleibt. Außerdem sorgt er sich ständig um seinen Sohn, auch wenn dieser an einer recht ungefährlichen Stelle postiert ist, woran Iolardos nicht unschuldig ist. Geschrieben von Amyntas
Hallas ist 38 Jahre alt und stammt aus Minas Tirith. Er hat schwarzes, schulterlanges Haar und braune Augen. Er ist relativ groß. Seit einigen Jahren ist er persönlicher Leibwächter Boromir und ihm, wie der gesamten Truchsessfamilie, treu ergeben. Da Hallas diese Aufgabe natürlich sehr ernst nimmt, ist er während deren Ausübung ernst und konzentriert. Aus diesem Grund ist möchte der Leibwächter sich auch nicht auf eine feste Beziehung einlassen. Privat ist er jedoch ein humorvoller, freundlicher Mensch. Mit Amyntas versteht sich Hallas sehr gut, auch wenn er nicht so dickköpfig und impulsiv wie jener ist.
Brimbor wurde 2959 (er ist 47 Jahre alt) in Dol Amroth als Sohn des Schiffsbaumeisters in fünfter Generation geboren. Sein ganzes bisheriges Leben verlebte er in der Hafenstadt in Belfalas. Sein Vater, der neben seiner Arbeit begeisterter Fischer war, nahm ihn schon früh mit hinaus aufs Meer, sodass Brimbor schon als Junge das Segeln lernte. Als ältester Sohn war es ihm bestimmt, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und so ging Brimbor bei ihm in die Lehre und wurde so ebenfalls Schiffsbauer in Dol Amroth. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er dessen Position als Schiffsbaumeister und ist seitdem für den Bau aller Schiffe in der Werft von Dol Amroth zuständig. Er kommt seiner Aufgabe mit Herzblut und Eifer nach, denn Schiffe sind seine große Leidenschaft. In seiner Freizeit fährt er nach wie vor hinaus aufs Meer. Da er viel draußen arbeitet, ist sein Gesicht wettergegerbt und braun gebrannt. Seine Kollegen und Freunde ändern seinen Namen gerne in "Brummbär" oder "Seebär" um, was seinem Charakter ziemlich gut entspricht, denn obwohl er freundlich ist, kann er hin und wieder ziemlich brummelig werden, wenn die Arbeit zu langsam voran geht oder er zu lange nicht aufs Meer hinaus fahren konnte.
Dara ist eine Tochter des Herren Duinhir aus dem Hochland Morthond, nördlich von Belfalas. Sie ist 21 Jahre alt, anmutig in ihrer Gestalt, mit langen dunklem Haar, braunen Augen und bräunlichem Teint, wie viele Menschen des Süden. Zusammen mit ihrem Vater und ihren Brüdern Duilin und Derufin kam sie zum Fest, nachdem ihr Vater eine Einladung des Fürsten von Dol Amroth erhielt. Neben den Feierlichkeiten und Besprechungen hatte Duinhir dabei auch die Absicht, seine hübsche Tochter den anwesenden hohen Herren vorzustellen und wenn möglich durch eine Heirat die Bündnisse mit den anderen Lehen zu festigen. Dara ist klug, wenn auch nicht so gebildet wie die Töchter andere adeliger Herren, doch sie genoss eine gute Erziehung und weiß sich in adeligen Kreisen wohl zu verhalten. Sie ist stets freundlich und offen, hat jedoch keine wirkliche Ahnung über das, was in Mittelerde vor geht.
Sigune ist 62 Jahre alt und arbeitet seit ihrem vierzehnten Lebensjahr als Haushelferin im Haus der Schiffsbauer von Dol Amroth. Sie war Brimbors Kindermädchen und ist auch heute noch für seinen Haushalt zuständig. Sie redet sehr gerne und sehr viel, was ihr selbst bewusst ist und ihr meist auch irgendwann selbst auffällt, jedoch kann sie es einfach nicht lassen von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen. Davon abgesehen ist sie jedoch eine gute Seele, die für die neuen Lehrlingen gerne die Ersatzmutter spielt. Sie kann gut kochen, nähen und was eine Haushälterin halt sonst noch tun muss.
Avatar: Susan Brown
NPC: Talin
Talin, Ehastors Sohn, ist siebzehn Jahre alt und der Sohn eines Schmieds aus Dol Amroth. Eigentlich wollte er Soldat werden, doch da er auf de rechten Ohr taub ist, taugte er nichts für diesen Beruf. So entschied er sich, Schiffsbauer zu werden, um wenigstens so die Armee unterstützen zu können, indem er ihnen eben Schiffe zimmerte. Talin ist ein selbstbewusster, junger Mann, der sich gerne unterhält oder mit den anderen Lehrlingen oder jungen Männern der Stadt durch die Tavernen zieht. Er scheut vor keiner Prügelei zurück, ist aber selten derjenige, der den ersten Schlag ausführt, obwohl er andere durchaus zu provozieren weiß. Er kann lesen und schreiben und lernte bei den Schiffsbauern das Rechnen.
Avatar: Sam Claflin
NPC: Mahann
Mahann ist der Sohn des Tischlers in Herindin. Er ist in dem Dorf an der Küste von Belfalas aufgewachsen und lernt bei seinem Vater dessen Beruf. Er ist 30 Jahre alt, hochgewachsen und kräftig. Außerdem ist er im Umgang mit Holz sehr geschickt. Jedoch nimmt er nicht jeder Aufgabe vollkommen ernst.
Avatar: Bert Tischendorf
NPC: Zundar
Zundar ist der Hofmeister der Zitadelle in Minas Tirith. Er ist ein hagerer Mann, mit inzwischen zu ergrauen beginnendem Haar. Er ist freundlich, aber hin und wieder sehr direkt und sein Humor ist von einer etwas eigenen Art! Seine Aufgabe ist es, sich um die Angestellten der Zitadelle, ihre Probleme, ihre Fortschritte und auch ihren Lohn zu kümmerte. Er ist ein kluger Mann, der sich darauf versteht, geschickt Fragen zu stellen, um unter anderem potentielle Angestellte zu prüfen. Zudem arbeitet er stets genau und korrekt. Er kennt die meisten Abläufe in der Zitadelle, jedoch nie bis ins kleinste Detail. Zundar ist verheiratet und wohnt mit seiner Frau und drei von seinen vier Kindern im 4. Ring. Sein ältester Sohn ist seit einem Jahr Rekrut.
Belar ist ein auffällig kleiner, jedoch umso kräftiger Mann mit kurzem schwarzem Haar und ungepflegtem Bart. Die Familie des Anfang Dreizig-Jährigen lebt seit vielen Generationen und dem kleinen Ort Herindin, wie auch sein Vater ist er Hufschmied und für kleinere Reparaturarbeiten im Dorf zuständig. Während seine Frau zum Zeitpunkt des Überfalls mit seinem zehnjährigen Sohn in einem Dorf eine Tagesreise weiter nördlich zu Besuch ist, obliegt es ihm, auf seine beiden jüngeren Töchter aufzupassen.
Leastoltha ist 62 Jahre alt und in Dol Amroth aufgewachsen. Als junges Mädchen absolvierte si e eine Ausbildung zur Heilerin, wobei sie sich bald auf die Kunde der Geburt spezialisierte. Seit ihrem 30. Lebensjahr arbeitet sie fast ausschließlich als Hebamme in ganz Dol Amroth und spätestens nachdem bekannt wurde, dass auch die Fürstin ihre Dienste bei den Geburten ihrer Kinder an Anspruch nahm, eilt ihr ein sehr guter Ruf voraus.
Idumor ist der Sohn Irundors und 26 Jahre alt. Er stammt aus Dol Amroth, ist ledig und - wie sein Vater ein Fischer. Er ist ungefähr 1,65m groß und von kräftiger Statur, die auf seine harte Arbeit zurückzuführen ist. Die See ist sein zweites Zuhause und manchmal ist er tagelang mit seinem Schiff unterwegs.
Bleda ist ein überdurchschnittlich großer, hagerer Mann mit langem, aber lichtem, dünnen Haar und einem feisten, andauernden Grinsen im Gesicht. Er dient seit vielen Jahren auf der 'Blutbad' in der Hoffnung, eines Tag als Kapitän Karriere zu machen. Zu seinem Unglück lieg jedoch sein einziges Talent, falls man es überhaupt so nennen will, in seiner geradezu schockierenden Skrupellosigkeit. Ansonsten jedoch taugt er wenig: Bleda ist weder als Seemann sonderlich geeignet, noch ein großer Stratege geschweige denn eine gute Führungsperson. Sein starker Wille, es an Bord zu etwas zu bringen, wurde in der Vergangenheit schon oft von seinen Kameraden ausgenutzt, um ihn auf Himmelfahrtskommandos oder andere unliebsame Aufgaben abzukommandieren.